@Optimist"Außer dieser Führungsqualität sollte mMn Liebe und Einfühlungsvermögen zusätzlich auch vorhanden sein, denn Tiere haben auch ihre Gefühle (ich denke, das braucht jedes höher stehende Lebewesen und hat sicher nichts mit Vermenschlichung zu tun)."
Richtig,ich beschreibe es mal so..
Auf jeden Fall,das Zuneigung und Liebe + Spielen + Raufen und auch mal richtig "Scheisse bauen" (die Sau rausĺassen)im wahrsten sinne des Wortes fliegen hier teilweise echt die Fetzen beim Spiel mit mein 15 Jahre alten Münsterländer und er darf durchaus Hund sein.
;-)
Ich hab den ja erst seit ca.3Jahren,seine Herrin ist mit 71 gestorben,niemand wollte ihn mehr haben.
Ja,er war zu alt,ich meine aber,das die Senioren echt noch viel auf den Kasten haben.
Ich kann durchaus dazu Raten auch einen älteren Hund der Familie zuzuführen.
Wie auch immer...
Für Ronny,so heisst er,war es genauso schwierig wie für mich.
Seine Herrin tot und ich hatte auf einmal nen 12 Jahre alten Münsterländer.(heute fast 15).
Als er zu mir kam,er war von Anfang an nie Menschenfeindlich,aber anderen Hunden gegenüber war es die Hölle.
Kurzum ,er wollte alle anderen Hunde einfach nur platt machen.
Ne Bestie,so kam es mir zumindest damals vor.
Dann habe ich überlegt,was machst Du jetzt.
Ich hatte dann 3 Monate nachdem er zu mir kam Urlaub und ich habe fast jeden Tag darin investiert,ihn näher kennen zu lernen und er mich auch.
Ich habe insbesondere in der
Anfangszeit in den ganz frühen Morgenstunden,wenn sonst nichts los war (insbesondere Sonntag Morgens)mit ihm "ohne Leine trainiert.
Am Anfang hatte ich echt schiss gehabt,ich habe aber schnell gemerkt,wenn ich Cool aber Bestimmt bleibe könnte es funktionieren.
Ich habe es durchgezogen und nach gefühlten 5000 korrektur Anweisungen kann ich jetzt fast komplett mit ihm ohne Leine durch die gegend laufen.
Das ist sowas von Hammer,denn ich habe von seinen früheren Dunstkreis nur schlechtes über ihn gehört.
Ich muss dazu aber sagen,ich habe keinerlei Hektik aufkommen lassen.
Wenn wir M
morgens raus sind und er kein Bock hatte,blieb es beim Gassi,aber ohne Training.
Ich habe das dann stumpf auf den nächsten Tag verlegt.
Es war viel Zeit, absolut kein Zwang und irgendwie kam dann nach langer Zeit,(fast 1Jahr) endlich der Durchbruch.
Alter Schwede.
Teilweise war ich selbst kurz vorm Kotzen,ständig dieses Mega Ausgeflippe und seine nicht aufhörenden Ausrastereien anderen Hunden gegenüber.
Man man man,aber die Arbeit hat sich total gelohnt.
W
Abwr was für ein hin und her.....
Was ich damit sagen möchte,man muss dran bleiben,egal was passiert und man muss einfach gewisse Führungsqualitäten haben,in mein Fall echtes Durchhaltevermögenż, sonst ist man aus meiner Sicht nicht geeignet überhaupt ein Tier zu führen.
Ich habe vielleicht den Vorteil,wir hatten schon in meiner Kindheit 2Hunde.
Leute,ich habe jetzt hier ein geiles Tier,das ist einfach unglaublich !
J