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30.07.2022 um 17:12Anya1981 schrieb:finde ich toll, das er einen anderen hund kennen lernt und mit ihm unterwegs warJa, ich finde es wichtig, dass er nicht nur Kontakt zu Menschen hat, sondern auch zu "Hundekollegen".
Dateianhang: 20220728_084813.mp4 (38125 KB)
Vorgestern gab es eine schöne Gelegenheit zu spielen. Die anderen beiden Hunde waren auch noch jung, 3 Jahre bzw. 1,5 Jahre alt.
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03.08.2022 um 13:25@Clodmilla
😁👍
@all
mich fragte heute Einer, was wohl passiert, wenn jemand mit Zahnproblemen des Hundes zum TA kommt (z.B. dass dieser locker, eitrig, faul oder sonst was ist) und der Zahn unbedingt raus muss ... nun aber der Tierhalter vor der OP dem TA sagt, er kann dieses Geld nicht aufbringen.
Ich wusste nicht, wie ein TA auf sowas reagiert, sagte demjenigen nur, der TA würde wohl sagen, dann hätten Sie keinen Hund nehmen dürfen, es weiß jeder, dass Tierhaltung kostspielig ist.
Aber in so einer konkreten Situation, würde es mich nun echt auch mal interessieren, ob der TA den Hund mit Zahnschmerzen wieder wegschicken würde, oder ob er dem Tierhalter das Einschläfern anbieten würde (damit sich der Hund nicht länger quälen muss) - was denkt ihr?
(meinen TA möchte ich diese Frage nicht unbedingt stellen und erhoffe mir deshalb hier Meinungen)
😁👍
@all
mich fragte heute Einer, was wohl passiert, wenn jemand mit Zahnproblemen des Hundes zum TA kommt (z.B. dass dieser locker, eitrig, faul oder sonst was ist) und der Zahn unbedingt raus muss ... nun aber der Tierhalter vor der OP dem TA sagt, er kann dieses Geld nicht aufbringen.
Ich wusste nicht, wie ein TA auf sowas reagiert, sagte demjenigen nur, der TA würde wohl sagen, dann hätten Sie keinen Hund nehmen dürfen, es weiß jeder, dass Tierhaltung kostspielig ist.
Aber in so einer konkreten Situation, würde es mich nun echt auch mal interessieren, ob der TA den Hund mit Zahnschmerzen wieder wegschicken würde, oder ob er dem Tierhalter das Einschläfern anbieten würde (damit sich der Hund nicht länger quälen muss) - was denkt ihr?
(meinen TA möchte ich diese Frage nicht unbedingt stellen und erhoffe mir deshalb hier Meinungen)
Tussinelda
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03.08.2022 um 15:29Optimist schrieb:oder ob er dem Tierhalter das Einschläfern anbieten würdeerstens kostet das auch Geld und zweitens denke ich nicht, dass ein TA wegen einem schlechten Zahn dessen Behandlung nicht bezahlt werden kann, das Einschläfern anbieten würde. Da sind doch Ratenzahlungen o.ä. erst einmal die bessere Option.
Zudem gibt es ja auch kostenlose Tierarztbehandlungen, Crowdfunding, dass jemand eine Patenschaft für Behandlungen, Medikamente übernimmt usw.
Optimist schrieb:(meinen TA möchte ich diese Frage nicht unbedingt stellen und erhoffe mir deshalb hier Meinungen)warum eigentlich nicht, denn im Grunde kann Dir nur ein TA beantworten, was ein TA machen würde.
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03.08.2022 um 20:57Tussinelda schrieb:Zudem gibt es ja auch kostenlose Tierarztbehandlungen, Crowdfunding, dass jemand eine Patenschaft für Behandlungen, Medikamente übernimmt usw.gut zu wissen, dass es sowas gibt, danke dir 👍
Habs mal gegoogelt, allerdings wirkt es auf den 1. Blick ziemlich kompliziert auf mich und ich befürchte, dass man evtl. auch bissel Glück braucht, jemanden zu finden, der einem aushilft. Denn es wird ja sicherlich nicht jedem "Dahergelaufenen" geholfen, sondern bestimmt gut ausgewählt, wer es am nötigsten hat bzw. es kann ja sicher nicht allen finanziell schwachen Hundehaltern geholfen werden.
Aber werde mich demnächst mal genauer einlesen.
