Hunde

@Thalassa

Die k9 sind schon klasse. Hab auch einen allerdings lässt sie sich damit nicht so gut von was weg ziehen wie mit dem Halsband.

@Vidar300

:) Hält aber bei dem Wildfang wahrscheinlich wieder nur anderthalb Jahre :D .
Beim Halsband hätten wir Angst, daß sie sich irgendwo aufhängt, die Verrückte ;) .

Bei uns hängt sogar ein Bild von unserem "Pärchen".. gerade Foto gemacht. :D :Y:

Original anzeigen (2,6 MB)

:) Bei uns stehen und hängen auch überall Bilder von , meinen/unseren Hunden.
Im Korridor hängen auch je zwei Collagen von Strolchi und Kira.

@Thalassa

Das hängt aber nur im "Keller". :D

@little.human

An der Schlafzimmertür wacht immernoch Strolchi über unseren Schlaf. Da drunter habe ich der Gerechtigkeit halber ein Poster von Kira geklebt ;) :

Liebe Allmy-Dosis!

Habe zur Zeit den alten Hund meiner Mutter zu Gast (Muttern ist auf Reha unbestimmte Zeit).

Laila ist laut damaliger Übernahme beim Tierheim 13 Jahre gewesen, was nun 3 Jahre zurück liegt. Wir waren mit Laila beim Tierarzt, sämtliche Untersuchungen liefen! Resultat Laila hat ein durchblutungs geschwächtes Hirn und Arthrose!

Wie bei alten Leuten war sie desorientiert, unmotiviert und ihr Blick sprach Bände, jetzt wird sie auf ein durchblutungs förderndes Medikament eingestellt, was dazu führte, dass sie schon fast hyperaktiv wurde. Als sie fitter wurde, nahmen ihre Verhaltensweisen störende Ausmaße an, sie lässt nicht zu dass man isst, sie nichts abbekommt, sie rennt dem Kater hinterher und folgt auf keinen der Grundbefehle wie sitz, oder platz!

Bin mir nicht sicher, ob dieses Verhalten nun einzig dem Umstand geschuldet ist, dass sie alt ist, oder ob meine Mutter doch Fehler bei der Einlebphase bei sich gemacht hat...kann man solch einem alten Hund, noch Gehorsamkeit vermitteln?

@DieSache

DieSache schrieb:sie lässt nicht zu dass man isst, sie nichts abbekommt,

Hat sie von Deiner Mutter immer was vom Tisch bekommen?

DieSache schrieb: sie rennt dem Kater hinterher

Kennt sie das Zusammenleben mit Katzen?

@Lorea

hat auch eine Katze daheim, die wird dort versorgt!

Und ich befürchte ja, denn wenn sich Laila bei ihr so aufführt, denke ich schon, dass Mutter "schwach" wird und ihr was gibt, nur damit Ruhe ist!

@DieSache

DieSache schrieb:kann man solch einem alten Hund, noch Gehorsamkeit vermitteln?

Natürlich kann man das :) . Aber, wenn sie partout nicht hören will, kann es in dem Alter ja nun wirklich daran liegen, daß sie schwer hört. Hunde vertuschen sowas gerne.
Wahrscheinlich läßt Frauchen ihr alle möglichen Freiheiten, weil sie schon so alt ist - verständlich, aber sie wird jetzt versuchen, ihre Vormachtstellung weiter auszubauen :D . Wehret den Anfängen ;) .
Im Rudel würde sie auch auf den Platz verwiesen, der ihr zusteht - sie wäre da höchstwahrscheinlich die Rangniedrigste.

@DieSache

DieSache schrieb:Und ich befürchte ja, denn wenn sich Laila bei ihr so aufführt, denke ich schon, dass Mutter "schwach" wird und ihr was gibt, nur damit Ruhe ist

Ja, das ist gut möglich. :)
Also ich würd in dem Alter des Hundes keine großen Erziehungsversuche mehr starten. Jetzt fehlt ihr auch bestimmt noch Deine Mutter. Ich würde sie die Wochen bis zur Rückkehr einfach so behandeln, wie sie es kennt.

16 Jahre ist sie?

Mein "Tipp" ist bestimmt nicht professionell, nur so aus dem Herzen heraus. :)

Ich hab das mit meinen Gasthunden auch immer so gemacht - verwöhnt einfach und der Trennungsschmerz war vergessen. Der Gast ist König. :D

Nur jetzt noch eine Frage: Du hast ja selbst einen Junghund. Wie lässt sich das vereinbaren? Geht ja auch nicht, wenn der eine alles darf und der andere guckt zu.

@Lorea

naja Bärli versteht das noch nicht so ganz mit dem Teilen, aber ich denke von Laila wird er schon als ranghöher gesehen.

Gassi-Wandern ist einwenig weniger geworden, da ich immer alleine mit beiden unterwegs bin. Laila um die Hüfte an der Joggingleine, Bärli in der Hand an der Führungsleine. Laila kann sich da dann an mir und Bärli orientieren, aber mitunter komm ich mir vor wie ein Paket fertig zum verschicken ;)

Bei langläufiger Sicht, lass ich dann beide frei und Bärli folgt im Grunde schon recht gut, bringt sie sogar zu mir!

