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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

199 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Garten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schöner Garten: auch ohne Chemie?

19.04.2011 um 14:38
@Omega.
Zitat von Omega.Omega. schrieb:1.) DÜNGUNG :
was is da möglich? Habe keinen Komposthaufen. Auariumabwasser soll sehr gut sein.
Was kann man noch "selbstmachen"???
Aquarienwasser ist schon gut zum Gießen aber auch nur weiches Wasser wenn es zu kalkhaltig ist, ist es eher weniger gut für die meisten Pflanzen. Ich nehme immer abgestandes Leitungswasser, allerdings gibt es auch bundesweit kein besseres Wasser als bei uns. Als Dünger taugt das aber jedenfalls nicht. Gibt auch organische DÜnger auf Algenbasis die aber sehr teuer sind...Und dann gibt es noch die Terra Preta (schwarze Erde) halte ich persönlich für das beste, aber auf Erfahrungswerte kann ich nicht zurückgreifen^^ hier mal ein Link dazu http://www.trutzburg.net/showthread.php?t=811 . Wenn man die in seiner Erde hat braucht man eh nicht mehr Düngen.
Zitat von Omega.Omega. schrieb:2.) TIERE:
-Schnecken: Könnte man auch einen kleinen Wassergraben um das Beet ziehen?? Und warum gerade Bier?^^
-Läuse: Wie locke ich Marienkäfer, Ohrenkneifer an? Was frisst sonst noch Blattläuse? Was kann man sonst noch machen? Habe gemerkt abspritzen mit Wasser, halten sich die Hälfte gut bei fest..
Klar kannst du die alle ertränken, machen ja viele das sie einfach Gläser mit Bier gefüllt in den Boden stecken. Ich glaub es wird Bier genommen, weil die Schnecken auf den Zucker oder so abfahren und wegem dem Alkohol kommen die dann nicht mehr raus. Nen Graben könntest du klar machen aber den mußt du dann auch noch mit Teichfolie auslegen. Oder du streust fieser weise Schneckenkorn...

Marienkäfer sind eigentlich da wo die Lüse auch sind^^ nur bei mir traf das noch nie zu, da ich keinen Garten habe sondern nur ein paar Pflanzen in Tontöpfen habe. Im Falle eines Blattlausbefalles greife ich deshalb dann auf das Neem zurück. Ist zwar teuer aber lohnt sich schon und macht nicht nur Läuse platt, das sind eh ziemliche Weicheier http://amansi.de/Niemprodukte_c5_sid2cfee80d2c07621bbf7604f0beec1c3f_x1.htm hab mir das in der halben Liter Flasche gekauft und es hat sich gelohnt. Das kannst du auch einfach mit Wasser verdünnt zum gießen nehmen, ist dann so das es dann wohl erst garnicht zu einem Befall kommt.
Zitat von Omega.Omega. schrieb:Der generelle Artenreichtum ist denke ich hierbei auch sehr wichtig. Da gibt es doch sicher auch so "perfekte teams"^^?die man zusammenpflanzen sollte...?
Gibt sicher perfekte Teams, aber da hab ich keine Ahnung von, was auf alle Fälle wichtig ist, sind Wildblumen und Kräuter die man kaum wo findet.


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

19.04.2011 um 19:35
Aber sicher geht das:-) Besonders wenn Mama Floristin ist. :-D


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

19.04.2011 um 19:40
Eine Nikotinlösung hilft bei Blattfliegen u.s.w.


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

19.04.2011 um 22:51
@bonita

danke für die Brennesselrezepte! :)
hast du das schon mal ausprobiert?
Auch das mit den Läusen?

@Katori

ich würde einfach irgendeine folie im baumarkt holen, und einen kleinen Graben graben um mein Beet. Es dann aber mit Wasser füllen^^ fänd ich am natürlichsten.

Wie ist das mit Vogelhäusern? Also zum Nisten. Könnten doch auch gegen Raupen helfen? Oder auch gegen Schnecken? Vögel brauchen ja viele Viecherchen beim Nisten.

hab hier was gefunden
http://www.kleingarten-in-de.net/nistkasten.htm#Blattlaus-Marienk%C3%A4fer (Archiv-Version vom 01.10.2010)

und das hier
http://www.keramik-nistkasten.de/spass.html
ich meine, die IDEE ist gut, die Optik ist ja variabel^^


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

20.04.2011 um 05:54
@Omega. ob du Brennesseljauche oder Neemulgan einsetzt ist deine Sache, beides funktioniert sehr gut. Nur die Jauche mußt du halt ansetzen, wozu du auch unbelastete dafür nehmen solltest. Nicht gerad vom Straßenrand pflücken.

Die Nistkästen sind an sich eine gute Sache, aber du mußt halt auch ein Nahrungsangebot haben was ansprechend ist für die Käfer und Vögel ansonsten gibt es nur Stepvisiten.


