@amalia1 Amalia1 schrieb:
Waren die letzten Tage mit Sheela in Wald unterwegs und eigentlich hört sie mittlerweile richtig gut.
Heute hat sie aber eine Fährte aufgenommen und ist hinterher .
Nach langem rufen und pfeifen kam sie zwar zurück ,aber ihr Jagdtrieb ist doch mehr ausgeprägt als wir dachten .
Hat vielleicht jemand die selbe Erfahrung gemacht und vielleicht ein paar Tipps für mich ?
Danke schon mal
Kann nur bestätigen was
@martialis gepostet hatte.
Zusätzlich hätte ich noch einen kleinen Tipp, wie man einem Hund angewöhnen kann, sich unterwegs verstärkt am Herrchen/Frauchen zu orientieren und ihm auch die Lust zu nehmen, sich weit zu entfernen:
Auf einem zwar großem, aber einigermaßen übersichtlichen Gelände (möglichst Zaun drum rum) Verstecken spielen.
:)Man lässt den Hund laufen wohin er will. Sobald er schnüffelt (also abgelenkt ist), versteckt man sich hinter einem Busch, Hausmauer oder was halt so da ist.
Sobald der Hund mitbekommt, dass er alleine ist, wird er anfangen zu suchen.
Wichtig ist, dass er einen nicht zu schnell finden darf, er muss paar Sekunden wenigstens etwas "Angst" haben, seine Bezugsperson nicht wiederzufinden -> sozusagen ein heilsamer Schock
;)Es ist auch wichtig, dass keine weitere bekannte Person in seiner Nähe ist, sonst hätte er ja NICHT das Gefühl, alleine zu sein.
Also bei meinem hat diese Taktik sehr gut funktioniert. Bevor ich das gemacht hatte, lief er immer sehr weit weg, manchmal außer Sichtweite. Nach dem 1. "Schock", dass ich auch einfach mal weg sein kann, blieb er viel näher bei mir und schaute auch öfter mal wo ich bin
:)Der Vorteil ist jezt halt: Dadurch dass er nicht mehr so weit weg ist, kann ich ihn besser abrufen, wenn eine kritische Situation ist.
Ob es was nützen würde, wenn er einen Hasen sieht, weiß ich nicht - in der Situation war ich noch nicht.