Hunde

@Bishamon
@psreturns

Optimist schrieb:Und genauso müsste das der Sohn machen

Bishamon schrieb:Der Sohn soll knurren, bellen und schnappen?

gar nicht so ganz abwegig ;)
Hab mal gehört, dass jemand seinen Hund ins Ohr gebissen hatte, als er nach ihm geschnappt hatte -> hatte wunderbar gewirkt. :)
Und dann sah ich auch mal wie Einer mit Wölfen umging - der benahm sich tatsächlich so bisschen wie ein Wolf (sprach sozusagen deren Sprache)...

Aber nein, mit genauso  "zusammenfalten" meinte ich nach Menschen-art.

@Optimist

Optimist schrieb:gar nicht so ganz abwegig ;)
Hab mal gehört, dass jemand seinen Hund ins Ohr gebissen hatte, als er nach ihm geschnappt hatte -> hatte wunderbar gewirkt. :)

Ja na klar. Wenn Du meinst, ein Siebenjähriger muß sich auch mal nem Labrador
stellen können. Auge um Auge, wa? :ask:
Und zum wiederholten Male: :shot:

ja mei, was willst du denn, ich schrieb doch nun auch:

Aber nein, mit genauso  "zusammenfalten" meinte ich nach Menschen-art.

Optimist schrieb:Aber nein, mit genauso "zusammenfalten" meinte ich nach Menschen-art.

Also die Erziehung muss/sollte auch ohne aktive Hilfe vom Kind klappen (mir sind 7 Jahre je nach Hund und Kind zu heikel).
Wenn der Hund nicht mehr den Staubsauger ankläffen soll, dann kann man ihm das auch ohne aktive Hilfe vom Staubsauger beibringen.

Optimist schrieb:Aber nein, mit genauso  "zusammenfalten" meinte ich nach Menschen-art.

Na was für Zusammenfaltmöglichkeiten hat denn ein siebenjähriges Kind gegenüber
einem ausgewachsenen Labrador?
Da bin ich mal gespannt...

@Bishamon

Bishamon schrieb:Wenn der Hund nicht mehr den Staubsauger ankläffen soll, dann kann man ihm das auch ohne aktive Hilfe vom Staubsauger beibringen.

Grundsätzlich sehe ich das genauso.
Nur das Problem was ich im Vergleich zum Staubsauger sehe: mit diesem kannst du die Situation provozieren und dann reagieren.
Was das Bespringen betrifft, das lässt sich schlecht provozieren, damit man dem Hund dann was klar machen kann.

@psreturns

Na was für Zusammenfaltmöglichkeiten hat denn ein siebenjähriges Kind gegenüber
einem ausgewachsenen Labrador?

Ich kenne weder den Hund noch das Kind. Sowas lässt sich nur ganz individuell sagen (da hast du ja vollkommen recht mit nem Tiertrainer).

So von weitem würde ich jetzt mal ganz allgemein und pauschal sagen:
Die Eltern könnten dem Kind bestimmte Mimik, Gestik, Zeichensprache usw. beibringen.
Weiß ja auch nicht, wie es mit dem Selbstbewusstsein des Kindes bestellt ist usw...
(damit könnte man auch arbeiten...)

@Optimist

Optimist schrieb:Die Eltern könnten dem Kind bestimmte Mimik, Gestik, Zeichensprache usw. beibringen.
Weiß ja auch nicht, wie es mit dem Selbstbewusstsein des Kindes bestellt ist usw...

Warum eine unsinnige Konkurrenzsituation erzeugen?
Wie wäre es mit "liebe deinen Nächsten"? Hunde haben ein sehr feines Näschen dafür. ;)

@psreturns

psreturns schrieb:Warum eine unsinnige Konkurrenzsituation erzeugen?
Wie wäre es mit "lieben deinen Nächsten"? Hunde haben ein sehr feines Näschen dafür

hätte ich auch nichts dagegen. Ich erziehe einen Hund auch am liebsten mit Liebe.

Aber wie genau stellst du dir es nun vor, wie sich das Kind verhalten müsste?

@Optimist

Optimist schrieb:Aber wie genau stellst du dir es nun vor, wie sich das Kind verhalten müsste?

Ernsthaft? Du fragst bei solch einer Konstellation, wie sich das Kind verhalten soll?
Du kennst das schon :shot: ;)

psreturns schrieb:Wie wäre es mit "lieben deinen Nächsten"? Hunde haben ein sehr feines Näschen dafür

Wenn du sowas von dir gibtst, müsstest du doch auch eine Vorstellung haben, wie es gehen könnte.
Genau nach dieser deiner Vorstellung fragte ich. Kein Grund unsachlich zu werden, anstatt mal mit nem gescheiten Argument aufzuwarten.

Wenn du auf normale höfliche und sachliche Fragen außer Spott keine Antwort weißt, dann lass es halt.

psreturns schrieb:Ansonsten wäre ein Ansatzpunkt z.B. gemeinsam zu spazieren, Deinen Sohn die Leine
führen zu lassen und den Hund immer zu loben, wie toll er auf "Steppke" aufpaßt.
Eventuell nimmt er die neue Aufgabe gerne an.

