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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

2.969 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Sex, Tierschutz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

05.10.2011 um 10:31
Zitat von keltenhainkeltenhain schrieb:und dem aktiven quellen von Tieren oder ??
Katze unter Wasser halten und zehn Minuten quellen lassen. :D

@keltenhain
Ich denke Drogenhund bezog sich auf das Leid der Tiere vor der Schlachtung, was ja in zahlreichen Fällen von Tierhaltung diskussionslos gegeben ist. Allerdings kann ich die Parallelen, die er zwischen Nahrungsproduktion und Zoophilie sieht, auch nur begrenzt nachvollziehen.


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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

05.10.2011 um 10:41
Zitat von ecto1ecto1 schrieb:Katze unter Wasser halten und zehn Minuten quellen lassen.
Hehe ups ^^
Zitat von ecto1ecto1 schrieb:Ich denke Drogenhund bezog sich auf das Leid der Tiere vor der Schlachtung, was ja in zahlreichen Fällen von Tierhaltung diskussionslos gegeben ist.
Ja so wird er das wohl gemeint haben aber für mich besteht eben ein qualitativer unterschied
zwischen dem eher passiven Konsum eines Produkts , das ohne Zweifel auch durch leid und Qualen ( nein dieses Mal keine Quallen ^^) entstanden ist und einem aktiv Sadistischen behandeln von Tieren , ich meine das liest sich ja so als wäre jeder Fleischesser ein Latenter Soziopath . ^^


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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

05.10.2011 um 10:57
kam durch zufall auf den thread hier und da ich mich mit tierschutz ect beschäftige kenne ich dieses thema leider...
der verein zeta möchte erreichen das diese abscheulichkeiten komplett legal werden und so anerkannt werden wie homosexualität!!
das vergewaltige(und nichts anderes ist es wenn man tiere fi...)der tiere beschönigen diese leute leider auch noch und meinen die tiere möchten es auch, das sie dabei den tieren psychischen und meist auch körperlichen schaden zufügen erkennen sie nicht!
wen es intressiert für den liste ich mal einige intressante seiten auf die über diese perversion aufklären!
zuerst einmal etwas was auf wkw zu finden ist:
http://www.wer-kennt-wen.de/club/rl4ddwrc

http://www.wer-kennt-wen.de/club/88r723gh

nun einige andere gute seiten

http://www.stummeschreie.info/

http://gib-tieren-deine-stimme.de.tl/Home.htm

http://www.verschwiegenes-tierleid-online.de/begriffe.htm (Archiv-Version vom 04.08.2010)

ich muss noch darauf hinweisen das einige berichte nichts für schwache nerven sind
mfg


PS: für fragen zu diesem thema stehe ich natürlich gerne zur verfügung;)


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05.10.2011 um 13:06
Sodom und Gomorra! Schon vergessen?


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05.10.2011 um 15:33
@drogenhund
Nein! Deshalb nicht weil es nicht das Thema hier ist!!! Das ist OT.Es gibt genügend Threads wo du darüber diskutieren kannst.

@wobel
Dir wäre es lieber......??
Na,gut nacht.
Egal welches Lebewesen es ist,keins sollte vergwaltigt werden dürfen!!!!
Natürlich gibt es viele Menschen denen das passiert.
Aber auch das ist hier nicht das Thema.
Und ich habe das nur deshalb gepostet weil einige der Meinung sind, Tiere werden davon nicht geschädigt.


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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

05.10.2011 um 15:33
Man muss Tiere als Fleischesser nicht selber züchten und schlachten, um in der Konsequenz verantwortlich für das durch die Massentierhaltung verursachte Leid zu sein. Das ist dasselbe, wie wenn ich mir zwei Elfenbeinhörner kaufe, mit der Entschuldigung "der Elefant ist doch schon tot! Außerdem hat den jemand anders umgebracht!" - und der Wilderer zieht los, um wieder Nachschub zu besorgen. Wer also dem Tierzüchter, Schlachter, oder Wilderer die Schuld für das Tierleid in die Schuhe schiebt, sucht nur einen billigen Sündenbock.