Tussinelda schrieb:warum eigentlich nichtweil es mir peinlich wäre und er immer keine Zeit hat für Fragen, welche außerhalb seiner eigentlichen Behandlung liegen.
Derjenige der das gefragt hatte ist übrigens der Halter meines Pflegehundchens.
Ich brachte dieses gestern zu einer Zahn-OP und er regte sich wegen der 355 Euro auf, welche er selbst ja nicht mal bezahlt hatte, sondern ich.
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06.08.2022 um 08:196 Wochen haben wir unseren Ferry jetzt und wir haben uns gut aneinander gewöhnt.
Ich wollte eigentlich keinen Hund, bin aber jetzt sehr froh mit ihm. Im Wohnwagen klappt es auch gut mit ihm.
Spoiler
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Gestern war ein Grillfest im Dorf. Ein Junge (6-7 Jahre), ich nenne ihn L., streichelte Ferry. Ferry knabberte ihm an der Hand. Ich erklärte ihm, dass er Milchzähne verliert und die richtigen Zähne bekommt und fragte ihn, ob er schon neue Zähne habe. Prompt zeigt L. mir stolz sein Gebiss 😁
Ich sage, dass ich einige kleine Zähnchen gefunden habe, aber dass Ferry wohl auch schon einige verschluckt habe.
L., entsetzt 😳 :"Ich habe noch nie einen Zahn verschluckt!"
Dann erzählt er mir, dass die Zahnfee seine Zähne mitgenommen habe....
Ich wollte eigentlich keinen Hund, bin aber jetzt sehr froh mit ihm. Im Wohnwagen klappt es auch gut mit ihm.
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Gestern war ein Grillfest im Dorf. Ein Junge (6-7 Jahre), ich nenne ihn L., streichelte Ferry. Ferry knabberte ihm an der Hand. Ich erklärte ihm, dass er Milchzähne verliert und die richtigen Zähne bekommt und fragte ihn, ob er schon neue Zähne habe. Prompt zeigt L. mir stolz sein Gebiss 😁
Ich sage, dass ich einige kleine Zähnchen gefunden habe, aber dass Ferry wohl auch schon einige verschluckt habe.
L., entsetzt 😳 :"Ich habe noch nie einen Zahn verschluckt!"
Dann erzählt er mir, dass die Zahnfee seine Zähne mitgenommen habe....
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06.08.2022 um 12:45Optimist schrieb:mich fragte heute Einer, was wohl passiert, wenn jemand mit Zahnproblemen des Hundes zum TA kommt (z.B. dass dieser locker, eitrig, faul oder sonst was ist) und der Zahn unbedingt raus muss ... nun aber der Tierhalter vor der OP dem TA sagt, er kann dieses Geld nicht aufbringenAuch ein Tierarzt ist kein Samariter. Die Praxis, die Angestellten möchten auch bezahlt werden wie jeder andere auch.
Ich weiß von Fällen, wo die Tierklinik Eigentümer wurde und dank Spenden und Co der Hund gesund gepflegt und dann vermittelt wurde. Und ich kenne 3 Tierärzte, die so zu ihrem Praxistier gekommen sind.
Für mich ein Nogo. Die medizinische Versorgung muss gewährleistet sein. Da gibt es auch Versicherungen für. Dass eine OP heutzutage mehrere Tausend Euro kosten kann, muss man sich einfach bewusst sein.