@Optimist

Einfach mal alle Beiträge lesen sollte helfen. ;)

@psreturns
ja Herr Lehrer, wird gemacht

@psreturns

ach so, sorry, diesen Beitrag:

Ansonsten wäre ein Ansatzpunkt z.B. gemeinsam zu spazieren, Deinen Sohn die Leine
führen zu lassen und den Hund immer zu loben, wie toll er auf "Steppke" aufpaßt.
Eventuell nimmt er die neue Aufgabe gerne an.

hatte ich noch gar nicht gesehen - keine Ahnung wie der unter gehen konnte.

Daher also unser Missverständnis.
Ja, damit hast du recht, sehe ich genauso.

@Klaudrophobia
es wurde schon gesagt, ich kann es nur wiederholen. Man lässt Kind und Hund nicht allein. Man lässt das Kind auch nicht alleine mit dem Hund Gassi gehen. Man lässt auch nicht ein 7jähriges Kind am Hund rumerziehen und man lässt den Hund keinen Menschen besteigen, egal wie alt. Es ist nicht dem Kind zu überlassen, sich dem Hund gegenüber durchzusetzen.

Hallo @Klaudrophobia ,
hinter dem Verhalten des Hundes stehen keinesfalls sexuelle Absichten.
Du hast geschrieben, dass die zwei vor dem ersten Vorfall " gerangelt" haben. Damit hast Du eigentlich schon die Erklärung.
Hunde sind vom Verhalten sehr vielschichtig, eine Handlung hat durchaus gleichzeitig mehrere Bedeutungen.
Spielerisches rangeln unter Hunden dient immer auch dazu, die Rangordnung zu hinterfragen. Nicht umsonst können dadurch die schlimmsten Beissereien entstehen.
Aus Sicht des Hundes hat Dein Sohn sich also auf eine Machtprobe eingelassen - und vermutlich verloren. Keine Bange, das kann man noch korrigieren.
Als erstes sollte Dein Sohn nicht mehr mit ihm Rangelei, auch kein "Tauziehen" um Stöckchen oder ähnliches. Nichts, wobei es aus Sicht des Hundes ums "gewinnen" gehen könnte.
Wenn die zwei miteinander spielen ( und die Initiative sollte dann nie vom Hund ausgehen, falls er Deinen Sohn zum spielen auffordert, soll er ihn ignorieren), soll Dein Sohn den Zeitpunkt bestimmen, wann das Spiel beendet ist, nicht der Hund. Und das Spielzeug behält dann Dein Sohn bzw. legt es weg.
Hunde drücken ihre Dominanz in ganz vielen subtilen Kleinigkeiten aus, ein häufiges "Mittel" ist ignorieren des Rangniedrigeren. Das solltest Du mit Deinem Sohn üben. Schimpfen mit dem Hund wird nichts bringen, aus seiner Sicht hat er nichts falsch gemacht. Es ist auch fraglich, ob er den Zusammenhang herstellen würde.
Btw, habe ich das richtig gelesen, dass Dein Sohn den Hund alleine spazieren führt? Falls ja, und etwas passiert, wird die Versicherung nicht zahlen und evt. Ihr haftbar gemacht, denn Kinder sollen/ dürfen Hunde erst ab dem 14. Jahr alleine führen.
Liebe Grüße, grätchen

Ach ja @Klaudrophobia ,
alleine lassen würde ich die zwei zunächst einmal auch nicht mehr. Nicht aus Angst, dass was schlimmes passieren könnte, sondern weil der Mensch schlecht von alten Gewohnheiten lassen kann.
Damit meine ich, dass jede Verhaltensänderung, die man bei einem Hund erreichen will, durch eine Verhaltensänderung des Menschen geschehen muss. Und wenn die zwei alleine sind ist es halt doch schnell passiert, dass Dein Sohn z.B doch wieder durch spielen in eine Situation gerät, in der der Hund die Rangordnung hinterfragt. Da kann die Arbeit von Wochen innerhalb von Minuten für'n A***c sein.

@grätchen

wie kriege ich das wieder weg?

einfach nur den Beitrag melden :)

Deine Tipps finde ich ganz klasse - total plausibel (dass man als jahrelanger Hundebesitzer nicht selbst darauf gekommen ist - also ich z-B. - manchmal kommt man nicht aufs Naheliegendste :) )

Bist du Hundetrainerin? :) (wenn du hier nicht antworten möchtest, gerne auch per PN)

grätchen schrieb:habe ich das richtig gelesen, dass Dein Sohn den Hund alleine spazieren führt?

ich hatte das so verstanden, dass er den Hund nur unter Aufsicht mal alleine an der Leine führen soll.

alleine lassen würde ich die zwei zunächst einmal auch nicht mehr. Nicht aus Angst, dass was schlimmes passieren könnte, sondern weil der Mensch schlecht von alten Gewohnheiten lassen kann.

Das klingt sehr einleuchtend. Nur, was soll @Klaudrophobia machen, wenn es mal doch nicht anders geht, sie niemanden findet, der aufpasst?

@grätchen

habe ich das richtig gelesen, dass Dein Sohn den Hund alleine spazieren führt?

So wurde das vorgeschlagen:

Ansonsten wäre ein Ansatzpunkt z.B. gemeinsam zu spazieren, Deinem Sohn die Leine
führen zu lassen und dem Hund immer zu loben, wie toll er auf "Steppke" aufpaßt.
Eventuell nimmt er die neue Aufgabe gerne an.

Unter Aufsicht fänd ich diese Maßnahme gar nicht so schlecht, man könnte in brenzligen Situationen sofort eingreifen (vielleicht bei einer längeren Leine das Ende dann auch selbst mit festhalten usw..)