Hunde
Hunde
16.05.2014 um 13:44Hunde
16.05.2014 um 13:45@Schnaki
Das graue Bärtchen ist Rassetypisch, das bekommen die alle schon sehr früh.
Er wird deswegen auch oft älter geschätzt, aber ist erst 6.
Das graue Bärtchen ist Rassetypisch, das bekommen die alle schon sehr früh.
Er wird deswegen auch oft älter geschätzt, aber ist erst 6.
Hunde
16.05.2014 um 13:47@Zarafina
Echt? Was ist da für eine Rasse drin? Weißt Du das? Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du noch ganz lange Zeit mit Deinem tollen Hund verbringen kannst.
Echt? Was ist da für eine Rasse drin? Weißt Du das? Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du noch ganz lange Zeit mit Deinem tollen Hund verbringen kannst.
Hunde
16.05.2014 um 13:50Hunde
16.05.2014 um 14:15@Zarafina
Wie ist die Prognose? Kann man was tun?
Zarafina schrieb:In der Situation sind wir derzeit auch.Was? Das ist hart. :(
Mischling, 6 Jahre alt, knochenkrebs.
Wie ist die Prognose? Kann man was tun?
Hunde
16.05.2014 um 14:52@Zarafina
Sorry. Hab's grad gelesen.
Ich drück die Daumen, dass der Junge noch eine lange, schöne Zeit bei und mit Dir hat.
Sorry. Hab's grad gelesen.
Ich drück die Daumen, dass der Junge noch eine lange, schöne Zeit bei und mit Dir hat.
Hunde
16.05.2014 um 16:18Sagt mal Leute...bin grad zufällig auf den Thread gestoßen...vielleicht könnt ihr mir helfen...
habe seit ca. nem Jahr nen Labrador-Mix bei mir zuhause...der ist auch furchtbar lieb...also an sich kein Problem...
Das Problem ist...dass sobald ich die Wohnung verlasse, der Hund nur noch scheisse baut...frist die Mööbel an, zerpflückt meine Klamotten, ihr kennt sowas ja sicher...habe schon alles mögliche getestet...von Spray mit Zitronenextrakt, über Kauknochen (die er innerhalb von Minuten verschlingt), Spielzeug...wird alles nur Kaputtgemacht....habt ihr ne Idee??
habe seit ca. nem Jahr nen Labrador-Mix bei mir zuhause...der ist auch furchtbar lieb...also an sich kein Problem...
Das Problem ist...dass sobald ich die Wohnung verlasse, der Hund nur noch scheisse baut...frist die Mööbel an, zerpflückt meine Klamotten, ihr kennt sowas ja sicher...habe schon alles mögliche getestet...von Spray mit Zitronenextrakt, über Kauknochen (die er innerhalb von Minuten verschlingt), Spielzeug...wird alles nur Kaputtgemacht....habt ihr ne Idee??
Hunde
16.05.2014 um 20:34@Zarafina
Tut mir sehr leid mit Deinem Süßen. Drücke Dir die Daumen dass es ihm noch sehr lange gut geht.
@DaXx
Bereitest Du Deinen Hund vor dem Weggehen mit Worten vor (stimmst du ihn darauf ein, dass er allein bleiben muss)?
Bei meinem muss ich das machen, dann bleibt er ruhig. Ansonsten würde er auch am Rad drehen.
Und ist Dein Hund dass Alleinsein schon gewöhnt, bzw. wie hattest Du das 1. Mal gestaltet? Ich meine, bist Du gegangen und dann erst nach langer Zeit wieder gekommen, oder hattest Du ihn erst mal nur Minutenweise alleine gelassen?
Tut mir sehr leid mit Deinem Süßen. Drücke Dir die Daumen dass es ihm noch sehr lange gut geht.
@DaXx
Bereitest Du Deinen Hund vor dem Weggehen mit Worten vor (stimmst du ihn darauf ein, dass er allein bleiben muss)?
Bei meinem muss ich das machen, dann bleibt er ruhig. Ansonsten würde er auch am Rad drehen.