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07.08.2022 um 18:45@Optimist
Ich geh da mal komplett mit Rumo, ein Tierarzt muss wirtschaftlich arbeiten um nicht nur seine Kosten zu decken sondern hat eben auch eine Verantwortung gegenüber seinen Angestellten. Wenn nicht genug Gewinn übrig bleibt kann er seinen Angestellten z.B. Tierarzthelfern keinen anständigen Lohn zahlen. Sollen die jetzt unter Mindestlohn arbeiten damit der Chef armen Leuten zu Dumpingpreisen helfen kann. Klar ist auch Tierarzthelfer ein Job den man eher aus Idealismus als aus "Geldgier" ausübt, aber ein gutes Leben bei dem man dann nicht am eigenen Tier sparen muss wünschen sich auch diese Idealisten. Es gibt Projekte bei denen sozial schwachen Menschen auch mit ihren Tieren geholfen wird, auch was tierärztliche Versorgung anbelangt. Z.B. Underdog https://www.fiftyfifty-galerie.de/projekte/1902/underdog-erste-hilfe-fr-arme-hunde
Wenn sich der Eigentümer deines Pflegehündchens über die Behandlung "aufgeregt" hat wusste er dann nicht das du mit dem Hund beim Tierarzt warst? Hat er der OP nicht zugestimmt? Weiß dein Tierarzt das es nicht dein Hund ist? Ich frage nur weil dein Tierarzt eigentlich nicht ohne Zustimmung des Eigentümers handeln dürfte. Wäre der Hund aus irgendwelchen unglücklichen Umständen heraus nicht wieder aus der Narkose aufgewacht und der Eigentümer hätte kein Einverständnis gegeben hätte er den Tierarzt verklagen können. Wenn du nun den Hund gegenüber dem Tierarzt als deinen ausgegeben hast ist das Vortäuschung falscher Tatsachen. Bei akuter Lebensgefahr und wenn der Eigentümer nicht erreichbar ist liegt das vielleicht anders, aber so? Es ging ja bei einem vereiterten Zahn nicht um Leben oder Tot. Erste Hilfe wie Antibiotika und Schmerzmittel und Rücksprache wären der in meinen Augen richtige Weg gewesen damit sich dann der Eigentümer auch nicht übergangen gefühlt hätte. Hättest du bei einem dir anvertrautem Kind genauso gehandelt? Die Frage ist klar theoretisch, schließlich würde (hoffentlich) kein Arzt ein Kind einer OP unterziehen ohne sich vergewissert zu haben das der Erziehungsberechtigte einverstanden ist.
Ich geh da mal komplett mit Rumo, ein Tierarzt muss wirtschaftlich arbeiten um nicht nur seine Kosten zu decken sondern hat eben auch eine Verantwortung gegenüber seinen Angestellten. Wenn nicht genug Gewinn übrig bleibt kann er seinen Angestellten z.B. Tierarzthelfern keinen anständigen Lohn zahlen. Sollen die jetzt unter Mindestlohn arbeiten damit der Chef armen Leuten zu Dumpingpreisen helfen kann. Klar ist auch Tierarzthelfer ein Job den man eher aus Idealismus als aus "Geldgier" ausübt, aber ein gutes Leben bei dem man dann nicht am eigenen Tier sparen muss wünschen sich auch diese Idealisten. Es gibt Projekte bei denen sozial schwachen Menschen auch mit ihren Tieren geholfen wird, auch was tierärztliche Versorgung anbelangt. Z.B. Underdog https://www.fiftyfifty-galerie.de/projekte/1902/underdog-erste-hilfe-fr-arme-hunde
Wenn sich der Eigentümer deines Pflegehündchens über die Behandlung "aufgeregt" hat wusste er dann nicht das du mit dem Hund beim Tierarzt warst? Hat er der OP nicht zugestimmt? Weiß dein Tierarzt das es nicht dein Hund ist? Ich frage nur weil dein Tierarzt eigentlich nicht ohne Zustimmung des Eigentümers handeln dürfte. Wäre der Hund aus irgendwelchen unglücklichen Umständen heraus nicht wieder aus der Narkose aufgewacht und der Eigentümer hätte kein Einverständnis gegeben hätte er den Tierarzt verklagen können. Wenn du nun den Hund gegenüber dem Tierarzt als deinen ausgegeben hast ist das Vortäuschung falscher Tatsachen. Bei akuter Lebensgefahr und wenn der Eigentümer nicht erreichbar ist liegt das vielleicht anders, aber so? Es ging ja bei einem vereiterten Zahn nicht um Leben oder Tot. Erste Hilfe wie Antibiotika und Schmerzmittel und Rücksprache wären der in meinen Augen richtige Weg gewesen damit sich dann der Eigentümer auch nicht übergangen gefühlt hätte. Hättest du bei einem dir anvertrautem Kind genauso gehandelt? Die Frage ist klar theoretisch, schließlich würde (hoffentlich) kein Arzt ein Kind einer OP unterziehen ohne sich vergewissert zu haben das der Erziehungsberechtigte einverstanden ist.
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07.08.2022 um 19:42@sybel
@Rumo
ich verstehe alle Eure Argumente vollkommen.
Und danke auch für diesen Tipp:
Der Eigentümer war auch mal mit beim TA - vor längerer Zeit.
Er hatte mich zuvor ja sogar gefragt, was es kostet (da hieß es noch ca 150-200, weil es nur um den einen Backenzahn ging, der locker war).