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

20.04.2011 um 12:32
@Omega.
Zitat von Omega.Omega. schrieb:danke für die Brennesselrezepte!
hast du das schon mal ausprobiert?
Auch das mit den Läusen?
ich kenne es von meiner Oma, ihr Garten sah immer prächtig aus.

Dieses Jahr werde ich es selber ausprobieren, hab erst seit letztem Jahr einen kleinen Garten (Festen Campingplatz) , der ist gleich am See und da will ich keinerlei Chemie einsetzen und für Zimmerpflanzen war mir der Geruch zu stark.


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

24.04.2011 um 19:01
bei natürlicher gartendüngung sei unbedingt die lupine erwähnt, sie speichert stickstoff aus der luft und gibt es an den boden ab...das, was normalerweise der grünpflanzendünger übernimmt.
sieht auch schön aus
http://www.kgvklostermansfeld.de/images/lupine.jpg


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

24.04.2011 um 22:39
@derMessias
es geht nichts über pferdemist und anderen kram, der natürlich entsteht^^ somit geht es ohne chemie ;)


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

25.04.2011 um 21:39
@derMessias
Zitat von derMessiasderMessias schrieb am 18.04.2011:Oder geht es auch mit Hilfe der Natur.
klar geht's auch mit hilfe der natur - meiner ansicht nach ohnehin das einzig wahre.

@SmokeyEyes
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb am 18.04.2011:Also ich kann sagen, meine Tomaten wuchsen letztens Jahr auch ohne Chemie
also ich hätte angenommen es geht @derMessias mehr um's unkraut- und ungeziefer-bekämpfen als ums düngen.
düngen kann man ganz wunderprächtig mit natürlichen geschichten - angefangen ganz klassisch mit selbst hergestelltem kompost (dabei gibt's viel zu beachten, also obacht!) hornmehl/hornspänen, gründünger (lupinen wurden ja schon erwähnt, aber um boden aufzulockern und mit nährstoffen anzureichern ist 'ne kurzfristige saat von z.b. inkarnatklee optimal, geht natürlich nur wenn man da drin nur einjährig pflanzt), der bereits erwähnte brennesselsud ist nach wie vor unschlagbar usw...

@SmokeyEyes
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb am 18.04.2011:Wie das jetzt aussieht mit nem schönen Rasen oder Rosenbüsche kann ich nicht ganz beurteilen.
eiskalt: englischen rasen kriegst du ohne chemie nicht hin, es sei denn du machst tag und nacht nichts anderes als unkraut jäten (was aber unmmöglich ist, weil du dann immer wieder gras nachsähen musst und dann darfst du die fraglichen stellen ja erstmal 'ne weile nicht mehr betreten bis das gras nachgewachsen ist). aber schöne blumenwiesen, das was ich gerne als "schwäbische grünfläche" bezeichne oder einfach nur 'ne wildwiese geht problemlos. das meiste "unkraut" sind ohnehin wildblumen und wildkräuter. löwenzahn gibt prima salat (ok, den mag ich selbst nicht), wegerich ist ein heilkraut, wiesenschaumkraut ist nicht nur hübsch sondern auch küchen- und heilkraut, günsel, gundermann, klee... alles nix "böses" sondern seit jahrhunderten als heilmittel genutzt. ausserdem natürlich gut für die insekten (bienen, hummeln, schmetterlinge etc.), und zudem noch hübsch.
rosen sind schwierig. da kenn ich mich aber auch nicht sonderlich gut mit aus, da gibt's halt so einiges an krankheiten wie mehltau oder rost gegen die man kaum 'ne chance mit natürlichen methoden hat. wer unbedingt rosen möchte sollte sich alte, robuste sorten aussuchen und muss möglicherweise auf die mehrmalige blüte im jahr verzichten. passende begleitpflanzen bringen da aber auch 'ne menge, z.b. rosmarin und lavendel bei rosen gepflanzt hält so einiges ab.
überhaupt begleitpflanzen: da gibt's so einiges, werde ich noch drauf eingehen...

