Kampfhunde

Nicht die sog. Kampfhunde sind das Problem, sondern die "gestörten Kleingeister", die meinen, sich einen Hund als "Waffe" halten zu müssen bzw. die Leute die sich Hunde zulegen und mit diesen nicht umgehen können/diese im Griff haben!
Fakt ist auch, das man jeden Hund zum beisser machen kann, nur haben halt die "Kampfhunde" mehr kraft in ihren Kiefern als zb. ein Dackel oder ein Pudel.
Und zuletzt noch meine Meinung zum Thema Kampfhund in den Medien. Oft werden Sachen, vor allem im sog. Sommerloch gross und aufreisserisch präsentiert, und über Tage ausgeschlachtet, bis ein interessanteres Thema gefunden wird, dann tauchen ähnliche Berichte nur noch ganz klein auf Seite 4 oder 5 auf und nicht auf der Titelseite!
Die Presse hat nach meiner Meinung grosse Mitschuld am Phänomen böser Kampfhund (allgemein)!

@jofe
Vorallem die BILD!
Ne aber du hast auf jeden fall Recht... Wobei ich noch sagen wollte, dass die Kamphunde nicht nur mehr Kraft im Kiefer haben, sondern die beißen sich sozusagen fest, und lassen dann solange nicht los, bis der "Gegener" tot ist... und das ist das wirklich Gefährliche an denen... :(

Die Beißkraft der Kampfhunde by Dr. Fleig 2.Vorsitzender der Gesellschaft für Haustierforschung

Aktuelle Berichte

Die Beißkraft der Kampfhunde
Im thüringischen Innenministerium entstand im Rahmen der Verbreitung der "Thüringer Gefahrhunde VO". eine Diskussion, ob eine Rasseliste nicht deshalb notwendig wäre, weil eigens von Kampfhunde doch zusätzliche Gefahren ausgingen. Die Frage lautete, ob es die Möglichkeit gäbe; "eine Rasseliste nach den Kriterien Beißkraft, Gebissstärke und Art des Zubeißen zusammenzustellen". Es wurde vermutet, es sei wissenschaftlich belegt, dass so genannte Kampfhunde in bestimmter Art und Weise zu beißen und sich dieser Biss schlimmer auswirke als zum Beispiel der Biss eines Schäferhundes.
Da ich als 2.Vorsitzender der "Gesellschaft für Haustierforschung" gebeten wurde, zu diesem Thema Stellung zu nehmen, habe ich Antworten zu dieser Frage zusammengestellt, die vielleicht über das akute Interesse des thüringischen Innenministerium hinausgehen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Abklärung gerade dieser Frage mit dazu beigetragen hatte, dass letztendlich wir in Thüringen als einzigem Bundesland erreicht haben, dass auf eine wissenschaftlich falsche und die Hundebesitzer diskriminierende Rasseliste verzichtet wurde.
Nachstehend der Inhalt meiner Stellungnahme:

1. Beißkraft
Es ist fachlich bisher nicht möglich, eine exakte Messung vorzunehmen. Es gibt keinerlei wissenschaftliche Unterlagen, die die gestellte Frage beantworten. Die "Tonnenbeißkraft" ist in den Gehirnen der Journalisten entstanden, die Wissenschaftler haben bisher keine Methode gefunden, in Testverfahren ein System zu entwickeln, dass die Hunde veranlasst, mit voller Kraft gleichmäßig zuzubeißen. Dementsprechend gibt es auch keine fachlich fundierten Untersuchungen.

2. Gebissstärke
unter Fachleuten ist es unbestritten, dass eine Reihe von Terrierrassen über eine ganz besonders ausgeprägt Gebissstärke verfügt - es handelt sich dabei in aller erster Linie um die Hunderassen, die zur Jagd unter der Erde auf Fuchs und Dachs eingesetzt sind. Wenn sie einen Scotch Terrier in seiner Gebissstärke mit irgendeiner Rasse der so genannten "Kampfhunde" vergleichen, dann ist mit Sicherheit der Scotch Terrier bei weitem überlegen. Die Gebissstärke ist besonders bei den so genannten Molosserrassen relativ schwach entwickelt - man kann davon ausgehen, dass in Relation zur Größe sich die Gebissstärke keinesfalls parallel vergrößert. Relativ kräftige Gebisse finden wir auch bei den Jagdhunderassen.
Hinsichtlich der zur Diskussion stehenden Hunderassen Pit Bull Terrier, American Staffordshire Terrier und der Staffordshire Bull Terrier kann bestätigt werden, dass ihre Gebissstärke absolut normal ist, keine Auffälligkeiten vorliegen.

