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Kampfhunde

6.863 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Hund, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfhunde

20.01.2010 um 12:07
Natürlich ist der Biss eines Pitbulls bedeutent schlimmer als der eines Dackels.Dieser Aussage muß ich zustimmen.Ist ist aber auch so,dass vieles von den Medien hochgeschaukelt wird.Wenn zum Beispiel ein Schäferhund jemanden beißt,dann steht das in keiner Zeitung geschrieben... und das kommt laut einer Statistik häufiger vor als bei sogenannten Kampfhunden.Es wird nur in den Medien nicht breit getreten...


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:24
Zitat von skjultskjult schrieb:Daher finde ich sollten die Kampfhunde (oder besser gesagt Hunde die entsprechend gezüchtet und trainiert worden sind) verboten werden bzw. bestimmt in der Öffentlichkeit überall nur mit obligatorischen "Maulkorb" zugelassen werden.
...der maulkorb mag zwar bei manchen tieren notwendig sein, aber er ist bestimmt keine dauerlösung im sinne einer artgerechten tierhaltung. andererseits ist es natürlich auch grob fahrlässig einen aggressiven hund nicht entsprechend "abzusichern", womit wir eigentlich wieder beim thema sind...

ich bin ebenfalls für die einführung eines hundeführerscheins, auch wenn es mit mehrkosten + -aufwand für hundebesitzer verbunden ist und ich mich damit nicht unbedingt beliebt mache. ebenfalls würde ich eine verpflichtende (bzw. gesetzlich vorgeschriebene) ausbildung des hundes begrüßen, da diese sowohl dem hund als auch dem halter und dem generellen umfeld zugute kommt.
mit ausbildung meine ich übrigens nicht den lehrgang zum "hardcore-blinden-lawinen-rauschgift-hund", sondern einfach eine umfassende sozialisierung in der welpenschule und junghundgruppe, bei der der hund (+halter) spielerisch die wichtigsten regeln des zusammenlebens vermittelt bekommt... auf diese grundausbildung kann ja auch noch aufgebaut werden, falls weiteres interesse besteht. entsprechende kurse gibt es schließlich auch für ausgewachsene hunde.

hab jetzt nochmals die beißstatistik rausgsucht (2007/oberösterreich: http://www.hundesport.cc/StatistikHunde2007.pdf)

Bissverletzungen nach Hunderassen 2007:
Rasse/Anzahl der gemeldeten Bissverletzungen/Anteil an registrierten Hunden insgesamt

Schäferhund/-Mischling 87 0,16 %
Collie/-Mischling 21 0,04 %
Dobermann/Mischling 3 0,01 %
Pinscher/Schnauzer/-Mischling 5 0,01 %
Boxer/Dogge/-Mischlinge 10 0,02 %
Rottweiler/-Mischling 9 0,02 %
Terrier/-Mischling 18 0,03 %
Berner Sennenhund/-Mischling 35 0,06 %
Dackel/Beagle/-Mischling 18 0,03 %
Jagd- u.Vorstehhund/-Mischling 36 0,07 %
Retriever/Labrador/-Mischling 44 0,08 %
Kleinhunde 20 0,04 %
Sonstige 54 0,10 %
insgesamt 360 0,65 %


diese statisik legt ebenfalls den schluss nahe, dass sich die bösen, bösen kapfhundrassen medial eindeutig besser vermarkten lassen als der trauherzig blickende retriever oder der wiffe kommissar rex...
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Leider ist es aber auch so, dass bei solchen Hunden eine plötzliche Aggressivität hervorgerufen werden kann, meist ohne Grund, obwohl der Hund ganz lieb ist.
dem kann ich nicht ohne weiteres zustimmen... aber hast du vielleicht ein beispiel parat um diese aussage zu veranschaulichen? @liaewen


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:29
@justitia
leider kein konkretes. ich habe im fernsehen (kann ich sender und sendung nennen?), da war ein rottweiler, der ohne grund weglief und eine frau todbiss. (aber zwingerhaltung!)