Und ist Dein Hund dass Alleinsein schon gewöhnt, bzw. wie hattest Du das 1. Mal gestaltet? Ich meine, bist Du gegangen und dann erst nach langer Zeit wieder gekommen, oder hattest Du ihn erst mal nur Minutenweise alleine gelassen?
Hunde
16.05.2014 um 20:42@DaXx
ja, nun. Mein Hund tut sowas nicht (aktuell), weil er es gelernt hat, allein zu bleiben.
Aber wehe, es gab mal Veränderungen in unserem Verhalten, oder der Wohnsituation, da hatte er es auch getan (Müll zerpflückt, Dinge zerstört usw).
Mittlerweile tut er es wieder nicht, weil wir uns am Riemen reißen und zur Zeit Ruhe eingekehrt ist.
Aber deiner ist noch jung. Du solltest es nicht schleifen lassen.
Folgendes:
-das Möbel anfressen wird sich mit dem Alter legen. Sollte es zumindest (es gibt auch Ausnahmen).
Gib ihm so ein Ding, diese geflochtenen Kaudinger aus Stoff. (komme jetzt nicht auf den Namen).
Mach ihm ein paar Wutsocken zurecht (eine lange Socke gefüllt mit andren Socken, Stoff).
-du musst deinen Hund richtig auspowern. Das heißt viel mit ihm gehen, laufen, Radfahren usw.
und dazu auch zu Hause musst du von dir aus die Initiative ergreifen, und mit ihm spielen. Nimm diese Wutsocke, oder sonstige Kauspielzeuge, und speile mit ihm damit. So wie Stöckchen werfen, rangeln, usw.
Er soll seine "Knabberei" auf seine Spielzeuge lenken, sich dazu austoben.
Gib ihm ab und zu auch mal ne Karotte, oder einen Apfel, oder eine Möhre.
-als nächstes musst du ihn daran gewöhnen, dass DU entscheidest, was Sache ist. Wenn du chillist, soll er auch chillen. Wenn DU Action mit ihm willst, soll er auch nur dann Action machen.
Dazu musst du ausgeglichen und bestimmend sein. Das gilt dann auch, für die Zeit, wo du weg bist. Da hat er zu chillen.
Wenn du die Wohnung verlässt, dann solltest du das ganz ruhig tun, ohne ihn zu beachten. Keine Verabschiedung. Läuft er dir andauernd hinterher? Dann hat er dies abzustellen.
Wenn du die Wohnung wieder betrittst, beachte ihn erstmal nicht. Tu so, als seist du niemals weggewesen. Erst sobald du zur Ruhe kommst, kannst du ihn wieder Aufmerksamkeit schenken.
Das alles sind gutgemeinte Ratschläge, die nur funktionieren, wenn du immer konsequent bist und auch andere Punkte der Erziehung beachtest.
Aber selbst dann können immer noch unangenehme Dinge passieren.
Deshalb, solltest du auch ein paar Dinge tun, die nicht mit der Hundeerziehung zu tun haben:
- ich würde die meisten Türen der Wohnung offen lassen und dem Hund freien Zugang überall hin gewähren, außer in die Küche, wo du Essen lagerst.
- Dinge, die er gerne zerstört, wegräumen (Klamotten z.B.).
-keinen Müll rumliegen lassen
-bei den Stellen, wo er am meisten rumknabbert, Gegenstände vorstellen (wenn es keine Mühe macht)
@Optimist
ja, nun. Mein Hund tut sowas nicht (aktuell), weil er es gelernt hat, allein zu bleiben.
Aber wehe, es gab mal Veränderungen in unserem Verhalten, oder der Wohnsituation, da hatte er es auch getan (Müll zerpflückt, Dinge zerstört usw).
Mittlerweile tut er es wieder nicht, weil wir uns am Riemen reißen und zur Zeit Ruhe eingekehrt ist.
Aber deiner ist noch jung. Du solltest es nicht schleifen lassen.
Folgendes:
-das Möbel anfressen wird sich mit dem Alter legen. Sollte es zumindest (es gibt auch Ausnahmen).
Gib ihm so ein Ding, diese geflochtenen Kaudinger aus Stoff. (komme jetzt nicht auf den Namen).
Mach ihm ein paar Wutsocken zurecht (eine lange Socke gefüllt mit andren Socken, Stoff).