Am Tag der OP (als diese noch nicht vorbei war), sprach ich mit ihm - ich nenne ihn mal B. - und da fragte er wieder was es kostet (hatte es schon wieder vergessen) -> ich nannte ihm wieder diesen Preis - da fiel er fast in Ohnmacht und sagte: für 150 Euro hätte ich den Zahn selbst gezogen. Naja, kein Kommentar, war auch nicht ernst gemeint. Aber sein Ärger über die hohen Tierarzt-Preise allgemein ist ernst.
Dann stellte sich raus, dass noch andere Zähne raus müssen - davon 2 Reißzähne (dadurch Löcher im Kiefer-Raum) - halt bissel zeitaufwändiger. Naja, da konnte ich mir auch noch mal was anhören, weil es ja dann 350 waren.
Und dann fragte er misstrauisch, wie denn ein TA ohne Röntgen sehen will, ob ein Zahn raus muss ...
(B. ist ein Fall für sich und ich mache - nicht nur in dieser Hinsicht - ab und zu ganz schön was mit 😉)
@Rumo
ich verstehe alle Eure Argumente vollkommen.
Und danke auch für diesen Tipp:
sybel schrieb:Es gibt Projekte bei denen sozial schwachen Menschen auch mit ihren Tieren geholfen wird, auch was tierärztliche Versorgung anbelangt-----------------
sybel schrieb:Weiß dein Tierarzt das es nicht dein Hund ist?ja.
Der Eigentümer war auch mal mit beim TA - vor längerer Zeit.
sybel schrieb:Wenn sich der Eigentümer deines Pflegehündchens über die Behandlung "aufgeregt" hat wusste er dann nicht das du mit dem Hund beim Tierarzt warst?doch, wusste er und ich war heilfroh, dass er zugestimmt hatte.
Er hatte mich zuvor ja sogar gefragt, was es kostet (da hieß es noch ca 150-200, weil es nur um den einen Backenzahn ging, der locker war).
Am Tag der OP (als diese noch nicht vorbei war), sprach ich mit ihm - ich nenne ihn mal B. - und da fragte er wieder was es kostet (hatte es schon wieder vergessen) -> ich nannte ihm wieder diesen Preis - da fiel er fast in Ohnmacht und sagte: für 150 Euro hätte ich den Zahn selbst gezogen. Naja, kein Kommentar, war auch nicht ernst gemeint. Aber sein Ärger über die hohen Tierarzt-Preise allgemein ist ernst.
Dann stellte sich raus, dass noch andere Zähne raus müssen - davon 2 Reißzähne (dadurch Löcher im Kiefer-Raum) - halt bissel zeitaufwändiger. Naja, da konnte ich mir auch noch mal was anhören, weil es ja dann 350 waren.
Und dann fragte er misstrauisch, wie denn ein TA ohne Röntgen sehen will, ob ein Zahn raus muss ...
(B. ist ein Fall für sich und ich mache - nicht nur in dieser Hinsicht - ab und zu ganz schön was mit 😉)
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07.08.2022 um 20:45@Optimist
Wenn ich das so von Dir lese, denke ich mir, dass der eigentliche "Halter" des Hundes dem Veterinäramt gemeldet werden müsste und dem der Hund entzogen werden sollte!
Das kann doch nicht angehen, was ich das andauernd hier von Dir lese...
Solche Leute dürften nicht mal nen Goldfisch halten, geschweige denn einen Hund!
Wenn der mir das so gesagt hätte.... ich glaube nicht, dass ich da so ruhig geblieben wäre...
Keine Kohle um seinem Tier eine Behandlung zu finanzieren, aber dann noch Ansprüche stellen und meckern...
Wenn ich das so von Dir lese, denke ich mir, dass der eigentliche "Halter" des Hundes dem Veterinäramt gemeldet werden müsste und dem der Hund entzogen werden sollte!
Das kann doch nicht angehen, was ich das andauernd hier von Dir lese...
Solche Leute dürften nicht mal nen Goldfisch halten, geschweige denn einen Hund!
Optimist schrieb:und da fragte er wieder was es kostet (hatte es schon wieder vergessen)Aha, sowas vergisst man also einfach?
Optimist schrieb:da fiel er fast in Ohnmacht und sagte: für 150 Euro hätte ich den Zahn selbst gezogen.Wie ich schon sagte, das Veterinäramt informieren und den Hund da rausholen.
Wenn der mir das so gesagt hätte.... ich glaube nicht, dass ich da so ruhig geblieben wäre...