@SmokeyEyes
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb am 18.04.2011:Ich finde sowieso, wenn man schon die möglichkeit hat einen Garten zu betreiben, dann sollte man sich auch die komplette Zeit dafür nehmen. Es wächst alles so wie es soll. Da brauch ich keine push-mittel und dünger.
naja. ganz so einfach ist es leider nicht. gerade die "naturnahen" gärten sind meist am pflegeintensivsten, auch wenn sich das jetzt schräg anhört.
und: was wenn man zum garten kommt wie die jungfrau zum kind und erstmal davor steht und weder zeit noch geld dafür hat? es wächst eben NICHT so wie es soll. es wächst auch immer was, das du nicht haben willst (und vertreibt möglicherweise sachen die du gerne hast), und vielleicht willst du ja auch was haben was nicht von selbst wächst.
ich glaube nicht dass ich jemals die einstellung haben werde, gartenarbeit als entspannend zu empfinden wie es angeblich vielen hobbygärtnern geht. für mich soll der garten vor allem die möglichkeit zum relaxen bieten. das bedeutet letztendlich aber eben auch, dass ich ein bisschen was tun muss, denn es relaxt sich irgendwie viel netter wenn auch was nettes blüht und duftet, wenn schmetterlinge um mich rum flattern und wenn ich nicht hohe stiefel anziehen muss weil die wiese dann doch zu wild wuchert. ergo füge ich mich und mähe, jäte und pflanze.
aber ich tu mir das nicht an pflanzen zu setzen, bei denen von vornherein klar ist dass sie nur mit hohem aufwand überhaupt da wachsen werden, z.b. rhododentron der sauren boden braucht den ich nun mal nicht habe und für den ich erstmal boden austauschen müsste und jährlich entsprechend manipulieren müsste. ich pflanze das, was bei mir ohne viel aufwand gut und gerne wächst.

@SmokeyEyes
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb am 18.04.2011:Dann wäre darauf zu achten das nicht viel Betonsteine liegen (Wege) weil die das natürlich wachsen hindern.
schön wär's... mein gartenweg ist nämlich total im eimer, weil's dort eben trotzdem gewachsen ist. jetzt muss ich mir was neues überlegen.
wege sind in gärten durchaus sinnvoll, also jetzt zu behaupten dass wege schlecht für den garten wären halte ich dann doch für etwas übertrieben. häuser sind da übrigens auch lästig, die hindern auch am wachsen...

@derMessias
Zitat von derMessiasderMessias schrieb am 18.04.2011:Auch hab ich davon gehört, das man Altbier in Becher stellen soll. Da gehen die Schnecken dann rein und sollen daran sterben.
jo, das funktioniert.
nur: zum einen lockst du damit schnecken erstmal an (die riechen das über kilometer) und hast also erstmal viel mehr schnecken als du normalerweise hättest und zum anderen sind die becher innerhalb kürzester zeit voll (schnecken entsorgen ist was gaaaaaaaaaaaaaanz tolles) und wenn nicht, dann leer weil das bier recht schnell verdunstet.
allgemein 'ne ziemlich eklige angelegenheit und bringt meiner ansicht nach nicht wirklich viel, ausser dass die schnecken in deinem garten orgien feiern.

@Crusi
Zitat von CrusiCrusi schrieb am 18.04.2011:Außerdem kannst du Nützlinge anlocken, die Schädlinge fressen und deine Pflanzen somit schützen.
Wenn du Pflanzen kultivieren willst, dann schau, was die jeweilige Art für Ansprüche hat und was dein Garten so hergibt. Damit hast du schon den größten Erfolg.
(Faktoren wie Bodennässe, PH-Wert, Mineralgehalt, Pflanzengesellschaft usw.)
unterschreibe ich beides zu 100%.
wobei man auch beim anlocken von nützlingen aufpassen muss - die können nämlich auch zur plage werden. auch da ist vorsicht geboten, bei meiner scheffin wächst in 'ner bestimmten ecke garnichts mehr, weil dort die "nützlinge" so sehr überhand genommen haben.
ich hab dasselbe problem mit den ohrenwuslern: ich hab davon so viele dass die, wenn sie erstmal mit den blattläusen fertig sind, selbst an die pflanzen gehen. auch nicht so doll, da hab ich dann zweimal tierlein die nicht grad zu meinen lieblingen gehören und am schluss sind doe pflanzen trotzdem gefressen.

@SmokeyEyes
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb am 18.04.2011:Wichtig wäre auch das du darauf achtest wie du dein Gemüse pflanzt. Was üebrhaupt zusammen passt. Erdfrüchte zusammen, Erbsen /Bohnen zusammen. Die schützen sich gegenseitig und der natürliche Schädlingsbekämpfer (das Vögelchen ^^) hat es nicht weit.
dazu gibt's im internet ganz wunderbare tabellen, meist unter dem namen "gute nachbarn/schlechte nachbarn". tatsächlich gibt's da so einige möglichkeiten sachen zusammenzupflanzen die sich gegenseitig stärken.
ich hab so einiges an entsprechenden tabellen, muss mal schauen ob ich die "internetfertig" hab oder nur auf papier...