-du musst deinen Hund richtig auspowern. Das heißt viel mit ihm gehen, laufen, Radfahren usw.
und dazu auch zu Hause musst du von dir aus die Initiative ergreifen, und mit ihm spielen. Nimm diese Wutsocke, oder sonstige Kauspielzeuge, und speile mit ihm damit. So wie Stöckchen werfen, rangeln, usw.
Er soll seine "Knabberei" auf seine Spielzeuge lenken, sich dazu austoben.
Gib ihm ab und zu auch mal ne Karotte, oder einen Apfel, oder eine Möhre.
-als nächstes musst du ihn daran gewöhnen, dass DU entscheidest, was Sache ist. Wenn du chillist, soll er auch chillen. Wenn DU Action mit ihm willst, soll er auch nur dann Action machen.
Dazu musst du ausgeglichen und bestimmend sein. Das gilt dann auch, für die Zeit, wo du weg bist. Da hat er zu chillen.
Wenn du die Wohnung verlässt, dann solltest du das ganz ruhig tun, ohne ihn zu beachten. Keine Verabschiedung. Läuft er dir andauernd hinterher? Dann hat er dies abzustellen.
Wenn du die Wohnung wieder betrittst, beachte ihn erstmal nicht. Tu so, als seist du niemals weggewesen. Erst sobald du zur Ruhe kommst, kannst du ihn wieder Aufmerksamkeit schenken.
Das alles sind gutgemeinte Ratschläge, die nur funktionieren, wenn du immer konsequent bist und auch andere Punkte der Erziehung beachtest.
Aber selbst dann können immer noch unangenehme Dinge passieren.
Deshalb, solltest du auch ein paar Dinge tun, die nicht mit der Hundeerziehung zu tun haben:
- ich würde die meisten Türen der Wohnung offen lassen und dem Hund freien Zugang überall hin gewähren, außer in die Küche, wo du Essen lagerst.
- Dinge, die er gerne zerstört, wegräumen (Klamotten z.B.).
-keinen Müll rumliegen lassen
-bei den Stellen, wo er am meisten rumknabbert, Gegenstände vorstellen (wenn es keine Mühe macht)
@Optimist
Optimist schrieb:Bereitest Du Deinen Hund vor dem Weggehen mit Worten vor (stimmst du ihn darauf ein, dass er allein bleiben muss)?komisch. Das ist genau das Gegenteil von dem, was ich tue, und was empfohlen wird.
Bei meinem muss ich das machen, dann bleibt er ruhig. Ansonsten würde er auch am Rad drehen.
Hunde
16.05.2014 um 20:59@Alano
Jeder Hund hat eben - genau wie wir Menschen - seinen eigenen Charakter ;)
Mein Hund braucht die Verabschiedung (genau wie dies ein Kleinkind braucht) - Hunde sind in mancher Hinsicht eben auch wie kleine Kinder ;)
Ich sage immer: Rex bleibt hier, ich komm bald wieder.
Das versteht er ganz genau und legt sich etwas traurig auf seinen Platz.
Was ich beachten muss: ob ich wirklich in dem Moment wo ich es sage, seine Aufmerksamkeit habe (ob er mich dabei anschaut usw.).
Wenn ich merke, er hat es noch nicht gerafft, sage ich es noch einmal.
Kurz bevor ich gehe sage ich es auch noch mal und dann ist alles okay für ihn.
Wichtig ist bei meinem Hund auch, dass ich das nicht bedauernd sage, sondern in einer Stimmlage (und lächelnd), als wäre es was Schönes, was ich ihm verkünde.
Dann ist es für ihn zwar auch nicht unbedingt der Höhepunkt des Tages, aber er nimmt es dann doch nicht ganz so schwer, er kann es besser akzeptieren.
Hinterher zeige ich meine Freude, dass wir uns wieder sehen - natürlich nicht zu überschwenglich und auch nur ganz kurz. Funktioniert alles sehr gut.