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:34
@liaewen
Da Tier wird sicherlich durch Zwingerhaltung einen Schaden gehabt haben. cht traurig sowas.
Und wie ich schon schrieb, wenn ein Rotti zubeisst...da wächst kein Gras mehr. Ein im Zwinger gehaltener Dackel, der ausbüxt, hätte niemanden töten können. Deswegen werden sogenannte "Kampfhunde" so verteufelt.
Sie sind halt Waffen, die es zu kontrollieren gilt. Leider scheinen diese Tiere ein Statussymbol für genau die falschen Halter zu sein, die sich der Kraft der Tiere nicht bewusst sind. :(


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:35
@justitia
das mit diesem hundeführerschein ist absoulut lächerlich. meine begründung: wie gesagt hatte ich selber ein rotti aus dem tierheim geholt. ich musste zwar mein führungszeugnis dort vorlegen und einen test machen die sogenannte sachkundeprüfung. diesen schein musste ich dann stehts mit mir rumtragen wenn ich mit dem tier draussen war. der test? lustig gemakde bilder von hunden in verschiedenen situationen, ist er wütend, müde, will spielen etc. zu meinem entsetzten gab es tatsächlich leute die dieser kinderaufgabe nicht gewachsen waren, doch auch sie bekammen diesen ach so tollen schein. es trügt wenn man diesen hundeführerschein hat und denkt so, ich kann jeden hund bewältigen. der wesenstest ist die gleiche finte, man steht da mit seinem hund, dann springt einer hinter einem baum hervor, ein jogger läuft sehr nah an dem tier vorbei, ein kinderwagen mit lauten kindergeheule.... u ende.... freibrief erhalten. es kann doch aber ebenso sein das das tier auf ganz andere dinge reagiert. auch von jetzt auf gleich.... das ist auch nicht rasenabhängig, den wie bereits schon erwähnt wurde, wenn ein schäferhund jemanden angefallen hat wird halb so viel wirbel gemacht. die medien haben es den tieren und deen besitzer echt schwer gemacht. genau sie wie die erhöte hundesteuer für diese tiere, die tierheime waren null koma nix überfüllt mit staffs u pitt bulls weil keiner diese summen aufbringen konnte und die leitragenden waren wieder die tiere..... lg


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:38
@mothwoman
da hast du recht. wenn ein 12-jähriges kind mit 3 rottweiler gassi geht und einer entkommt. naja is doch klar oder? nur wieso manche menschen so leichtsinnig sind ist unerklärbar!
mir tun nur die armen tiere so leid, die überhaupt nichts für ihr schicksal tun können :(


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:38
zwingerhaltung ist ja auch so eine sache... aber ich lehne mich mal so weit aus dem fenster und behaupte, das kein hund GRUNDLOS jemanden totbeißt... nur sind die gründe leider oft nicht ersichtlich bzw. deuten wir das hundeverhalten schlichtweg falsch.

viele können ihren kläffer einfach nicht richtig "lesen" und in verbindung mit gravierende erziehungsfehler ergibt das eine äußerst gefährliche kombination - für mensch und tier.


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:38
@Eyecatcherin
Ich habe einen 14 Jahre alten Tibet-Terrier aus dem Tierheim ( mit ner Riesenklöatsche durch schlimme Haltungsbedingungen) , der all diese Test NIE bestehen würde.
Nur, wenn mein Hund an der Leine ist und lärmende Menschen ankläfft...dann macht er sich eher zu ner Lachnummer. :D

Ich halte diese "Führerscheine" auch für total albern...es heisst ja noch lange nicht, dass der HALTER sich mit Tieren auskennt.


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:42
@mothwoman
tut mir leid für dein hund...

ja jetzt habe ein collie mix der auch nur an der leine laufen kann und alles anbellt was ihm entgegen kommt.... den nimmt auch keiner ernst hehe... lg

zumal es gibt auch leute die haben einen auto führerschein und können trotzdem nicht fahren...