@keltenhain
Zitat von keltenhainkeltenhain schrieb:Und das weißt du genau weil ................ ???
...es keine Untersuchung gibt, die die Schädlichkeit zoosexueller Handlungen als solcher belegen würde. Im Gegensatz zu pädosexuellen Handlungen. Zwar würde ich nicht abstreiten, das der erwähnten Katze massives Leid zugefügt wurde. Allerdings begründet das Leid von Katzen nicht die Behauptung, dass Hunde und Pferde und sonst alle Tiere durch sexuelle Handlungen genauso leiden würden. Das ist ein komplettes Non-Sequitur und billige Effekthascherei, weil es unterschiedliches Sozialverhalten und unterschiedliche Größenverhältnisse komplett ignoriert.

Auch davon abgesehen ist der Pädophilie-Zoophilie-Vergewaltigungs-Vergleich immer noch völliger Bullshit. Man kann nicht Maßstäbe, die zwischen Menschen gelten, 1:1 auf Tiere übertragen. Nach dieser Logik wäre nämlich auch Tierhaltung Freiheitsberaubung, Kastration Körperverletzung, und Fleischkonsum Kannibalismus. Es gibt einen Begriff dafür, moralische Maßstäbe an andere anzulegen, die man selbst nicht einzuhalten bereit ist: Heuchelei.

Davon abgesehen muss es jedes echte Opfer eines pädosexuellen Übergriffs als üble Beleidigung empfinden, mit Claudia's Schäferhund oder Pferd (Die Ärzte) auf eine Stufe gestellt zu werden.


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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

05.10.2011 um 15:41
Zitat von drogenhunddrogenhund schrieb:Ähnlich verwerflich wäre es, wenn es Tieren genauso schaden würde wie Kindern. Tut es aber nicht.
Zitat von drogenhunddrogenhund schrieb:.es keine Untersuchung gibt, die die Schädlichkeit zoosexueller Handlungen als solcher belegen würde.
Also ehrlich gesagt heißt das für mich unterm Strich das du den Schluss aus der Erstgenanten Aussage so gar nicht ziehen kannst , du kannst das lediglich annehmen .


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05.10.2011 um 15:59
@keltenhain

Das nicht-Vorhandensein von etwas zu beweisen (hier: Schaden) ist erkenntnistheoretisch bekanntlich unmöglich. You can't prove a negative. Deswegen ist es eine Annahme meinerseits, wenn auch eine fundierte.

Dass harte Beweise für nicht-Schaden wie Schaden fehlen, ist übrigens nicht mein Problem, sondern Deins. Den Beweis musst nämlich Du führen, wenn Du in einem freiheitlichen Rechtsstaat Verbote und Strafen forderst.


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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

05.10.2011 um 16:19
@drogenhund

Sehr spitzfindig , gut in wie fern diese Annahme fundiert sein soll weiß ich leider nicht aber ok .
Zitat von drogenhunddrogenhund schrieb:Dass harte Beweise für nicht-Schaden wie Schaden fehlen
Was heißt hier der Beweis fehlt ?? Der Beweis für massive Verletzung der Tiere die von sexuellen Handlungen die Menschen an ihnen durchführen herrühren wurde doch hier schon mehr als nur ein Mal erbracht oder ???


Und alles in allem halte ich die momentane Rechtslage für recht sinnig , ich meine man kann wohl kaum jemanden dafür belangen das er vom streicheln seiner Katze sexuell erregt wird !
Allerdings wiederum glaube ich auch nicht das es nötig ist solche Neigungen Salon fähig zu machen und deshalb lehne ich derartige initiativen ab .


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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

05.10.2011 um 17:36
@keltenhain
Zitat von keltenhainkeltenhain schrieb:Was heißt hier der Beweis fehlt ?? Der Beweis für massive Verletzung der Tiere die von sexuellen Handlungen die Menschen an ihnen durchführen herrühren wurde doch hier schon mehr als nur ein Mal erbracht oder ???
Sag mal, liest Du überhaupt, was ich schreibe?