Aber wie gesagt, da ist jeder Hund anders und man muss halt herausfinden, was bei seinem das Beste ist. :)
Alano schrieb:Wenn du die Wohnung verlässt, dann solltest du das ganz ruhig tun, ohne ihn zu beachten. Keine Verabschiedung.....Da scheiden sich die Geister, weil dies von Hund zu Hund sehr unterschiedlich ist.
Jeder Hund hat eben - genau wie wir Menschen - seinen eigenen Charakter ;)
Mein Hund braucht die Verabschiedung (genau wie dies ein Kleinkind braucht) - Hunde sind in mancher Hinsicht eben auch wie kleine Kinder ;)
Ich sage immer: Rex bleibt hier, ich komm bald wieder.
Das versteht er ganz genau und legt sich etwas traurig auf seinen Platz.
Was ich beachten muss: ob ich wirklich in dem Moment wo ich es sage, seine Aufmerksamkeit habe (ob er mich dabei anschaut usw.).
Wenn ich merke, er hat es noch nicht gerafft, sage ich es noch einmal.
Kurz bevor ich gehe sage ich es auch noch mal und dann ist alles okay für ihn.
Wichtig ist bei meinem Hund auch, dass ich das nicht bedauernd sage, sondern in einer Stimmlage (und lächelnd), als wäre es was Schönes, was ich ihm verkünde.
Dann ist es für ihn zwar auch nicht unbedingt der Höhepunkt des Tages, aber er nimmt es dann doch nicht ganz so schwer, er kann es besser akzeptieren.
Hinterher zeige ich meine Freude, dass wir uns wieder sehen - natürlich nicht zu überschwenglich und auch nur ganz kurz. Funktioniert alles sehr gut.
Aber wie gesagt, da ist jeder Hund anders und man muss halt herausfinden, was bei seinem das Beste ist. :)
Hunde
16.05.2014 um 21:07Optimist schrieb:Da scheiden sich die Geister, weil dies von Hund zu Hund sehr unterschiedlich ist.naja. Bei den meisten Hunden die ich kenne (einschließlich meinen jetzigen und meinen damaligen), ist es genau umgekehrt.
Hunde
16.05.2014 um 21:23@Alano
Ich kenne nun wiederum auch sehr viele Hunde, wo es mit "Bescheiden sagen" gut funktioniert. :)
Hast Du mal mit einem Diktiergerät oder Camera beobachtet, wie sich Deiner benimmt, wenn er alleine ist? (ob er z.B. ab und zu jault oder so?)
Bei meinem war es damals anfänglich so: Wenn ich ihn alleine ließ war er die ersten 5 Minuten vollkommen ruhig. Und so dachte ich, er ist auch die ganze Zeit ruhig.
Nachdem ich dann mal ein Gerät laufen ließ, bekam ich mit, dass er nach einiger Zeit anfing zu jaulen.
Das macht er jetzt natürlich nicht mehr - er ist nun das Alleinsein gewöhnt. Aber wie gesagt, auch heutzutage, wenn ich "ohne Einstimmung" gehen würde, würde er sofort losbellen.
Was bei meinem auch wichtig ist (und nicht nur bei meinem denke ich) - man muss es regelmäßig üben das Allein-lassen.
Wenn er mal über paar Wochen nicht alleine war, dann jault er die ersten ein bis 2 Tage auch, nachdem ich weg bin.
Deshalb mache ich es nun immer so, dass ich ihn mindestens 1 Mal in der Woche ganz bewusst alleine lasse, auch wenn ich gar keinen Grund hätte.
Ich kenne nun wiederum auch sehr viele Hunde, wo es mit "Bescheiden sagen" gut funktioniert. :)
Hast Du mal mit einem Diktiergerät oder Camera beobachtet, wie sich Deiner benimmt, wenn er alleine ist? (ob er z.B. ab und zu jault oder so?)
Bei meinem war es damals anfänglich so: Wenn ich ihn alleine ließ war er die ersten 5 Minuten vollkommen ruhig. Und so dachte ich, er ist auch die ganze Zeit ruhig.
Nachdem ich dann mal ein Gerät laufen ließ, bekam ich mit, dass er nach einiger Zeit anfing zu jaulen.
Das macht er jetzt natürlich nicht mehr - er ist nun das Alleinsein gewöhnt. Aber wie gesagt, auch heutzutage, wenn ich "ohne Einstimmung" gehen würde, würde er sofort losbellen.