@SmokeyEyes
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb am 18.04.2011:Schnecken würde ich auch mit Bier töten, so wie du schon sagtest, oder ein Auffangbecken vor das jeweilige Salat-Beet stellen. Einfach eine kleine Kuhle davon und mit Wasser befüllen, dann kommen sie schon nicht ran.
ich halte nicht allzuviel von bierfallen, wie bereits erwähnt. lockt die mistigen schlunzis doch nur an. und müssen täglich geleert und neu befüllt werden.
das mit der kuhle kannst du auch vergessen, das wasser ist doch sofort weg.
mal ganz abgesehen davon, dass ich gerade erst in einem supergut schneckengesicherten beet frisch geschlüpfte schnecken gefunden habe - tja, da warn dann wohl schneckeneier entweder in der erde die ich zugefügt habe oder doch schon im boden...

@derMessias
Zitat von derMessiasderMessias schrieb am 18.04.2011:Da gehen ja auch beispielsweise Igel oder so ran.
das blöde ist nur, dass igel unsere meistgehassten schnecken, nämlich die spanischen wegschnecken, eben NICHT fressen.
und - nur damit's erwähnt wurde: weinbergschnecken sind vergleichsweise harmlos als pflanzenschädlinge, und die wunderschönen tigerschnegel sind sogar geschützt und gehen GARNICHT an salat & co.

@Katori
Zitat von KatoriKatori schrieb am 19.04.2011:Neem behindert den Stoffwechsel der Schädlinge, wie Blattläuse. Auch die Eier und Larven derer entwickeln sich einfach nicht wieter und sterben recht schnell.
nix gegen neem, das ist soweit ganz ok, aber: es killt eben nicht nur blattläuse sondern eben auch die marienkäfer. da wären wir dann also wieder bei der frage: "was ist ein schädling?".
ich bin genervt von den vielen ameisen in meinem garten, aber sie sind nützlich, verbreiten z.b. schneeglöckchen und andere gewünschte pflanzen, halten die blattläuse in zaum, lockern den boden usw...

@Omega.
Zitat von Omega.Omega. schrieb am 19.04.2011:1.) DÜNGUNG :
brennesselsud wurde ja schon erwähnt. kompost kann man auch kaufen, in deutschland hat längst jede stadt ihre kompostieranlage und verkauft kompost extrem billig.
am besten wär's natürlich du legst dir einen komposthaufen an, am besten nach der alten methode, also mit drei häufen die regelmässig umgeschichtet werden. ein schnellkomposter geht aber durchaus auch, ist halt nicht ganz so "biologisch-dynamisch". aber man muss ja nicht immer gleich fundamentalist sein, und so ein schnellkomposter braucht halt auch deutlich weniger platz und müffelt wesentlich weniger.

@Omega.
Zitat von Omega.Omega. schrieb am 19.04.2011:2.) TIERE:
also auf die schnecken geh ich nicht nochmal ein...
marienkäfer hast du ruckzuck von selbst wenn du blattläuse hast. wie man sie sonst anlocken könnte weiss ich leider auch nicht. ich hab da momentan auch mehr sorge wegen dieser abartigen asiatischen variante der marienkäfer, die ein ganz anderes verhalten an den tag legen und absolut SCHÄDLINGE sind - und dabei gleichzeitig den einheimischen, nützlichen marienkäfer vertreiben.
ohrenwusler kannst du leicht beglücken, in dem du ihnen entsprechende nester baust - z.b. tontöpfe mit stroh vollstopfen und mit der öffnung nach unten (natürlich musst du das stroh entsprechend befestigen) an büschen oder bäumen aufhängen, dabei darauf achten dass es eine verbindung zwischen dem topf und dem boden gibt, entweder über einen zweig oder notfalls über eine schnur. du wirst dich wundern wieviele ohrenwusler in so 'nen topf passen, ist echt der hammer.

@Omega.
Zitat von Omega.Omega. schrieb am 19.04.2011:3.) Welche Pflanzen schützen Pflanzen? Welche Pflanzen fördern sich gegenseitig und sollte man zusammenpflanzen??
dazu gibt's wie gesagt jede menge tabellen, auch im internet.
heute hab ich keine zeit mehr dafür, und diese woche hab ich extrem viel um die ohren, aber ich werd mal schauen dass ich die wichtigsten sachen raussuche bzw. wenigstens links dazu.

@itsnat
Zitat von itsnatitsnat schrieb am 19.04.2011:Indische Laufenten helfen wunderbar gegen Schnecken und anderes Getier.
stimmt. wenn du den richtigen garten dafür hast und ohnehin spass daran federvieh zu halten.
will heissen: erstmal brauchst du 'n vernünftigen zaun um dein grundstück. und natürlich 'ne wasserstelle. ausserdem ein übernachtungshäusle (stall, bitte auch an die winterausstattung und -ernährung denken) und auch ansonsten musst du an zusätzliche kosten wie tierarzt & co. denken.
ja ich weiss, man kann sie auch ausleihen. hilft dann aber eben auch nur für die zeit der "enten-miete" und den zaun brauchst du trotzdem.
und btw.: wenn die schnecken alle sind, fressen die auch gerne mal salat...