Keine Kohle um seinem Tier eine Behandlung zu finanzieren, aber dann noch Ansprüche stellen und meckern...
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07.08.2022 um 22:57locotes schrieb:Keine Kohle um seinem Tier eine Behandlung zu finanzieren, aber dann noch Ansprüche stellen und meckern...klar, so sehe ich das auch.
Allerdings muss ich dazu sagen, manches sagt er auch mehr oder weniger nur um mich zu ärgern/provozieren. Ich weiß bei ihm oft nicht, was Spaß und ernst ist.
Den Hund ihm entziehen, da würde man dem Hund keinen Gefallen tun - der hängt sehr an B. und er geht ja im Grunde liebevoll mit dem Hund um.
Außerdem wäre das sowieso nicht so ohne weiteres möglich - selbst wenn er den Hund nicht gut behandeln würde. Man könnte da schlecht was beweisen, solange ein Hund normal genährt ist und nicht misshandelt wird.
Das Veterinäramt schreitet nur bei offensichtlichen und sehr schlimmen Fällen ein - jedenfalls in meinem Ort.
Hatte dir vor langer Zeit auch mal per PN die Situation genauer geschildert und jetzt auch noch mal eine PN geschickt.
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07.08.2022 um 23:41Ein Haustier, für das man Verantwortung übernimmt, hat das Recht auf medizinische Versorgung bei Schmerzen. Alles andere ist tierschutzwidrig. Das Tier ist ja nicht dazu da, eine Person emotional zu stabilisieren, wenn es gleichzeitig leidet. Und jeder kann sich doch vorstellen, was (unbehandelte!) Zahnschmerzen bedeuten.
Finanziell kommt das nicht hin, alleine Allgemeinuntersuchung plus Narkose bist du schon bei knapp 200euro je nach Gewicht... Ohne Zahnbehandlung
Finanziell kommt das nicht hin, alleine Allgemeinuntersuchung plus Narkose bist du schon bei knapp 200euro je nach Gewicht... Ohne Zahnbehandlung
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07.08.2022 um 23:48Rumo schrieb:Finanziell kommt das nicht hin, alleine Allgemeinuntersuchung plus Narkose bist du schon bei knapp 200euro je nach Gewicht... Ohne Zahnbehandlungda staune ich jetzt.
Wie gesagt, ursprünglich hatte der TA 150-200 veranschlagt (incl. Allgemeinuntersuchung, Narkose und Backenzahn-Ziehen ).
Vielleicht sind die Preise im Osten anders? (die Löhne sind ja meist auch noch etwas niedriger im Allgemeinen).
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07.08.2022 um 23:54Die Tierärzte sind an eine Gebührenordnung gebunden und haben in diesem Rahmen Ermessensspielraum. Zweifacher Satz ist Standard.. Kann es sein, dass er nur die Zahnbehandlung erwähnt hat?
Einer meiner Welpen hatte einen persistierenden Milchzahn, da hab ich für die Extraktion eines Caninus knapp 400euro bezahlt....
Einer meiner Welpen hatte einen persistierenden Milchzahn, da hab ich für die Extraktion eines Caninus knapp 400euro bezahlt....
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08.08.2022 um 00:10Rumo schrieb:Kann es sein, dass er nur die Zahnbehandlung erwähnt hat?nein, er hatte mir den Gesamtpreis genannt.
Und ich weiß es übrigens auch von einer Anderen, wo der Hund paar Zähne gezogen bekam, die hatte nur 150 bezahlt.
Rumo schrieb:Zweifacher Satz ist Standardvielleicht hatte er nur den einfachen Satz veranschlagt? (evtl. wirklich wegen "Ostzone" mit niedrigerem Einkommen der Leute?)
Rumo schrieb:Die Tierärzte sind an eine Gebührenordnung gebundenwarum ist das eigentlich so? Dachte, jedes Unternehmen hat freie Preisgestaltung?
Klar, es gibt Ausnahmen - z.B. Taxifahrer, aber dass das offensichtlich bei Tierärzten auch so ist, wundert mich.
Ich meine, Human-Ärzte welche nicht an die Krankenkassen gebunden sind - also nur Privatpatienten haben, nehmen doch sicher auch was sie wollen - oder nicht? Zumindest doch die Heilpraktiker, oder?
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08.08.2022 um 00:26Auch Humanärzte sind an eine Gebührenordnung gebunden und können auch bei Privatpatienten nicht nehmen, was sie wollen.