"ich [würde] nicht abstreiten, das der erwähnten Katze massives Leid zugefügt wurde. Allerdings begründet das Leid von Katzen nicht die Behauptung, dass Hunde und Pferde und sonst alle Tiere durch sexuelle Handlungen genauso leiden würden. Das ist ein komplettes Non-Sequitur und billige Effekthascherei, weil es unterschiedliches Sozialverhalten und unterschiedliche Größenverhältnisse komplett ignoriert."

Und ja, die aktuelle Rechtslage ist sinnig: § 1, Satz 2 TschG: "Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen." Von sexuellen Handlungen steht da nichts.


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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

05.10.2011 um 18:50
drogenhund betreibt Haarspalterei.

Es geht nicht darum wo noch überall Tieren Leid zugefügt wird oder ab welcher Größe ein Tier beim Sex mit Menschen Schaden davon trägt.
Das ändert nichts daran das es sich bei Zoophilie um eine Störung des menschlichen Sexualverhaltens handelt.
Und ich stimme Keltenhain zu, es ist nicht nötig eine Störung in den gleichen Rang wie das Gesunde zu setzen.
Mitleid und Bedauern mit den Betroffenen ja, aber keine Gesellschaftsfähigkeit für eine sexuelle Verirrung.
Hallo drogenhund, wir sind Menschen und wie ich schon mal erwähnte, sollte unsere Intelligenz dazu genutzt werden um Verantwortung gegenüber den Tieren zu tragen.
D.h. bei Haustieren artgerechtes Verhalten soweit als möglich und dazu gehört kein Sex mit Menschen.

Und ja, natürlich ist das auch eine Moralfrage, eine Gesellschaft ohne Moral geht den Bach runter.
Gesetzeslage hin oder her.


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05.10.2011 um 21:09
Mich erschüttert ein wenig der Vergleich mit den Homosexuellen.

Ob nun homo-, bi-, oder heterosexuell, aber da entscheiden doch in der Regel BEIDE Partner,
dass sie Sex miteinander haben möchten oder nicht (Vergewaltigungen lasse ich mal bewusst
aussen vor, denn dies sind ja auch kranke Menschen).

Ich glaube aber kaum, dass ein Hund oder eine Katze sagen, "hey gehen wir zu dir oder zu mir?"


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05.10.2011 um 21:23
@Mae-Lou
Genau das meine ich.Kein Tier,egal welches,hat "Lust" mit einem Menschen sex zu haben.


@keltenhain
Und wenn man sowas duldet lässt man Tierleid auch nur selektiv gelten.....wenn schon,denn schon.


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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

05.10.2011 um 21:26
@keltenhain
Ich denk auch nicht dass das so gemeint ist.Das wenn man sein Tier streichelt und erregt wird.....naja,is dann halt so.
Aber man sollte es nicht "ausleben" dürfen.
Die Gedanken sind frei......wer kann sie erraten?`
Doch sollten niemals folgen Taten!!


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benn ehemaliges Mitglied

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Zeta - Aufklärung zur Zoophilie oder Perversion?

06.10.2011 um 06:03
So ...
Zum einen gibt es über die "schädlichkeit" Zoophiler Mensch-Tier Interaktionen Berichte.
Leider sind die meisten auf dänisch, da sich deren Tier-Ethik-Rat mit dem Thema auseinander gesetzt hat.
Hier zu lande tun dies nur fragwürdige Tierschützer, die nur falsche Informationen und Statistiken ins Netz stellen und somit eine Hexenjagd veranstalten.
Die besagten berichte kann ich gerne zu Verfügung stellen, sofern dies gewünscht ist...
Aber den ethablierten Tierschützer dürfte das sowieso nicht interessieren, die diese zu "positiv" zum Thema ausfallen und somit nicht als Propaganda eingesetzt werden können.

Entschuldigt meine harten Worte, aber wer Statistiken veröffentlicht die nicht einmal existieren oder aber Bilder mit dem Thema in Zusammenhang bringt, die auf anderen Seiten (der ursprünglichen Quelle) mit ganz anderen Hintergründen beschrieben werden, betreibt nichts weiter als Propaganda !