3. Art des Zubeißens
Es ist bekannt, dass eine Reihe von Hunden bei Angriff oder Verteidigung einmal kräftig zubeißt, dann festhält, andere Hunderassen wiederholen den Angriff mehrfach, sodass es zu mehreren Bissverletzungen kommt. Besonders die mehrfachen Beißattacken führen bei Menschen zu schweren Verletzungen - grade der Deutsche Schäferhund gehört zu dieser Art von angreifenden Hunden. Bei den so genannten "Kampfhunderassen" kommt es in der Regel dazu, dass der Hund nur einmal fest zupackt. Je nach der Stelle, an der gebissen wird, sind die Verletzungen bei einmaligem Zupacken schwerer oder leichter als bei mehrfachen Bissen. Eine erhöhte Gefährlichkeit lässt sich hierzu jedenfalls nicht wissenschaftlich nachweisen.

Dr. Fleig 2.Vorsitzender
der Gesellschaft für Haustierforschung

Ich glaub es ist ziemlich egal ob ich von nem rasenden Pitti, oder einem rasenden DSH angegriffen werde.
Eher sollte man sich dem Problem Mensch zuwenden.
Man sieht immer die gleichen Typen mit den sogenannten Kampfhunden rumrennen, meist Männer die sich mit ihrem Hund profilieren.
Man fühlt sich halt toll wenn man mit Pitti oder Staff die Strasse entlang schlendert und alle einen Bogen um einen machen.
Komischerweise ist der Bogen nicht so gross, wenn man mit DSH oder einer anderen grossen Rasse läuft, also da haben die Medien schon ganze Arbeit geleistet.

Man kann sich heute eine dieser Rassen kaum noch leisten, die Ablehnung, die man im normalen Tagesablauf erfährt, ist unglaublich.

Meiner Meinung nach ist kein Hund von Natur aus böse.
Man sollte nicht immer auf die Tiere losgehen, denn in 99% der Fälle ist der Halter daran schuld nicht der Hund!

Man hat sich mit der neuen Regelung für Kampfhunde halt typischerweise nicht der Ursache des Problems zugewendet.

kampfhund kenn ich nicht ich habe selber so ein sogenannten anlage hund und sie ist echt ein lieber hund und ich kann manche menschen echt nicht vestehen die mit solchen hunden protzen müssen

habe dieses thema rein zufällig gesehen und mußte mich einfach zu wort melden
habe einen hund den wohl manche als kampfhund ansehen das eigentlich beste kommt aber noch es ist mir mitlerweile schon zwei mal passiert das ich beim gassi gehen mit ihm von hunden angefallen wurde und zwar das erste mal wurde er von einem yorkshire terrier ins ohr gebissen und da er ein total friedlicher und sozialer hund ist hat er nicht zurückgebissen sonder nur gefiept das zweite mal wars ein collie der hat meine hose zerissen mir in den finger gebissen dem hund die leftze zerfetzt und was passiert mein hund beißt wieder nicht sonder fiept nur obwohl sie doch so agressiv sind von natur aus!!! aber ein drittes mal gibt es nicht mehr habe vorgesorgt trage jetzt ein pfefferspray bei mir um mich und meinen hund vor diesen beißern zu schützen ich kann die angst die ich hatte als dieser riesige collie auf mich zustürmte und wild um sich beißend meinen hund und mich in schach hielt nicht vergessen

@staffko
da muss ich dir recht geben man kann sogar einen dackel agressiv machen ich verstehe diese vorurteile einfach nicht ,wenn ein schäferhund beisst sieht man garnichts in denn medien oder zeitungen aber sobald es mal eine attacke von einen (sogenanten kampfhund ) gibt steht es sofort in der zeitung oder halt wie immer in den medien.
hier mal der vergleich der beiss atacken bildanhang.