@Omega.
Zitat von Omega.Omega. schrieb am 19.04.2011:ja das stimmt! aber mein Balkon is zu klein. Hab da eher mit Läusen zu kämpfen^^
probier's mit dem klassiker: schmierseife (ist übrigens was natürliches).
in wasser auflösen, mit sprühflasche draufsprühen, blattläuse verklebt, ersticken, fallen tot vom blatt. gibt auch mischungen in denen noch milch mit drin ist, kannste mal googeln, findet man zig varianten im netz.
ich hab damit super-erfahrungen gemacht. tut den pflanzen nichts, den marienkäfern auch nicht, auch sonst hab ich keine "leichen" gesichtet.
gern mach ich's trotzdem nicht, ist für mich auch nur die absolute notfall-lösung.
wenn's wenig blattläuse sind mach ich sie halt von hand ab, hilft ja auch. auf dem balkon akzeptabler aufwand, in einem 500qm-garten nicht zu schaffen.

@bonita
Zitat von bonitabonita schrieb am 19.04.2011:Basilikum hilft gegen Fliegen und Mücken
hab ich auch schon gehört, kann's aber leider nicht bestätigen.
da ich zu den leuten gehöre, die auf schnaken (schwäbisch für stechmücke) eine magische anziehungskraft ausüben, habe ich von klein auf damit rumexperimentiert was schnaken abhält. mit basilikum hat's nicht geklappt.
sehr gut funktioniert bei mir, neben der balkontür bzw. dem fenster tomatenpflanzen aufzustellen bzw. zu pflanzen - den geruch mögen die schnaken garnicht. hilft aber auch nur wenn man sie nicht zusätzlich z.b. durch licht anlockt, da ist dann wohl die anziehungskraft des lichts stärker als die abneigung gegen den tomatengeruch.
duftpelargonien sollen auch gut sein, hab ich noch nicht ausprobiert, hab's mir aber für dieses jahr fest vorgenommen, auch wenn pelargonien ein bisschen spiessig sind, sie sind ja schon hübsch, blühen lange, sind vergleichsweise pflegeleicht und den versuch ist es wert.
einen ganzen garten wird man aber wohl weder mit tomaten noch mit duftpelargonien und auch nicht mit basilikum schnakenfrei kriegen - das hilft immer nur für begrenzte zonen.

apropos stechende flieger: ich weiss es klingt albern, aber es funktioniert: kupfermünzen auf dem tisch halten wespen fern.

@Katori
Zitat von KatoriKatori schrieb am 19.04.2011:Aquarienwasser ist schon gut zum Gießen aber auch nur weiches Wasser wenn es zu kalkhaltig ist, ist es eher weniger gut für die meisten Pflanzen.
kannste so nicht sagen - es gibt viele kalkliebende pflanzen und einige wachsen sogar NUR auf kalkhaltigen böden. eierschalen in die erde zu geben (auch nix anderes als kalk) ist ein altes hausmittel.
aber ich dachte eh dass das wasser in aquarien eben NICHT kalkhaltig sein darf?
ich plädiere auch eher für regenwasser (wenn's irgendwie geht nicht das vom ersten regen nachwochenlanger trockenheit) oder - wenn's nicht anders geht mangels regentonne - abgestandenes leitungswasser. lässt sich aber natürlich bei grösseren gärten nicht machen.
wichtig ist übrigens auch die temperatur des wassers (einer der hauptgründe fürs "abstehen lassen") und wie und wann man giesst. selbstverständlich nie zur prallen mittagssonne direkt auf die pflanze...

@Katori
Zitat von KatoriKatori schrieb am 19.04.2011:Im Falle eines Blattlausbefalles greife ich deshalb dann auf das Neem zurück. Ist zwar teuer aber lohnt sich schon und macht nicht nur Läuse platt, das sind eh ziemliche Weicheier
genau das ist doch das problem beim neem: es macht eben nicht nur läuse platt...
und: soweit ich weiss ist es auch nicht sonderlich gesund. kannste also nicht auf deinen küchenkräutern anwenden. und das macht's dann zumindest für mich schon ziemlich uninteressant...

@Katori
Zitat von KatoriKatori schrieb am 19.04.2011:Gibt sicher perfekte Teams, aber da hab ich keine Ahnung von, was auf alle Fälle wichtig ist, sind Wildblumen und Kräuter die man kaum wo findet.
jo, das ist schon traurig.
der "englische rasen" hat echt überhand genommen, die leute vernichten da so ziemlich alles an wildblumen, wildkräutern, heilkräutern usw. die wirklich nützlich und gut sind.
ich bin da seit jahren dran, also wenn jemand was spezielles sucht darf er gerne bei mir anfragen.
überlässt man seinen rasen mal 'ne gewisse zeitlang der natur, wird man plötzlich jede menge nützliche pflanzen dort finden - so selten sind die nämlich garnicht, sie werden nur meist BEWUSST vernichtet.
jaja, die definition von "unkraut" ist halt schon ziemlich unterschiedlich...

