LordThanor schrieb:Und egal wie gut ein Hund erzogen wurde, die Gefahr, dass das Raubtier in ihm Oberhand gewinnt, ist generell vorhanden!
Ich finde solche Aussagen gegenüber Hunden echt schlimm. Der Hund ist ein durch den Menschen sehr sozialisiertes und intelligentes Tier, das nicht automatisch den Killerinstinkt auspackt, nur weil es irgendwo in der Natur andere Tiere sieht. Kommt nämlich auch immer darauf an, wie man seinen Hund erzieht und nein, bei entsprechend richtiger Erziehung die weit mehr als stumpfe Befehle wie Beifuß und Sitz beinhaltet, gewinnt das "Raubtier" in ihm nicht die Oberhand, da es auch sehr darauf ankommt wie ausreichend er gefüttert und in vielerlei Situationen sozial mit eingebunden wird. Biologisch betrachtet, gilt ein Hund aufgrund seines Gebisses als Raubtier, wird aber seit Jahrhunderten, wenn nicht noch länger, vom Menschen sozial mit eingebunden und hat unterschiedliche Aufgaben übernommen. Mittlerweile, gerade hier in Deutschland, gilt ein Hund als eines der erfolgreichsten Haustiere neben der Katze, was die Haltung betrifft und natürlich gab es zweifellos schon mal Ausnahmen, die dann im Wald anderes Getier angegriffen haben, aber allein von einem "liegt halt in der "Natur" des Hundes" zu sprechen, das die Oberhand gewinnt, kann nicht gesprochen werden, wenn wir von einem Hund sprechen, der von Jemandem gehalten wird, denn der Halter nimmt sehr viel Einfluss darauf, wie ein Hund sich in solchen Situationen verhält und nicht einfach irgendein behaupteter, spontaner Instinktwechsel a lá Zoomania.
-------
Jasmin:
Original anzeigen (5,1 MB)Parfümrosen...sie riechen so geil!!
Original anzeigen (1,8 MB)Original anzeigen (3,5 MB)