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Gedanken nur, zu einem Traum.
23.09.2006 um 00:30Tja, fragt mich nicht, habe da auch keine Ahnung, ich musste es haltaufschreiben, und es kann ja sein, das es jemanden gibt, von euch, dem es gefällt. Alsohier nun der Text.
Ich habe geträumt, es war schön, so schön, vielevertraute Gesichter, Menschen die mir Nahe sind, gesehen. Nun, ich bin erwacht, bin ich?Erkannt habe ich, das die Menschen von denen ich geträumt, nie wirklich ich gekannt habe,es sie nie gegeben hat wohl außerhalb von mir, meinem Traum.
Es war so real, soschön, so wirklich, wohin sind sie, die Erinnerungen, waren sie alle falsch nur ein Trugnie wahr, nie wirklich? Nun wo ich wache, vermisse ich sie, sie kannte ich, sie im Traumso lange Zeit, es war gar so real, wo hin sind sie nur, gab es sie wirklich nie? Es istein Schmerz in mir, sind sie nun Tod? Oder haben sie wirklich nun nie gelebt, nur Schein,Illusion, Gedanken tief in mir, eine Vorstellung, nichts an ihnen was war da real.
Wirklich?
Nun bin ich wach, bin ich das, wirklich? Was ist, wenn dieses istder Traum, woher kann ich wissen, mir sicher sein, der Welt?
Was ist, was nicht,was wirklich, was nur Schein? Was war wahr, was nicht, woher der Schmerz in mir, dieErinnerung nur Illusion, nicht gegeben hat es die Personen, die ich nun vermisse, derScherz in mir, den ich spüre, nun doch real in dieser Welt er ist.
Die Zeit,gestern, heute morgen, und alles ist vorbei, ich sehe, ich fühle ich weis, ich erinneremich, und, warum, welchen Sinn, hat es, wohin, werde ich gehen, was sehen, kann ich dennirgendwann gar nicht mehr sein, nicht mehr sehen, mich, die Welt, die Dinge, welche ummich sind?
So schön, die Musik, welche in mir erklingt, mein Traum, vorbei, ichihn jemals wieder find, ein Licht, die Welt, ein Baum, der Himmel blau über mir, dieSonne hell so schön sie strahlt am Tag, des Nachts ist es der Mond, der mich trägthinfort, in eine andere Welt. Ist dieses nun real, oder nur in mir, wo ist das was ichsehe, schmecke, höre, ist es nicht nur in mir, was ist, was es geben sollte da wirklichaußerhalb?
Nur ein auf ein ab, ein Erkennen und Vergessen, Sehen und Erinnern,freuen der Dinge welche da sind, um dann sie wieder zu verlieren auf ewig, nicht mehrzurück ich gehen kann. So bleibt mir dann nur das Leid, das Wissen und Erkennen, das sieverloren sind.
Ein Schmerz, ganz tief in mir er sitzt, sie fehlen mir dieMenschen aus meinem Traum, so vertraut sie waren mir, so lange ich glaubt hab, sie zukennen. Im Traum es wahren Jahre, das ich sie habe gekannt. Nun soll, ich erkennen, dassie nie gelebt, nur Schein sie waren. Wo hin werde ich gehen, eines Tages, es wird wiejetzt, wie immer, ein heute sein. Was werde ich nehmen mit, was behalten, mich könnennoch erinnern, an Dinge die mir verbunden, an Menschen welche ich lieben tu, und nichtverlieren will?
Was ist wirklich, was ist wahr, was war, was habe ich schonalles vergessen, was gesehen, von dem ich nichts mehr weis?
Was ist Außen, was nur in mir, bin ich ein Traum, den jemand nur träumt, bin ich eine vergessene Erinnerungnur?
Dieses Gefühl, dieser Klang, das Licht, die Musik in mir, die Freude,welche ich empfunden, woher nur sie kam, nicht wirklich soll sie gewesen sein, nur einTraum, nur ich, nichts anders was dahinter stehen soll?
Im Kreis mich drehe ich,kein Anfang, keine Ende, es kein oben und kein unten gibt, welches ich erkennen könnte.Kein Punkt da ist, der wirklich fest, mir geben könnte einen Halt. Ein Fliesen, einWerden und Vergehen um mich herum, und in mir drin, ich selber, nur mein Denken schonalleine lässt mich wandeln, Tag ein Tag aus.
Und dennoch, ist da der Klang, dieErinnerung an Verbundenheit. Die Sonne, sie versinkt am Horizont, gibt Leben ein herrlichFeuer den Wolken die ich sehe am Himmel ziehen. Ich schmecke den Wind, werde Eins,zerfliese, bin die Welt, bin die Wellen welche rauschen, lasse mich hören von mir selbst.
