Natürlich sind Hunde Individuen, das bedeutet aber nicht, dass sie grundsätzlich unterschiedliche Fähigkeiten haben, was das Denken betrifft, Zusammenhänge erfassen, reflektieren, Schlüsse ziehen etc. Ein Hund kommt eben nicht über den geistigen Entwicklungsstand eines 3jährigen Kindes hinaus. Was die Fähigkeiten zu fühlen, zu denken, zu erfassen betrifft. Das ist eben so und ist auch nix Schlimmes. Unsere grundsätzliche Fähigkeit zu denken haben wir alle unabhängig vom Charakter. Auch wenn manche weniger intelligent sind als andere, was aber wiederum nix mit der Persönlichkeit zu tun hat.
@OptimistDu beziehst meine Aussage auf den Moment, ich meinte sie aber allgemein, im Sinne von " Dein Hund macht etwas, dass Du irgendwann ausgelöst hast und das macht er eben immer dann, wenn diese Reaktion seiner Meinung nach angebracht ist". Er macht es dann nicht, weil Du es in diesem Moment auslöst, sondern weil er es mit etwas verbindet, das kann dann jede Situation (so sie passt) auslösen. Dein Hund hat von Dir gelernt (als Beispiel), dass er immer was bekommt, wenn er sich hinsetzt. Wenn er also von irgendwem was will (ich spreche von Leckerchen), wird er sich hinsetzen. Denn die Verknüpfung liegt in dem Fall bei dem, was er tut und dem Erfolg, den dies bringt. Und nicht bei Dir als ursprünglich das Verhalten auslösende Person. ich hoffe, das war jetzt verständlich.