@Omega.
Zitat von Omega.Omega. schrieb am 19.04.2011:ich würde einfach irgendeine folie im baumarkt holen, und einen kleinen Graben graben um mein Beet. Es dann aber mit Wasser füllen^^ fänd ich am natürlichsten.
kannste gerne ausprobieren, aber ich sag's dir gleich: selbst schnecken sind nicht so blöd zu versuchen durchzuschwimmen, wenn sie auch übern beckenrand ins "gelobte land" latschen können". und so ein "wassergraben" ist pflegeintensiv. mal ganz abgesehen davon dass der, eben so wie "wege" auch "am wachsen hindert". ausserdem haste damit natürlich auch ein ideales brutbecken für stechfliegen, das mal nur so am rande. und du kommst irgendwie schlecht an dein beet wenn du immer erst übern wassergraben steigen musst...

@Omega.
Zitat von Omega.Omega. schrieb am 19.04.2011:Wie ist das mit Vogelhäusern? Also zum Nisten. Könnten doch auch gegen Raupen helfen? Oder auch gegen Schnecken? Vögel brauchen ja viele Viecherchen beim Nisten.
vogelhäuser kannst du gerne aufhängen. aber bitte drauf achten dass du auch die richtigen bastelst oder besorgst. der NABU hat da schöne bauanleitungen im netz stehen.
ABER: "raupen" sind die vorgänger von schmetterlingen - warum willst du die killen?
und dass vögel schnecken fressen wär mir neu. jedenfalls nicht die schnecken, die unseren salat auffressen, die sind viel zu gross für diejenigen vögel, für die du vogelhäuser bauen oder aufhängen kannst. nicht mal elstern oder krähen gehen an schnecken.

@shi
Zitat von shishi schrieb:es geht nichts über pferdemist und anderen kram, der natürlich entsteht^^ somit geht es ohne chemie ;)
pferdemist ist toll für rosen, aber er muss "abgelagert" sein. sonstiger viehmist ist unterm jahr noch ungünstiger, weil schlicht und ergreifend zu "scharf", das killt dir die meisten pflanzen.
kann man trotzdem machen, aber dann am besten im herbst.
und man muss damit leben dass es dann tage- bzw. wochenlang stinkt. wenn einem das nichts ausmacht bitteschön. ich steh da nicht so drauf.
ausserdem würd ich persönlich unbedingt darauf achten dass die entsprechenden "dünger-hersteller" auch vernünftig ernährt werden...

mein rezept für 'nen chemie-freien und gut wachsenden garten ist:
blut, schweiss und tränen, sprich: handarbeit.
dazu noch natürlicher dünger und alles ist gut. also bei mir zumindest. aber ich hab wie gesagt auch nur pflanzen die hier die bedingungen vorfinden die ihnen gefallen, alles andere ist mir zu arbeitsintensiv.
schnecken kille ich von hand, ganz brachial. da mach ich mir dann schon gelegentlich sorgen um mein karma... naja gut, ich hoffe dass mein salat beim jüngsten gericht als fürsprecher für mich auftritt... UND: diese scheissdrecks spanischen wegschnecken gehören hier eh nicht hin! das sind einwanderer! sozusagen neophyten! da kann ich echt zur rassistin werden.
weinbergschnecken, tigerschnegel und ähnlich harmlose schnecken lass ich leben, die werden in gelände verfrachtet weit weg von meinem salat und gut ist. gleiches gilt für diese kleinen gelbhäusigen schnecken, die les ich auch ab und bring sie weg.


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

25.04.2011 um 21:43
@wobel Neem benutze ich auch nur bei meinen in Töpfen gezogenen Pflanzen, da mag ich nicht warten bis sich da mal Marines ansiedeln, bis dahin hab ich Blattläuse überall und die würden mir meine Pläne versauen, deswegen mach ich die damit direkt fertig. Einen Marine :D würd ich vorher natürlich von den Pflanzen entfernen.