Gibt genug Ärzte, die Leistungen nicht abrechnen oder zb Materialien dann aus eigener Tasche bezahlen. Korrekt ist das allerdings nicht. Wird ab Oktober auch im Schnitt alles 20-40% mehr kosten.
Gibt genug Ärzte, die Leistungen nicht abrechnen oder zb Materialien dann aus eigener Tasche bezahlen. Korrekt ist das allerdings nicht. Wird ab Oktober auch im Schnitt alles 20-40% mehr kosten.
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08.08.2022 um 04:49Optimist schrieb am 03.08.2022:Halter meines Pflegehundchens.
Ich brachte dieses gestern zu einer Zahn-OP und er regte sich wegen der 355 Euro auf, welche er selbst ja nicht mal bezahlt hatte, sondern ich.
Optimist schrieb:, da konnte ich mir auch noch mal was anhören, weil es ja dann 350 waren.Finde ich schwierig, damit umzugehen.
Was kannst Du dafür?
Warum musst Du Dich um den Hund kümmern?
Rumo schrieb:Ich weiß von Fällen, wo die Tierklinik Eigentümer wurde und dank Spenden und Co der Hund gesund gepflegt und dann vermittelt wurdeSolche Fälle kenne ich auch bei Katzen.
Optimist schrieb:hatte mir den Gesamtpreis genannt.Wenn der Tierarzt diesen Preis nennt und hinterher mehr als das Doppelte verlangt finde ich das allerdings auch nicht korrekt.
Und ich weiß es übrigens auch von einer Anderen, wo der Hund paar Zähne gezogen bekam, die hatte nur 150 bezahlt.
Dann sollte er zumindest vorher sagen, dass noch etwas dazu kommen könnte, wenn dieser oder jener Fall eintritt.
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08.08.2022 um 08:29nairobi schrieb:Finde ich schwierig, damit umzugehen.ist es auch.
nairobi schrieb:Warum musst Du Dich um den Hund kümmern?ich muss es nicht, mir gehts nur um den Hund, möchte, dass es dem so gut wie möglich geht.
B. kann zeitweise nicht so, wie er will (weiteres mache ich per PN).
nairobi schrieb:Dann sollte er zumindest vorher sagen, dass noch etwas dazu kommen könnte, wenn dieser oder jener Fall eintritt.das hatte er auch gesagt. Aber mit so viel mehr hatte ich dann auch nicht gerechnet und war leicht entsetzt.
Er erklärte mir, dass er uns ja schon entgegen kam, indem er anstatt 2 Zahnfistel-OPs nur EINE berechnet hatte.
Ja, es steht wirklich nur eine auf der Rechnung. Allerdings kann ich ja nicht wissen, wie viel Eine normalerweise kosten würde 🙂
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08.08.2022 um 21:29Joa und das ist dann quasi Arbeiten für umsonst bzw aus eigener Tasche drauflegen, wenn man Leistungen macht, die man nicht abrechnet und nicht aufführt. Wie oft möchte man das machen in der Woche oder am Tag? Bei wie vielen Patienten ist das ok und andere zahlen ganz normal ihre Rechnungen?
Ich denke, niemand kann das verlangen bzw ich finde es einfach nur dumm als Selbstständiger. Das ist dann diese auferlegte Tierliebe. Ein Mensch kann sich nicht adäquat um sein Tier kümmern und es versorgen lassen und der Tierarzt badet es aus, weil das Tier sonst leiden würde und er ja sonst angeblich herzlos wäre, wenn er ihm nicht hilft. Bei sowas könnte ich einfach k... Am Ende meckert der Patientenbesitzer auch noch. Und da wundert man sich, dass immer mehr Kliniken zu machen oder vor einer OP ein gedeckte Konto vorgewiesen werden muss...
Ich denke, niemand kann das verlangen bzw ich finde es einfach nur dumm als Selbstständiger. Das ist dann diese auferlegte Tierliebe. Ein Mensch kann sich nicht adäquat um sein Tier kümmern und es versorgen lassen und der Tierarzt badet es aus, weil das Tier sonst leiden würde und er ja sonst angeblich herzlos wäre, wenn er ihm nicht hilft. Bei sowas könnte ich einfach k... Am Ende meckert der Patientenbesitzer auch noch. Und da wundert man sich, dass immer mehr Kliniken zu machen oder vor einer OP ein gedeckte Konto vorgewiesen werden muss...