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:45
@Eyecatcherin

aber da scheitert der hundeführerschein nicht an der sache ansich sondern einfach an der fehlerhaften umsetzung. bei uns in ö muss man als hundehalter auch einen sachkundenachweis erbringen - in der praxis sieht das folgendermaßen aus: du hörst einem tierartz zwei stunden zu und bist dann "befähigt" einen hund zu halten... wenn man sich im vorfeld aber ein wenig mit der materie beschäftigt ist nichts neues dabei... deshalb ist sowas reine augenauswischerei - ich rede hier von einem wirklichem "führerschein" wo hund und halter gemeinsam interagieren müssen und von fachkundigen beobachete werden. einfach auch um fehler von menschlicher seiter her auszuräumen - erst diese machen den hund nämlich wirklich gefährlich, auch wenn sie unbewusst erfolgen.


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:47
@justitia
Zwingerhaltung geht für mich auch gar nicht. Entweder keinen Hund anschaffen oder mit ins Haus.
Der Hund muß lernen, dass das gesamte übrige "Rudel" ÜBER ihm steht. Das kann meiner Meinung nach im Zwinger nicht erlernbar sein.

@all
Ich bin eher für eine Überprüfung der Halter denn der Hunde. Der Fehler liegt, falls es keine gesundheitlichen Probleme gibt, fast immer beim Halter. Habe auch eine Hündin aus dem Tierheim, die mit allen Menschen super zurecht kommt und vor allem Kinder liebt. Dennoch würde ich sie nie unbeaufsichtigt mit Kindern alleine lassen.


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:47
Mir ist mal eine Tussi mir Mastino ohne Leine entgegen gekommen...so richtig wie aus nem schlechten Film. In "Schnellficker-Hose", keine Zähne im Mund, klischeehaft erster Klasse... ;)
Mein Hund war an der Leine. Der Mastino rennt auf die andere Strassenseite, beisst meinem Hund in den Nacken, lässt ihn nicht wieder los...
Da schreit die Assi-Trine von der anderen Seite: "wenn ihr Hund ein Männchen ist, passiert nichts. Meine ist ein Weibchen. Weibchen tun Männchen nichts."

Ööööhm...ja, ich hab´s gemerkt. Und SOWAS darf einen solchen Hund haben???


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:47
@mothwoman

aber genau deshalb sollte doch so ein führerschein eingeführt werden - er zwingt den halter förmlich dazu sich besser mit den bedürfnissen und verhaltensweisen seines hundes zu befassen... daran kann ich absolut nichts verwerfliches sehen?!?


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:50
@justitia
Ich bin ja auch nciht gegen den Führerschein an sich. Sondern so, wie du geschreiben hast, sollte der Halter beobachtet und geprüft werden, nicht nur der Hund. Die Umsetzung hier ist einfach falsch.


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:51
@justitia
das finde ich weitaus besser als wie es hier.. (Ruhrpott) augeübt wird. hier ist es im moment nich ein kinderspiel.... da sieht man mal wieder wer sich mit dr problematik und dessen auseineinander setzt. ich hatte damal diese ärztin gefragt warum alle den nachweis bekommen, da ich den eindruck hatte das es leute waren die sich mit den tieren leicht unterschätzen und auch vorher noch nie einen hund hatten. die anwort war: sie müssen das tierheim frei bekomen,,..... also wie gesagt finde ich bei euch um einiges besser gehnadhabt als wie hier... lg


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:53
@skeptikerin
...vor allem wenn der hund vom zweiten lebensmonat an nur im zwinger gehalten wird... kein wunder dass da verhaltensstörungen auftreten... deshalb plädiere ich für eine gute sozialisierung und eine umfassende aufklärung der halter - diese würde schon im vorfeld viele probleme vermeiden...


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Kampfhunde

20.01.2010 um 13:57
@Eyecatcherin

das ist echt krass... und verantwortungslos obendrein. das ist weder für das tier, noch für den (überforderten) halter sinnvoll.


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Kampfhunde

20.01.2010 um 14:03
@justitia
@Eyecatcherin
@mothwoman
Als ich meine Hündin aus dem Tierheim geholt habe (1998) hat mich niemand etwas gefragt. Einen Spaziergang mit ihr gemacht und zwei Tage später abgeholt. Das war es.
Und sie ist immerhin auch ein Schäferhund-Mischling, zählt also nicht gerade zu den kleinen Rassen.

