Hunde

Au man - früher mußte ich sie auf den Arm nehmen, damit sie über die Balkonbrüstung gucken kann, heute muß sie sich ducken, um durch den Spalt gucken zu können ...
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Hunde sind komisch - da legt man ihr extra einen großen Bezug aufs Bett, damit sie sich´s da gemütlich machen kann, und wo quetscht sie sich hin?
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Hauptsache gemütlich

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@Tussinelda

Danke für deine Antwort. Komme leider erst heute dazu, dir zu antworten.
Ich lasse meinen Hund noch nicht ohne Leine laufen bzw. übe erst an der langen Leine, bis er zu 100% hört. Er ist pubertär und noch oft von (läufigen) Hündinnen abgelenkt ;)

@74

74 schrieb:Ich lasse meinen Hund noch nicht ohne Leine laufen bzw. übe erst an der langen Leine, bis er zu 100% hört. Er ist pubertär und noch oft von (läufigen) Hündinnen abgelenkt

Oh man, wenn ich sowas lese... Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass Deinem Hund so
sämtliche Interaktion und Kommunikation mit Artgenossen verloren geht?

psreturns schrieb:Oh man, wenn ich sowas lese...

Dito!

Ich schrieb, daß ich übe. Alles klar?

@74
wenn er schon als junger Hund offenbar stark auf läufige Hündinnen reagiert, dann wirst Du dieses Problem höchstwahrscheinlich nicht dadurch lösen, dass er besser hört. Da ist der Trieb größer.......nimm eine Schleppleine, dann ist er "frei" aber Du kannst ihn im Notfall noch schnappen.....ansonsten kastrieren und zwar nicht zu spät, wäre meine Empfehlung

@74
hab jetzt nicht alle Kommentare gelesen, hoffe nicht dass ich allzu viel nur wiederhole

Mit 15 Monaten ist deiner in der 'Pubertät'. Der Goldi/Labi/Leonberger Mix den ich mal hatte, hatte das bis ca. 24 Monate. Aber wie beim Menschen, jeder Hund ist anders.
Zum Thema hören. Selbst wenn der deinige wild auf Mädels ist, dass er auf dich nicht so richtig hört klingt eher nach einer noch nicht voll funktionierenden Bindung.
Daran arbeiten. Standardoption - Futter ausschließlich aus dem Futterbeutel nach Apportieren. Anfangs in der Wohnung ohne Ablenkung üben. Ich spreche hier über Wochen, nicht Tage. Wenn das gefestigt ist, kannst damit auch im Park üben. Sozusagen unter Hunden. Er lernt damit, heh, da ist zwar ein andrer Hund, aber bei Vadda gibbet wad zu futtern wenn er ruft.
Das ist natürlich nicht für immer. Nur bis die Bindung gefestigt ist. Wenn du das immer so machst, rechne mit 4-6 Monaten bis das passt.
Dass er, selbst an der Leine, auf Hunde die ungeleint auf ihn zukommen, ich sag mal, unausgeglichen reagiert ist bei vielen Hunde so. Wie Tussinelda, schrieb, da kann eine Schleppleine etwas helfen, er hat mehr Bewegungsfreiheit in Bezug auf den andren Hund. Fühlt sich dadurch nicht so bedrängt.

Die Ladies. Selbst wenn er immer wild auf läufige Hündinnen bleibt, wenn die Bindung zu dir stimmt, wirst du ihn abrufen können. Zumindest auf eine gewisse Distanz. Die Distanz kannst du mit einer Hundepfeife verlängern. Die 'hört' er auf eine größere Distanz als deine Stimme. Und man erspart sich das grölen im Walde oder Park. Das finde ich immer hochnotpeinlich wenn da jemand laut nach seinem Hund rufend dem Tier durch den Wald nachhetzt.
Trainiere mit ihm ein 'Hier' Befehl auf der Pfeife. Anfangs natürlich mit Lekkerlies. Hunde sind halt bestechlich.