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

25.04.2011 um 22:09
@Katori
*lach* - naja, bei balkonpflanzen kann ich das doch auch nachvollziehen. ich hab nix gegen neem, im gegenteil, das ist mir um weltklassen lieber als irgendwelche monsanto-chemie.
ich nehme mal an dass du auf deinem balkon auch keine nutzpflanzen im sinne von tomaten, kräutern und co hast, denn darauf würdest du doch sicher auch kein neem sprühen oder giessen, oder? (wobei ich noch nie auf tomaten blattläuse hatte - gibt's das überhaupt?)
und das ist halt immer das hauptproblem. es kommt drauf an was du erreichen willst.
blattläuse interessieren dich null, wenn sie im hinterletzten eck des gartens, ca. 200m vom haus weg auf irgendeinem sauerampfer rumhängen den du eh nicht essen willst. da würdest du wohl auch nicht mit gift drangehen, oder?
wenn die blattläuse sich aber in deinem rosenbogen am hauseingang breitgemacht haben und die blütenknospen zerfressen bevor es überhaupt zur blüte kommt, DANN willste sie schon loswerden. nicht nur weil du sonst keine blüten hast sondern auch, weil's irgendwie eklig ist da durchlaufen zu müssen, mal abgesehen davon dass alles drumrum (briefkasten, klingel usw.) klebrig ist von läusepisse. ok, da kann man dann "gifteln". und dann sicher lieber mit neem als mit monsanto-chemie.
wenn die blattläuse aber auf deinen küchenkräutern rumhängen und du hüpfst frohgemut in deinen garten ans kräuterbeet um dir mal eben was fürn salat abzuschneiden und packst in ein meer von blattläusen, DANN willste die mistviecher schon loswerden. und zwar OHNE zu sprühen. auch nicht mit schmierseife. und die kräuter willst auch ungesprüht schon nimmer essen, selbst wenn du die blattläuse theoretisch abwaschen kannst...

apropos sauerampfer:
ich hab mir letztes jahr welchen ins kräuterbeet gesetzt. grober fehler. hat blattläuse angezogen ohne ende. damit konnte ich dann diverse andere kräutlein für dieses jahr glatt vergessen.
muss man dann halt auch einsehen. sauerampfer wird also wie vorher auch jetzt wieder gesammelt und nicht kultiviert. fertig aus.

oder anders gesagt:
es gibt pflanzen, die ziehen gewisse insekten an. z.b. sogenannte "schädlinge". die sollte man sich dann vielleicht nicht grad da hinpflanzen, wo man besagte "schädlinge" absolut nicht gebrauchen kann.
es gibt pflanzen, die wehren gewisse insekten ab. die sind z.b. als randbepflanzung bestens geeignet.
nur ist's nicht immer einfach die richtige kombi zu finden.
theoretisch könntest du dein salatbeet mit kapuzinerkresse zumindest ein bisschen vor schnecken schützen. nur doof dass kapuzinerkresse einen absolut mageren, nährstoffarmen boden bevorzugt (sonst blüht sie noch nicht mal), während du im gemüsebeet mit hoher wahrscheinlichkeit auf irgendeine art und weise düngen willst bzw. musst, denn das meiste gemüse braucht nun mal nährstoffe, wenn's vernünftig wachsen soll und nicht nur ein "krepierle" hergeben soll. kannste also schon mal vergessen.
und so ist's halt in vielen fällen, das braucht fingerspitzengefühl, gute kenntnisse über den boden den du da hast und leider auch 'ne menge erfahrung.
ich bilde mir ja gerne ein mittlerweile auch ein bisschen erfahrung gesammelt zu haben, aber trotzdem passieren so sachen wie: ich komme zu meiner mutter und erzähle ihr, dass ich mir 'n rittersporn gekauft hab und fange an zu schwärmen ach wie schön das blau ist usw. und sie fällt mir ins wort und sagt ganz lapidar: "in der garage steht das schneckenkorn..."
sie hat ja recht. rittersporn ist schneck's lieblinsfutter. ebenso wie lupine. brauchste garnicht zu versuchen das zu pflanzen, wenn du ohne schneckenkorn auskommen willst.

ich werde dieses jahr mal kupferringe ausprobieren. vielleicht schaff ich's ja dieses jahr mal dass meine lupine mehr als 3 blätter und vor allem: auch mal länger als 2 stunden blüte halten kann ohne dass die schnecken wieder 'ne wilde orgie drauf abziehen und nur ein stumpf übrig bleibt...


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

25.04.2011 um 22:18
Kupfer soll für Schnecken ja im allgemeinen eine unüberwindbare Barierre sein, insofern hab ich schon viel positives gelesen.
Naja ich zieh mir ein paar Chilis in Töpfen und letztes Jahr hatte ich keinerlei Befall von Läusen. Das kann auch so bleiben. Wenn man Neem gesprüht hat und das auf die Früchte kam, soll man ja eine Woche warten bis man die dann aberntet. Zudem ist Spruzid oder sowas wesentlich krasser als Neem. Und ich denke wenn man das in einer Saison 1-3mal einsetzt, wird man keine gesundheitlichen Probleme bekommen. Wenn man sich bei Neem darüber Gedanken machte, naja dann dürfte man nichts mehr kaufen, selbst wenn Bio draufsteht.
Achja zu meinen Verhältnissen noch, meine Chilis stehen nur auf den Fensterbänken Süd-West Richtung. Ein Balkon wär mir lieber aber so geht es auch, muß die Pflanzen halt etwas kleiner halten.