Der Verein selbst ist meiner Meinung nach eine Lachnummer, allein schon weil die Mitglieder alles andere als "seriös" sind ...
Das Vorhaben des Vereins empfinde ich nun nicht als negativ.
Denn sehen wir einmal davon ab, das "laut der Meinung der Tierschützer" Tiere immer schaden bei solchen Handlungen nehmen, dann bleibt einzigst nur noch ein moralischer Einwand... und den haben wir auch im Bereich Homosexualität gehabt bzw. haben diesen zum Teil immernoch.
Und wenn man aufgrund moralische Bedenken etwas verbietet, dann muß man alles verbieten was einem moralisch nicht in den Kram passt ..also auch die Homosexualität.
Oder aber man spricht das Recht auf Akzeptanz jedem zu .. unabhängig seiner eigenen Wert und Norm Vorstellungen.


Übrigens .. die Gruppen bei WKW oder Facebook sind das aller letzte.
Wer da beitritt und auch noch mitschreit, hätte auch vor 80 Jahren was ganz anderes beführworten können....
Diese Gruppen lassen nicht einmal zu, das man dort auf neutraler Ebene diskutiert .. da wird man gleich "entfernt".
Und das soll serös sein ? *Da lache ich aber!*


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06.10.2011 um 14:07
@benn

Naja Moral ist ein Ding.
Du hast ja schon das Beispiel mit Homosexualität gebracht.
Aber es ändert trotzdem nix daran, dass es dann eben BEIDE Partner möchten,

Woher wissen wir, dass es Tiere auch wollen? Also Sex mit Menschen?

Klar, kann man nun argumentieren, woher wissen wir, dass sie es NICHT wollen, aber
solange es nicht eindeutig klar ist (und das wird wohl nie ganz klar sein), sollten
Menschen unter Menschen bleiben und Tiere unter Tiere. Zumindest was die Wahl der
Sexualpartner betrifft.


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06.10.2011 um 16:26
@Gilbert.Wolzow

Doch. Solange Tierleid selbst mangels Beweis der Grund sein soll, warum zoosexuelle Handlungen verwerflich sein sollen, werde ich mit dem Finger auf Dich und jeden nicht-Veganer zeigen, und ihn als Heuchler bezeichnen.

Ich finde es ja immer wieder erstaunlich, dass man als durchschnittlicher nicht-Veganer von Verantwortung für Tiere und artgerechter Haltung schwadronieren kann, ohne rot zu werden. A propos artgerecht: Hunde sind ja bekanntlich durch jahrtausendelange Züchtung in allen Lebensbereichen an den Menschen gewöhnt. Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum das ausgerechnet beim Thema Sex anders sein sollte. Zumindest von Seiten des Hundes.

Aber selbst wenn Zoophilie als Krankheit katalogisiert ist, kann mir das komplett egal sein. Weil das keine moralischen Forderungen begründet, und Strafnormen schon zweimal nicht.


@zaramanda
Witzigerweise ist in den Ländern, in denen es verboten ist, immer die Rede von sexuell motivierten Handlungen. Wenn sie das mit der Motivation nämlich weglassen, wäre auch die Tierzucht verboten, weil das da eben dazugehört (Samenentnahme, Befruchtung). Theoretisch könnte ich dann aber fürs Katzenstreicheln verurteilt werden, wenn mir dabei einer abgeht.
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Genau das meine ich.Kein Tier,egal welches,hat "Lust" mit einem Menschen sex zu haben.
Das ein Tier keine Lust auf Sex mit Dir hat, ist mir schon klar. Mach nur nicht den Fehler, von Dir auf andere zu schließen.


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benn ehemaliges Mitglied

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06.10.2011 um 18:41
@ Mae-Lou

Natürlich wird der Hund vom Menschen vergewaltigt, wenn dieser den Menschen bespringt.
..irgendwie nicht wirklich nachvollziehbar !


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06.10.2011 um 22:00
@ drogenhund
Zitat
"Doch. Solange Tierleid selbst mangels Beweis der Grund sein soll, warum zoosexuelle Handlungen verwerflich sein sollen, werde ich mit dem Finger auf Dich und jeden nicht-Veganer zeigen, und ihn als Heuchler bezeichnen."