Was bei meinem auch wichtig ist (und nicht nur bei meinem denke ich) - man muss es regelmäßig üben das Allein-lassen.
Wenn er mal über paar Wochen nicht alleine war, dann jault er die ersten ein bis 2 Tage auch, nachdem ich weg bin.
Deshalb mache ich es nun immer so, dass ich ihn mindestens 1 Mal in der Woche ganz bewusst alleine lasse, auch wenn ich gar keinen Grund hätte.
Hunde
16.05.2014 um 21:50Optimist schrieb:Hast Du mal mit einem Diktiergerät oder Camera beobachtet, wie sich Deiner benimmt, wenn er alleine ist? (ob er z.B. ab und zu jault oder so?)@Optimist
ja tatsächlich habe ich ihn mehrmals mit Kameras beobachtet, die an meinen PC angeschlossen waren.
Das hatte ich damals angefangen, weil ich den Verdacht hatte, dass mein damaliger Vermieter in meine Wohnung kommt.
Und beim aller ersten Videodreh habe ich meinen Hund dabei erwischt, wie er auf den Wohnzimmertisch sprang, nachdem wir weg waren.
Das war aber auch das einzige, was er damals tat.
Jaulen tut er nicht.
Als wir aber vor knapp 2 Jahren in einem Haus gelebt hatten, wo wir uns selbst unwohl fühlten, begann unser Kleiner damit, Mist zu bauen, was er vorher nie in der Form getan hatte. Er zerstörte Rollos und Kratzte an Türrahmen.
Also hatte ich ihn auch da wieder mit Kameras gefilmt.
Da konnte ich ihn sehen, wie er auf Erkundungstouren ging, das Sofa gerammelt hatte, an geschlossenen Türen rumkratzte usw.
Aber gejault hatte er nie.
Das eindeutige Dilemma an dieser Situation war: wir wohnten dort auf dem Land sehr ca. 30 km weit weg, von der Stadt, in der wir arbeiteten.
Ich vermute, dass Hunde die weite Entfernung und die angespannte Gefühlslage sowieso spüren.
Gejault hat er trotzdem nie.
Nun wohnen wir wieder in unserer Stadt, fühlen uns wohl hier, und hier ist unser Kleiner wieder ganz der alte. Er baut keinen Mist, jault nicht, alles paletti.
Optimist schrieb:Deshalb mache ich es nun immer so, dass ich ihn mindestens 1 Mal in der Woche ganz bewusst alleine lasse, auch wenn ich gar keinen Grund hätte.naja, das sind zwei verschiedene Welten. Unser musste jeden Tag über mehrere Stunden alleine bleiben, da wir arbeiten gehen.
Zur Zeit arbeite ich meistens Nachts, wodurch immer jemand zu Hause ist. Aber das wird sich bald wieder ändern.
Er kennt es so schon von klein auf.
Tussinelda
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2011
dabei seit 2011
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Hunde
16.05.2014 um 21:55@DaXx
hört sich an, als ob er a) nicht ausgelastet ist und sich b) langweilt oder aber protestiert, weil er nicht alleine sein will, wobei a und b meistens zutreffen
hört sich an, als ob er a) nicht ausgelastet ist und sich b) langweilt oder aber protestiert, weil er nicht alleine sein will, wobei a und b meistens zutreffen
Hunde
16.05.2014 um 22:09@Alano
Bei meinem merke ich auch ganz deutlich, dass er ein Zeitgefühl hat.
Bleibe ich nur kurz weg, ist die Begrüßung völlig anders als wenn ich länger weg war. :)
Was ich jedoch meinte:
Wenn jetzt über längere Zeit immer jemand anwesend war, besteht doch die Gefahr, dass er sich so daran GEWÖHNT hat, dass es für ihn dann wieder ein "Schock" sein könnte, wenn er dann plötzlich "von heute auf morgen" mal wieder allein sein muss.