@DieSache

DieSache schrieb:Laila um die Hüfte an der Joggingleine, Bärli in der Hand an der Führungsleine. Laila kann sich da dann an mir und Bärli orientieren, aber mitunter komm ich mir vor wie ein Paket fertig zum verschicken ;)

:D :D Aber praktisch!

Bin eben etwas hin und hergerissen, wie hoch die Dosis nun sein muss, damit ein zusammenleben funktioniert. Wenn Laila nicht folgt und anschlägt, dann macht Bärli mit und ich hab eine Nachbarin, die war schon über Bärlis gelegentlichen Protest nicht erfreut!

@DieSache

DieSache schrieb:Wenn Laila nicht folgt und anschlägt, dann macht Bärli mit und ich hab eine Nachbarin, die war schon über Bärlis gelegentlichen Protest nicht erfreut!

Ja, so ähnlich meinte ich das vorhin.

Ich hab früher bei meinem Welpen darauf bestanden, dass er nichts vom Tisch bekommen sollte. Der Nachbarshund - wir hatten keinen Zaun - kriegte aber immer was. Beim gemeinsamen Grillen im Sommer stand unser Hund wie doof am Tisch und sollte zugucken, wie sein Kumpel was gegrillt bekommen hat. Das ging ja auch wieder nicht fand ich - und so bekam unser Hund auch bis an's Lebensende seinen Anteil von unserem Essen.

Vielleicht kannst Du ja doch leichte Erziehungsversuche anwenden. Zusammen mit Beiden Übungen machen? Schwierig schwierig.

@DieSache
ich denke die Umstellung ist für den alten Hund schon schwer genug, alte Hunde bedürfen schon einmal einer anderen Behandlung, als die anderen im Haus, das hat allerdings nichts damit zu tun, wie Bärli zu behandeln ist.
Der alte Hund hat ja gar nicht mehr die Ruhe, die er vorher hatte, alles ist anders, dann die medizinische Situation....ich würde dem alten Hund zwar nicht alles durchgehen lassen, aber vermehrt dafür sorgen, dass Bärli nach wie vor so erzogen wird, wie es Dir vorschwebt und dafür sorgen, dass der alte Hund ausreichend Ruhe hat, es kann alles eine Rolle spielen, die Erziehung Deiner Mutter, die neue Situation, der andere Hund etc., ich wäre da nicht zu streng, außerdem braucht es wohl einfach auch Zeit, der Hund muss sich an Neues gewöhnen, ihr müsst euch an den Hund gewöhnen, nicht verzweifeln, der Hund ist alt und krank.

DieSache schrieb:Bin mir nicht sicher, ob dieses Verhalten nun einzig dem Umstand geschuldet ist, dass sie alt ist...

Die Frage stell ich mir bei meinem Hund mittlerweile fast jeden Tag. Ich hab eine Golden Retriever Hündin, die auf die 13 zugeht und ich bin mir da auch nicht sicher, ob es am Alter liegt oder ob sie meint sie hat jetzt einfach Altersbonus und kann sich alles leisten.
In einem Moment springt sie plötzlich wieder Leute an wie ein Welpe oder verfolgt Radfahrer, im nächsten Moment tuckelt sie wieder senil hinter mir her und macht einen auf taub. Neulich hat mir die den Müll ausgeräumt. Ich hass den Satz aber: Das hat sie noch nie gemacht :D

Schwer einzuschätzen bei so einem alten Hund...sogar wenn es der eigene ist *find*

@Twinni

Naja, bei aller Rücksichtnahme und bei allem Verständnis: Auch ein älterer oder alter Hund braucht gewisse Regeln ...

@Thalassa
Ja. Klar.
Da wo ich wohn ist mein Hund aber bekannt, bis jetzt hat sich auch keiner beschwert sondern eher amüsiert drüber und es handelt sich um Ausnahmefälle. Macken, die halt jetzt im Alter auftauchen. Sollte es jetzt so rüber gekommen sein, dass mein Hund jedem Menschen am Kopf hüpft dann hab ich mich falsch ausgedrückt, denn dem ist nicht so.
Mein Hund hat nicht mehr lange (Krebs) und ich hab keine Lust die letzte Zeit mit Erziehungssachen zu verschwenden.
Schlimm?

@Twinni

Unser voriger ist ja auch an Krebs gestorben, d.h., wir mußten ihn erlösen lassen :( . Der hatte auch vorher ein Jahr Narrenfreiheit, nach seiner Gehirnblutung, in deren Folge er erblindet war. Neeeeeee, ich meinte den Pflegehund von "Die Sache".
Auch wenn die Hündin alt ist und nicht bei ihrem eigentlichen Frauchen ist, muß sie sich nicht tyrannisieren lassen :) , mal was durchgehen lassen, in Ordnung. Aber wenn der Hund das ausnutzt und zum Rudelführer wird? :(