Ein Beispiel, wie sich ein Hund durch falsches Verhalten verändern kann:
Rottweiler, 3 Jahre alt und ein Gemüt wie ein Gaul. Der hatte sogar Schiß vor kleinen Hunden und wenn die einmal gebellt haben, hat er sich erschreckt. ;)

Nach 3 Jahren veränderten sich die Bedingungen. Der Hund wurde nicht mehr regelmäßig ausgelastet, manchmal angebunden und im Bekanntenkreis hin- und hergeschoben. Ergebnis war, dass er anfing, Menschen extrem anzukläffen und anzuknurren. Und auch andere HUnde ging er plötzlich an...

Ich hab den Hund und seinen Besitzer aus den Augen verloren und weiß nicht, wie es jetzt ist. Aber eine derartige Veränderung bei einem Hund hab ich noch nie erlebt


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Kampfhunde

20.01.2010 um 14:27
Kann nur wiederholen was ich damals als boppolo auf Seite 83 geschrieben hatte.
Wer diesen Hunden nicht gerecht werden kann soll es sein lassen.
Kampfhunde und das muss man verstehen wurden zu diesem Zweck gezüchtet.

Ein Lebewesen wird nicht nur durch die Erziehung geprägt sondern hat auch sein eigenes Ich. Genetisch bedingt besitzt jedes Lebewesen sein angeborenes Verhalten.

Ein Bernhardiner ist behäbig, ein „Tollpatsch“ in seinem Wesen.
Sein Verhalten wird daher als gutmütig bezeichnet. - Der, wehe wenn losgelassen, einen beachtlichen Schaden anrichten kann.

Stellt sich die Frage - macht es Sinn einen Hund zu besitzen der zu einem anderen Zweck, als zugedacht, gehalten wird. Kampfhunde sind und bleiben bedenklich.

Nebst dem angeborenen Wesen wird sein späteres Verhalten durch die Erziehung und Haltung mitgeprägt. Es heisst nicht umsonst „wie der Meister so der Hund“.

Ich kenne einige Halter von bedenklichen Rassen.
Keiner von diesen Hunden hat jemals einen Menschen angegriffen oder verletzt.
Diese Halter sind sich aber bewusst, dass ihre Hunde ein gefährliches Potential in sich bergen. Dieses Potential beschreibt die immense Energie des Tieres die Tag täglich ausbrechen muss.

Dem zufolge ist ein Kampfhund aufwendiger und arbeitsintensiver zu halten als andere Rassen. Tägliches ausgiebiges spazieren gehen gehört genau so zur Haltung wie eine faire und konsequente Erziehung.

Kann ein energiegeladener Hund seine gestauten Kraft nicht kompensieren wird er diese, früher oder später, explosionsartig abbauen. Leider auch in Form von wirklich hässlichen Verletzungen bis hin zum Tod.

Der Hund aber, wird das leidtragende Opfer sein.
Auf Stress, Gewalt, erzwungene Unterwerfung, ......... reagiert ein Tier wie wir Menschen auch. Ähnlich einem Wutanfall werden Hormone ausgeschüttet die uns durchdrehen lassen. Folgenschwere Entscheidungen werden getroffen dem zu Folge der kürzlich geschehene Amoklauf als Beispiel gut in Erinnerung bleiben wird.

Kampfhunde:
Ich sehen den Menschen als Täter.
Die Hunde als Opfer sind den Tätern hilflos ausgeliefert. Verherrlichte Gewaltvideos zeigen für welche Zwecke diese Hunde missbraucht werden. Stellt sich die Frage wer von wem beschützt werden muss! Wenn der Mensch nicht vernünftig handeln kann muss als Konsequenz die Haltung dieser Tiere verboten werden.

boppolo
PS.
Habe damals meinen Namen geändert weil im Intenet mein geschützter Name missbraucht wurde. </font


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Kampfhunde

20.01.2010 um 14:34
@DonFungi
Ein großer Hund ist prinzipiell immer mit Vorsicht zu genießen. Wir können nie sicher sein, wie ein Tier reagiert.
Dafür können wir zu wenig in Tiere hineinschauen.


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