Warum dieses Glück, der Traum, die Dinge, wenn ich vergessen sie wieder werdenmuss, sie vergehen auf ewig, erst nur Erinnerung sie noch sind, um dann zu schwinden zuversinken in ein Nichts.
Warum hab ich getroffen Dich, durfte sehen Deine Augenhier leuchten, Dein Lachen hören, Deine Hände fühlen, Dich erfahren, Deine Stimme so klarin mir. Ist das Liebe, liebe zu wem zu Dir, zu der Welt in der ich treffen durfte Dich?Und wenn ich dir nur sage, das ich Dich sehen kann, nur wenn ich träume, ich nie hier mitDir in dieser Welt, die Sonne sehen, die Wellen rauschen, den Klang der Welt erfahrenkann?
Soll ich Dir sagen, das Du nur bist ein Traum, es Dich wirklich niegegeben hat, Du stirbst wenn ich erwache, immer und immer wieder mit jeden Tag?
Du sagst es macht Dir nicht, Du kennst nicht meine Welt, so ist da nichts was Duvermissen kannst, Du sagst, es gibt da keine Zeit, an der ich für Dich nicht bin. Dusagst, dass wenn ich wache Du wohl schläfst, Du Dich nicht erinnern kannst, gar nicht zusein. Du sagst, ich würde viel zu viel Denken, mir Sorgen machen um Dinge die nichtwirklich sind. Du willst mit mir wieder ins Wasser rennen, Dein Lachen ist, das schafftmir meine Welt. Und wenn wir sitzen hier zusammen, schauen und versinken in dem Rot amHimmel, dem Wind, der streichelt unsere Haut, dann will ich nicht mehr wissen, das diesesist, sein soll, alleine nur ein Traum.
Du willst, dass ich das grübeln lasse,Du sagst, ich soll die Dinge, nehmen wie sie sind. Das all mein Denken, wird nichtsändern, das nur es raubt mir meine/unsere Zeit, welche wir gemeinsam haben, welche wirverbringen können, Du sagst egal in welcher Welt. Du sagst, es liegt in mir, ich kannnicht wirklich irgendwas verlieren, Du wirst immer bei mir sein. Das, so sagst Du, daswarst Du schon immer, es gibt da kein Außen, kein Drinnen, es gibt kein Traum, aus demich wirklich je erwachen könnt.
Und wenn ich sehe dann in Deine Augen, ichtief, ganz tief tu fallen, Dein Lächeln mir alle Fragen nimmt, wenn ich grade bin, daranes zu erkennen, der Zweifel nur noch ein Nebel ist, der im Licht der Morgensonne nochvergeht, dann, ja dann werde ich wieder wach, die Welt, die Andere hat mich dann wieder,allein ich bin, nun wach und Du bist fort.
Bin ich nun wirklichwach, oder ist dieses nun ein Traum, ein Traum der mir nicht so gefällt, den diese Welt,so voller Scherzen ist. Die Menschen hier, die wollen oft, die Welt nicht wirklich sehen.Sie glauben nicht an Dich und sie glauben nicht an mich, sie glauben ja nicht mal an sichselbst. Die Sonne wollen sie auch nicht sehen, sie tragen dagegen dunkle Brillen, siewollen auch nicht hören meine Fragen, sie sagen, ich würde mir zu viel Gedanken machen,über Dinge die nicht sind. Das sein nicht gut für mich, ich soll erkennen, die Welt, sowie sie wirklich ist. Und gegen das Licht der hellen Sonne, wenn sie mich blendet dawollen sie mir geben ein Brille, eine von den dunklen, getönte Gläser, doch ich sageimmer nur, die helfen nicht.
Ich will eben sehen die Sonne, den ganzen Tag, auchwenn sie brennt in meinen Augen denn ich weis, diese Sonne dieses helle Licht, das bistDu, und so langsam fange an ich zu verstehen, ich kann nicht wirklich, etwas verlieren,ich lerne zu erkennen, zu begreifen wer wir sind.
So blicke ich nun in dieSonne, und sehe dort Dein Lächeln, das Rauschen der Wellen ist Deine Stimme, der Wind aufmeiner Haut die Hand von Dir. So lass ich langsam fliesen, fliesen die Dinge die da sindum mir. Ich lasse nun alles los, will nichts mehr halten, ich brauche keinen Punkt derfest. Ich kann nun immer mehr so fühlen die Kraft, die uns verbindet, das was uns, Dichund mich in Wahrheit leben lässt.