Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur
08.07.2023 um 10:33perttivalkonen schrieb:Aber die sah vor Ort betrachtet vollständig aus.Aber nicht gut genug erreichbar, um sie zu "pflücken", oder? :(
perttivalkonen schrieb:Die schlafen tagsüber gern in Wohnungen, der Name soll davon herrühren, daß sie quasi "immer zu Hause" sind.So find ich es gut, wenn die Namen auf deren Verhalten zurückzuführen sind. :)
perttivalkonen schrieb:Beim Menschen sind ungefähr durchschnittlich 2,3 Nachkommen pro Frau nötig (manche sterben, andere sind homosexuell, steril usw. usf.) für eine stabile Populationsgröße. Na und je mehr man "Futter" ist für andere, desto mehr Nachkommenproduktion ist nötig, um als Art über die Generationen hinweg stabil zu bleiben.Das heißt, der Mensch gebärt nur ein paar Kinder im Schnitt, oder meist ein einzelnes, weil er besser imstande ist zu überleben?
perttivalkonen schrieb:Oder auch, ein Räuber geht verstärkt auf das plötzlich vermehrte Angebot ein.Wie bei den Schildkröten, nehme ich an, wenn die Babys versuchen unmittelbar nach dem Schlüpfen ins Wasser zu gelangen, obwohl dort überall schon die Vögel schlange stehen, weil sie wissen wann sie schlüpfen. Manche buddeln die Eier sogar direkt aus, nachdem sie vergraben wurden. Es sind so viele Eier.
perttivalkonen schrieb:Die wenigeren werden seltener von Räubern erwischt, stecken sich seltener gegenseitig mit was an... Nur wenn die Nachkommenreduzierung zu stark ausfällt, pendelt sich kein Gleichgewicht ein, sondern die Population wird von Generation zu Generation immer kleiner, bis sie ganz verschwindet. Ausgestorben, exitus, finis. Is auch'n "natürliches Gleichgewicht".Ich kenne mich damit leider kaum gut aus, aber kann es sein, dass sich dieses Gleichgewicht auch erst lange genug einpendeln musste? Oder war das von Anfang an schon gegeben? Ich finde es wirklich erstaunlich, wie vieles miteinander im Gleichgewicht funktioniert, so harmonisch.
perttivalkonen schrieb:Daher ist es in der Natur eigentlich immer so: Auf lange Sicht gesehen werden in einer Generation genau so viel Nachkommen hervorgebracht wie nötig zum stabilen Arterhalt. Alles, was über "zwei Kids pro Mami-Leben" ist, ist letztlich Futter, Unfallopfer, schwul...Ey, ich bin das vierte Kind meiner Mutter.
Mein Bruder ist das Vorletzte, ich das Letzte, oder Allerletzte. :troll: wohingegen er ziemlich erfolgreich ist, ich jedoch "rational" betrachtet wohl eher "Futter", würde ich zumindest von mir selbst sagen, kommt halt immer drauf an. Ich weiß dass ich nicht in die "klassische" Norm falle, wenn man es so betrachtet: "gesellschaftlich" "unbrauchbar", aber was ist denn entscheidend? Sich anzupassen, unterzuordnen? Wie "jeder" zu sein, wo doch gerade aktuell Jeder besonders zu sein scheint, der von irgendetwas abweicht und doch herrscht weiterhin eine Stigmatisierung gegenüber denen, die nicht "dazugehören" zur Masse.
Hieß es hier nicht in irgendeinem Thread mal, dass die, die sich von der Gruppe trennen und ihren eigenen Weg gehen, meist Diejenigen sind, die eine fortschreitende Veränderung für dir gesamte Gruppe bewirken? Das war zumindest immer ein Lichtblick...