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

25.04.2011 um 22:37
@Katori
naja, das problem mit kupfer ist halt, dass kupfer eigentlich auch nicht gut für pflanzen ist.
tatsache ist, dass kupfer mit dem schneckenschlunz giftig reagiert und die schnecken deshalb nicht drüberlatschen. es reicht aber trotzdem nicht, einfach ein stück kupferdraht rund um die fraglichen pflanzen zu legen, denn schnecken legen ihre eier ja unterirdisch und sind durchaus fähig sich auch unterirdisch zu bewegen. sprich: du musst dann schon ein stück kupferblech senkrecht einbuddeln.
und natürlich sehr drauf achten, dass der boden innerhalb des so geschützten bereichs frei von schneckeneiern ist, sonst kannste dir das spielchen schenken.

aber um auf kupfer zurückzukommen: vermutlich wissen die meisten dass man ganze bäume damit umbringen kann, wenn man einen kupfernagel reinschlägt. und da liegt das problem. genau der effekt, der schnecken abhält, ist nun mal pures gift.
die chemiker unter euch können das gerne näher ausführen, ich bin da leider nicht allzu firm drin, deshalb schreib ich lieber nichts falsches sondern zitiere lieber wikipedia:
"Kupfer ist für viele Mikroorganismen bereits in geringen Konzentrationen toxisch, welche für Wirbeltiere unbedenklich sind. [...] Im Vergleich zu vielen anderen Schwermetallen ist Kupfer für höhere Organismen nur relativ schwach giftig. So kann ein Mensch täglich 0,04 Gramm Kupfer zu sich nehmen, ohne Schaden an seiner Gesundheit zu erleiden. [...] Die toxische Wirkung entsteht dadurch, dass Kupferionen an Thiolgruppen von Proteinen binden und Lipide der Zellmembran peroxidieren, was zur Bildung von freien Radikalen führt, welche die DNA und Zellmembranen schädigen. Beim Menschen führt das beispielsweise im Fall von Morbus Wilson zu Schädigungen der Organe mit einem hohen Kupferüberschuss."

früher wurde kupfersulfat zum spritzen (vor allem in weinbergen) eingesetzt, das wurde mittlerweile verboten. kupfersulfat ist aber nun mal genau das produkt das bei der oxidation von kupfer entsteht, und die kannst du im garten nicht vermeiden.
muss man sich also fragen ob man das wirklich machen will.
ich werd's bei der lupine ausprobieren wie gesagt, die steht in einer reinen blumenrabatte die sowieso hochgiftig ist (da steht so einiges an hochgiftigen pflanzen, z.b. eisenhut, und begrenzt wird das ganze auch noch von eiben, ebenfalls hochgiftig).
im gemüsebereich werd ich weiterhin meine finger vom kupfer lassen.

und: ich werd mir entweder dieses oder nächstes jahr ohnehin entweder ein grosses oder zwei kleine hochbeete zulegen, die kann man so oder so besser vor schnecken schützen. da krieg ich dann auch den entsprechenden boden hin, mein boden ist nämlich ansonsten mässig bis saumässig, zwar nährstoffreich aber schwer, lehmig, von steinen durchsetzt und wahnwitzig trocken. typischer weinbergboden sagt man hier, ich will aber keinen wein anbauen sondern salat...


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

25.04.2011 um 22:42
Mit viel Geduld (und richtigem Standort) gelingt einem alles.


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

25.04.2011 um 22:45
Gartenarbeit mache ich generell nur auf chemischen Drogen...^^ sowas wie Schönheit gibt es doch garnicht!


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

25.04.2011 um 22:47
@Somebody
ergänzung: ... und dem richtigen boden, dem richtigen klima und notfalls entsprechenden mittelchen...


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

25.04.2011 um 22:48
@proroboter
hättest du einen garten, würdest du das nicht schreiben.
mal ganz abgesehen davon: "schönheit liegt im auge des betrachters".


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

25.04.2011 um 22:51
@wobel

und "das Auge des Betrachters liegt in der Schönheit" beweiß erstmal das ich keinen Garten haben du gartenloser Neider!^^


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

25.04.2011 um 22:53
Boden und Klima gehören zum Standort @wobel


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Schöner Garten: auch ohne Chemie?

25.04.2011 um 22:54
@wobel an die Kupfergiftigkeit dachte ich jetzt nun garnicht mehr da hast du allerdings recht. Ist wohl auch bei Bronze so, wenn man sich mit nem bronzenem Messer schneidet dauert das sehr lange bis es verheilt.
Hochbeete sind allerdings gut. Da kannst du gut was mit machen.


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