So ist es zumindest bei meinem Hund und das ist nicht nur meine Erfahrung, das habe ich auch schon bei vielen Anderen erlebt, dass ein Hund, der alleine sein konnte, es dann "verlernt" hatte, nachdem er dies wochenlang nicht mehr brauchte. So ein Hund ist eben auch ein "Gewohnheitstier" :)
Man musste dann wieder von 0 beginnen, ihn daran zu gewöhnen (mit 1 Minute anfangen, nur mal aus dem Raum rausgehen usw...).
Aber könnte ja sein, dass das bei Deinem Hund dann auch anders läuft und er den krassen "Umbruch" dann besser wegsteckt als die Hunde die ich kenne.
Alano schrieb:Ich vermute, dass Hunde die weite Entfernung und die angespannte Gefühlslage sowieso spüren.Ja die Wauzis spüren mehr als man sich vorstellen kann.
Gejault hat er trotzdem nie.
Nun wohnen wir wieder in unserer Stadt, fühlen uns wohl hier, und hier ist unser Kleiner wieder ganz der alte. Er baut keinen Mist, jault nicht, alles paletti.
Bei meinem merke ich auch ganz deutlich, dass er ein Zeitgefühl hat.
Bleibe ich nur kurz weg, ist die Begrüßung völlig anders als wenn ich länger weg war. :)
Optimist schrieb:Er war damals gewöhnt, alleine zu sein -> kein Problem gewesen, er kannte das Alleinsein, ja.
Deshalb mache ich es nun immer so, dass ich ihn mindestens 1 Mal in der Woche ganz bewusst alleine lasse, auch wenn ich gar keinen Grund hätte.
-->
naja, das sind zwei verschiedene Welten. Unser musste jeden Tag über mehrere Stunden alleine bleiben, da wir arbeiten gehen.
Zur Zeit arbeite ich meistens Nachts, wodurch immer jemand zu Hause ist. Aber das wird sich bald wieder ändern.
Er kennt es so schon von klein auf.
Was ich jedoch meinte:
Wenn jetzt über längere Zeit immer jemand anwesend war, besteht doch die Gefahr, dass er sich so daran GEWÖHNT hat, dass es für ihn dann wieder ein "Schock" sein könnte, wenn er dann plötzlich "von heute auf morgen" mal wieder allein sein muss.
So ist es zumindest bei meinem Hund und das ist nicht nur meine Erfahrung, das habe ich auch schon bei vielen Anderen erlebt, dass ein Hund, der alleine sein konnte, es dann "verlernt" hatte, nachdem er dies wochenlang nicht mehr brauchte. So ein Hund ist eben auch ein "Gewohnheitstier" :)
Man musste dann wieder von 0 beginnen, ihn daran zu gewöhnen (mit 1 Minute anfangen, nur mal aus dem Raum rausgehen usw...).
Aber könnte ja sein, dass das bei Deinem Hund dann auch anders läuft und er den krassen "Umbruch" dann besser wegsteckt als die Hunde die ich kenne.
Hunde
16.05.2014 um 22:14@Alano
Dann nehme ich natürlich zurück, was ich gerade geschrieben hatte. :)
Aber für alle Anderen, welche ihren Hund über Wochen NICHT alleine lassen und der Hund sich daran gewöhnt hat:
Es ist dennoch nicht schlecht, wenn man ihn ständig das Alleinsein "üben" lässt. Ist eben auch wieder von Hund zu Hund verschieden. :)
Alano schrieb:naja, das sind zwei verschiedene Welten. Unser musste jeden Tag über mehrere Stunden alleine bleiben, da wir arbeiten gehen.Ach so, hatte hier vorhin was missverstanden -> er ist also diesen Rhytmus (Tagschicht/Nachtschicht) gewöhnt, DAS hattest Du sicher gemeint.
Zur Zeit arbeite ich meistens Nachts, wodurch immer jemand zu Hause ist. Aber das wird sich bald wieder ändern.
Dann nehme ich natürlich zurück, was ich gerade geschrieben hatte. :)
Aber für alle Anderen, welche ihren Hund über Wochen NICHT alleine lassen und der Hund sich daran gewöhnt hat:
Es ist dennoch nicht schlecht, wenn man ihn ständig das Alleinsein "üben" lässt. Ist eben auch wieder von Hund zu Hund verschieden. :)