@RaChXa Ok weil du zu faul bist, mach ich das mal für dich.
Zoophilie ist nach ICD-10 (F65.8) eine gestörte Sexualpräferenz.
Das ICD-10 ist
Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme
...das wichtigste, weltweit anerkannte Diagnoseklassifikations- und Verschlüsselungssystem der Medizin.
Quelle: Wikipedia
So und da sich ein paar klügere Köpfe da schon anscheinend Gedanken darüber gemacht haben und das so eingestuft haben, muss ich dir nicht wie schon erwähnt
roydigga schrieb:das Rad neu erfinden.
und dir die Definitionen von ihren Ursprüngen herleiten.
Deine sogenannten Studien, die dem widersprechen sind keine wisschenschaftlich fundierten Ergebnisse, sondern lediglich ein paar willkürliche Spekulationen, dazu habe ich einiges gefunden, aber meist ist es sowas wie:
In der Zusammenfassung ihrer Untersuchung schreibt Andrea Beetz 2002, dass Zoophilie ein Ausdruck der Liebe, der Zuneigung und der sexuellen Anziehung sein könne und nicht notwendigerweise ein Ausdruck von Aggression oder ein Trieb zur Dominanz sei, wie bislang allgemein angenommen.
Für beide Studien wurden zoophile Frauen und Männer mit Hilfe von Fragebögen und persönlichen Interviews untersucht. Während gemeinhin sexuelle Mensch-Tier-Kontakte noch als ausnahmslos gewalttätig angesehen wurden, versuchen diese Studien ein differenzierteres Bild zu zeichnen. So sieht Joseph R. Rosenberger schon in einem passiven Verhalten des Tieres eine Zustimmung. Andere Autoren meinen, Tiere könnten den sexuellen Akt durchaus genießen (Miletski/Beetz) oder ihn sogar selbst herbeiführen (Midas Dekkers, 1994). Ein gängiger hierfür als Beispiel benutzter Fall sind Rüden, die sich instinktiv ihrer Zuneigung folgend am Bein ihres Herrchens bzw. Frauchens zu reiben versuchen, wobei der Hundebesitzer dies gewährt oder – in der Regel – unterbindet.
Der Philosoph Peter Singer argumentiert, dass die Zugehörigkeit eines Lebewesens zu einer bestimmten Gattung allein nicht von moralischer Relevanz sein kann. Er hält daher sexuelle Mensch-Tier-Kontakte, solange sie gegenseitig zufriedenstellend seien, für akzeptabel.
Diese "Studien" versuchen es einfach krankhaft in ein rechtes Licht zu rücken, aber jeder normale (Achtung normal kommt von Norm) Mensch sieht, dass das nicht normal ist.
Desweiteren ist die Frage warum ein Mensch natürlich handeln sollte so belanglos und allgemein. Wie soll ich jemandem vorschreiben wie er handeln soll? Aber es gibt Richtlinien, die wir befolgen müssen, wenn wir in einer Gesellschaft leben, denn jeder von uns hat etwas von seiner uneingeschränkten natürlichen Freiheit aufgegeben indem er sich entschieden hat in einer Gesellschaft zu leben.
Dann muss man sich auch an die Norm halten und wenn nicht, kann man weggesperrt werden, das ist der Kompromiss und wenn einem das nicht passt, kann er von mir aus gerne wie Kasper Hauser abgeschieden leben und sich seine eigenen regeln und Gesetze erschaffen und dort auch von mir aus Tiere poppen bis zum umfallen, aber eben nicht in einer Gesellschaft die das nicht akzeptiert.
@dreamorreality Diese Definition ist mir schon bekannt und nun weiss ich nicht was du damit bezwecken willst.
Ich habe nirgends gesagt, dass ein Fetisch zwangsläufig eine Paraphilie ist und desweiteren ist das kein Widerspruch: Da steht, wenn das Leiden bei den betroffenen oder ihren Opfern hervorruft und da du deinen Hund wohl kaum nach seinem Wohlbefinden ausfragen kannst, nachdem du es ihm besorgt hast, kannst du auch nicht mit solcher Sicherheit deinen letzten Satz äussern.