Die Menschen haben schon immer Tiere gegessen, aber sie haben sie nicht gef***
Im übrigen - gelegentlich haben auch mal Tiere einen Menschen verspeist.
Das Tiere anderen Tieren als Nahrung dienen findest Du in der Natur millionenfach, das sie artübergreifend Sex miteinander haben im höchst seltenen Ausnahmefällen.

Zitat zwo drogennhund

"Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum das ausgerechnet beim Thema Sex anders sein sollte. Zumindest von Seiten des Hundes."

Aha!
Du bist also ein Tierpsychologe mit Schwerpunkt Hunde.
Sorry das hast Du Dir ist aus den Fingern gesogen.
Selbstverständlich gehen für Hunde sexuelle Reize von anderen Hunden und nicht von Menschen aus.
Das sie von gestörten Menschen zum Sex manipuliert werden können sagt nichts über eine Veränderung der natürliche Prägung.

Zitat drei drogenhund

"Aber selbst wenn Zoophilie als Krankheit katalogisiert ist, kann mir das komplett egal sein. Weil das keine moralischen Forderungen begründet"

Da braucht man auch nichts extra zu fordern, das Menschsein an sich erfordert eine gewisse Moral. Ohne moralische Begrenzungen, auch wenn die nicht von Gesetz unterstützt werden, verkommt eine Gesellschaft und geht letztendlich unter.

Das es Dir komplett egal ist, heißt nicht das andere keine Moralvorstellungen haben.
Bist dann denen eben moralisch und menschlich unterlegen.


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06.10.2011 um 22:51
@Gilbert.Wolzow
Zitat von Gilbert.WolzowGilbert.Wolzow schrieb:Die Menschen haben schon immer Tiere gegessen, aber sie haben sie nicht gef***
Doch, haben sie. Aber das spielt ohnehin keine Rolle, weil es ein Schluss vom "Sein" auf ein "Sollen" ist, auch bekannt als naturalistischer Fehlschluss und somit kein gültiges Argument. Schließlich führen Menschen die meiste Zeit auch Kriege und unterdrücken Frauen, so dass man sagen könnte, das wäre ein natürlicher Zustand. Aber daraus folgt mitnichten, dass das auch gut so ist. Genauso mit dem Fleischkonsum.
Zitat von Gilbert.WolzowGilbert.Wolzow schrieb:Du bist also ein Tierpsychologe mit Schwerpunkt Hunde.
Keine Tierpsychologie, sondern einfache Logik (obwohl ich einen Tierpsychologen kenne, der genau das selbe sagt). Davon abgesehen: Menschen prägen Tiere auf alles mögliche. Ob die Prägung eine sexuelle oder irgendeine andere ist, spielt ebenfalls keine Rolle - solange es den Tieren nicht schadet. Alles andere ist Willkür. Und Heuchelei. Und Sexualfeindlich.

Schließlich verwechselst Du auch Sexualmoral mit Moral bzw. ethischen Verhalten. Man kann sehr wohl eine von der katholischen Sexualmoral abweichende Sexualität haben, und sich ethisch verhalten. Aber wenn Dir das zu kompliziert ist, brech ich's für Dich runter: Handlungen gegenüber Tieren sind dann, und nur dann, verwerflich, wenn sie ihnen Schaden zufügen. Und da Du abseits von präjudizierenden Kampfbegriffen nicht den Hauch eines Nachweises dafür hast, dass der bloße sexuelle Kontakt zu Menschen Tiere grundsätzlich in irgendeiner Weise schaden würde, hast Du kein Recht, irgendjemandem Vorschriften zu machen. Kein Recht, irgendjemandem Schuldgefühle zu machen. Kein Recht, irgendjemandem Scham einzureden, für das was er ist, oder das was er macht.

Und geradezu putzig finde ich es ja, wenn wegen vermeintlichen Sittenverfalls immer gleich die Gesellschaft untergehen soll. Da gibt's ein ganz nettes Buch zu: "3000 Jahre Untergang des Abendlandes".


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