@fumo fumo schrieb:Also, ich verspüre dieses Bedürfnis, obwohl ich Angst habe, dieses Haus aufzusuchen. Von diesem Vorhaben kann ich während des Traumes nicht abweichen. Ich könnte mich jetzt nicht bewusst umdrehen, von dem Plan ablassen und ein Eis essen.
Wenn du diesen Traum immer wieder hast, dann müsstest du dir theoretisch darüber im klaren sein, wo er endet.
Ich kann hier leider nur von mir selber reden, weil es bei mir so läuft. Wenn mir klar wird, dass es ein Traum ist - wieder DER Traum - dann denke ich: "Ok, gleich passiert das und das" ich weiß wo es endet. Und ab diesem Moment gehe ich mit einem vollkommen anderen Gefühl an diese Sache heran. Es nimmt mir den Schrecken, den ich eventuell sonst verspüren würde.
An diesen Gedanken musst du dich vielleicht irgendwie klammern. Du weißt was passiert! Nimm dir den Schrecken, indem du dir das vor Augen hältst.
Dass du das Haus mittlerweile anders betreten kannst ist ein guter Weg, weil du somit Einfluss nimmst.
Es ist vielleicht schwer (oder in diesem Moment für dich auch gar nicht möglich) das Haus einfach zu skippen, aber mit dem Wissen was passieren kann - oder sonst immer passiert ist - hast du es theoretisch in der Hand den Ausgang zu ändern.
Ich weiß, dass es vielleicht kitschig klingt. Aber Luzides Träumen ist nunmal etwas, was existiert. Kein Ammenmärchen, oder sonst etwas. Es ist etwas, womit man arbeiten kann, auch wenn die Arbeit schwer ist.