Gehst du in eine Hundeschule? Wenn das dein erster Hund ist, mach es. Wenn es nicht der erste ist, mach es trotzdem. Natürlich keine Welpengruppe mehr. Zum einen kommt er auf einem Übungsgelände mit andren Hunden zusammen und sie können ohne Leine miteinander agieren, spielen. Er bekommt dadurch die notwendige soziale Kompetenz gegenüber andren Hunden. Und ne gute Hundeschule gibt dir Tipps und Tricks auf deinen Hund zugeschnitten. Besser als wir hier geben können. Keiner von uns hat deinen Hund real gesehen.

So, genug Kluggescheißt

Ich bin selbst Hundebesitzer und muss mich in der Diskussion bezüglich @74 mal einmischen.

Es ist einfach unglaublich, wie man so aus dem Thema kommen kann. Er hat doch lediglich hier nur gefragt, was man denn tun kann, wenn andere Hunde den eigenen angreifen und nicht nach Erziehungstipps gebeten.
Ebenso muss er sich auch nicht vor euch rechtfertigen, wie er was mit seinem Hund macht, denn ER ist der Besitzer und nur ER weiß, wie er mit seinem Tier umzugehen hat.

Den Kindergarten aus Meinungen von selbsternannten Hundeprofis kann man sich sparen.

Mit läufigen Hündinnen und Pubertät kenne ich mich da bestens aus, das hat nichts mit guter Bindung oder sonstigem zu tun, wenn der Rüde nur noch mit seinem besten Stück denken kann.
Um dem Hund etwas gutes zu tun ist eine Kastration empfehlenswert, ansonsten muss man eben viel Geduld aufbringen.

@Mediocris
Nur hängt das eine mit dem andren zusammen.

Mediocris schrieb:Den Kindergarten aus Meinungen von selbsternannten Hundeprofis kann man sich sparen.

Finde den Fehler wenn dann kommt

Mediocris schrieb:Mit läufigen Hündinnen und Pubertät kenne ich mich da bestens aus, das hat nichts mit guter Bindung oder sonstigem zu tun, wenn der Rüde nur noch mit seinem besten Stück denken kann.
Um dem Hund etwas gutes zu tun ist eine Kastration empfehlenswert, ansonsten muss man eben viel Geduld aufbringen.

@TunFaire

Ich hatte nicht die Absicht, dich mit meinem Beitrag anzugreifen, nur ist eben so, dass ich auch einen Rüden besitze und daher weiß, wie das mit Pubertät, Hündinnen etc. von statten geht.

Da ist es mit guter Erziehung eben auch nicht GANZ getan.

@Mediocris
Daher meine letzte Empfehlung.
Hundeschule.

Es ist selten so, dass ein spezifischer Hund einfach so von mehreren andren angegangen wird. Ein zwei spezielle "Intimfeinde " gibt es immer wieder. Aber ich hab noch nie erlebt das ein Hund sozusagen das Mobbingopfer ist.
Ich vermute da gibt es noch etwas mehr. Was auch immer.
Über Allmy nicht zu lösen.

@TunFaire

Hat ja auch niemand gesagt, dass der Hund ein Mobbingopfer ist. Wir haben bei uns auch Hunde in der Gegend, die ständig irgendwelche Hunde angreifen und dann kommt vom Besitzer nur ein unqualifiziertes " Der will doch nur spielen !"

Ich finde es ganz gut, sich darüber zu informieren, was man in solch einem Fall machen kann, um seinen tierischen Freund zu schützen. Glaube nicht dass die Hundeschule da helfen kann, zumal das ja auch jedem selbst überlassen ist, ob man sie besucht oder nicht.

@Tussinelda

Danke! :) Und genau das tue ich derzeit mit der Schlepp. Bislang hatte ich immer Rüden, aber noch nie einen so Testosteron-gesteuerten Hund. Vermutlich strömt er das aus und wurde deshalb angegriffen..

@TunFaire

Danke auch für deinen Kommentar, auch wenn ich keine Erziehungstipps benötige. Er ist nicht mein erster Hund und mir ist durchaus geläufig, wie man die Bindung zu seiner Fellnase festigt (welche anfänglich sehr wohl mit der Leine beginnt) und aufrecht erhält. :)

Mobbing-Opfer? 🙄🙄

@Mediocris

Hundeschule sind einfach nur überbewertet. Die gab es damals nicht und trotzdem waren die Fellnasen genauso gut oder schlecht erzogen, wie mit Hundeschule.

@74

Sehe ich genauso. Meistens wollen sie Geld und bringen nichts außer Umkosten. Es gibt sehr gute Schulen, aber das sind sehr wenig Ausnahmen.
Im Endeffekt ist es jedem selbst überlassen, ob er sie besucht oder nicht :)

Ich habe es auch ohne geschafft :*

@74
Auf jeden Fall viel Erfolg für Euch beide.

Wenn noch weiter Ärger, Stachelhalsband, Krallen schärfen und extra lange Reißzähne implementieren. Dann kommt der Andre nur einmal :D:

Mediocris schrieb:Mit läufigen Hündinnen und Pubertät kenne ich mich da bestens aus, das hat nichts mit guter Bindung oder sonstigem zu tun, wenn der Rüde nur noch mit seinem besten Stück denken kann.
Um dem Hund etwas gutes zu tun ist eine Kastration empfehlenswert, ansonsten muss man eben viel Geduld aufbringen.

Cool, da kann ich Dich ja mal fragen. Wir haben eine Hündin in unserem Ort, die Hündin meiner liebsten Freundin. Die Hündin wird zwei Jahre alt , und ist immer noch nicht läufig gewesen. Kann es sein, dass Läufigkeit am Anfang so schwach ist , dass man sie nicht bemerkt?

liebe Grüße

@dieleserin
Zum einen käme die stille läufigkeit in betracht und zum anderen kommt es durchaus (meistens bei größeren rassen) vor, dass die erste läufigkeit tatsächlich erst mit 2 jahren eintritt. Hängt von unterschiedlichen faktoren ab, wie bspw durchgemachte krankheiten oder aber, ob das passende gewicht bereits erreicht ist. Im normalfall sagt man erste läufigkeit zwischen 6monate (eher kleine rassen) bis zu 2 jahren (große rassen).

... unsere - sie geht ja noch als mittelgroß durch, mit ihren 54cm SH - war mit 10 Monaten das erste mal heiß, die nächsten beiden male immer mit einem Jahr Abstand und danach alle 6 bzw 7 Monate.
Da Kira meine erste Hündin ist, habe ich auch Bücher gewälzt, rumgefragt und gegooglet :D .
Laut unserm Tierarzt war und ist aber alles i.O. bei ihr - inzwischen erkenne ich auch, wenn es sich ankündigt, an der Schwellung ... bloß keine Panikmache ;)
Hier mal ein Link für @dieleserin :

http://www.tiermedizinportal.de/magazin/laufigkeit-beim-hund-der-zyklus-der-hundin/292829

@dieleserin

Danke für deine liebe Frage :) Ich kenne mich eigentlich im Bezug auf das Verhalten der Rüden mit läufigen Hündinnen aus, da ich selbst einen kleinen Bub besitze und das Theater bestens kenne :D
Jedoch kann ich mich hier meinen Vorrednern anschließen. Ist es denn ein großer oder kleiner Hund ?
Bei großen Hunden tritt die Läufigkeit nämlich meistens etwas später auf, allerdings kann es bei der Hündin deiner Freundin auch sein, dass sie sich so gründlich putzt, dass man kein Blut feststellen kann. Ich glaube manche Hunde bluten auch garnicht :)
Mach dir da also keine Sorgen.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.

@dieleserin
ich würde Deiner Freundin empfehlen, sie untersuchen zu lassen.....sie hätte ja sowieso schon ein paar Mal beim TA gewesen sein müssen, um sie zu impfen. Sollte dieser Bedenken haben, wegen fehlendem Gewicht, Mangelernährung oder einer Erkrankung oder einer Entwicklungsstörung, hätte er sicher was gesagt, die fragen doch normalerweise, ob der Hund schon läufig war. Hat sie den Hund denn schon von klein auf? Sie sollte abklären, ob der Hund gesund ist, schliesslich kann es alle möglichen Ursachen geben und ich würde mich da nicht auf Aussagen im Internet verlassen. Mit einer möglichen Anöstrie ist nicht zu spaßen, je nach dem, was die Ursache ist.