@staffko
mir, ist sowas ähnliches passiert mit labradore..
ich habe einen ganz ganz lieben amstaff..
der, verstand die welt nicht mehr und ich habe seitdem eine riesige panik..
ich traue mich nicht mehr in den wald..gehe lieber mit meinem
curtis irgendwo einen einsamen feldweg lang..echt traurig : (

Um solch gefährlichen Mischlingen und Kleingetier zu entgehen mache ich mich schon seit Jahren mit meinen 3 Rottis nur noch Nachts auf die Socken ;)

Wohne zum Glück auf dem Lande, hier gibts jede Menge Felder und Wälder....

"Kamphunde" ist genauso ein Begriff wie "Killerspiele". Ok mann killt da ja auch. Aber ich glaub dass "Killer-" bezieht sich auf die angeblich daraus resultierenden wahren Tötungen.
Oder habe ich da unrecht?

Es gibt statistisch gesehen nur mehr agressivere "Kampfunde" weil ein Teil der Halter solcher selbst agressiv sind und dieses sich auf dem Hund überträgt. Oder noch schlimmer der Hund gewollt scharf gemacht wird.
Ich mein welcher Möchtegern Gängster will schon ein Dackel oder Wellensittich scharf machen wollen.

Es ist halt immer der, der am anderen Ende die Leine hält!
Es ist schon richtig, dass einige Hunde andere Eigenschaften haben als ihre Artgenossen, Hütehunde etc...
Und ich glaube auch, dass einige Rassen andere Reizschwellen haben als wiederum andere.

ABER es ist der Mensch, der das Tier zu dem macht was es schließlich ist.

Habe selber einen Dobermann und würde mir auch jederzeit wieder einen holen! Mit Familie und zwei Kindern! Und die Blicke und dummen Sprüche ignorier ich gerne, weil ich weiß, was ich an meinem Hund habe!

Ich hasse dieses wort ,, kampfhunde,, bin zwischen dobermänner aufgewachsen u hatte selber ein rottweiler von 67 kilo gewicht... nix passiert u ich lebe auch noch.. liegt wohl eher an der herkunft der tiere u dem menschen dem sie gehören... lg

Jeder Hund kann gefährlich werden wenn seine Halter nicht die geringste Ahnung haben wie mann mit diesen Wesen umgehen muss!
Bestes Beispiel unser yorkshir den wir übernommen haben da er angeblich jedne und alles beist! Ja am anfang war er kompliziert und biss um sich wie wild doch nach und nach stellte sich raus woran es lag und nun hat er zwar sich geändert aber er tickt immernoch aus udn ist dann auch wenn es so klein ist voll die kampfbestie. schlimm ist es wenn er mitten in der ancht einen anfall bekommt du schläfst und er dich in die füße beist...
ich gebe nicht dem hund die schuld daran er weis es nciht anderst und hat es auhc nciht anderst gelernt!!!!!!!!

@Eyecatcherin

Naja ich bin mir sicher das ich irgendwo las dass bestimmte Rassen eher zu gefährlichen Verhalten neigen.

Grundsätzlich wird ein Kampfhund aber erst dann zum Kampfhund wenn er so " ausgebildet" wird.

@insideman
richtig.. sie haben natürlich eine grössere beisskraft als andere hunde... das stimmt wohl... ich habe jetzt ein collie mix der viel mehr bellt und auf fremde aggresiver zugeht als mein rotti oder die dobbis.... es liegt an dem hund selber... u an seinem besitzer.. du hast natürlichin dem sinne recht, wenn die eltern dieser tiere eh schon aggro waren werden die nachfolger zu 80% ebenfalls aggro sein.

ich kann dir von einer rettungsaktion erzählen da wurde mir schlecht...

ein keller mit diesen alten stein badewannen, in dieser wanne scherben halb hoch, u alles mit domestos oder ähnlichem befühlt. in dieser wanne standen 2 staffords eine hündin die auch noch trächtig war, die beine bis zum bauch voll wek geätzt... natürlcih wureden die tiere befreit, der besutzer angeeigt, und was soll ich sagen, bei gericht auf bewehrung frei und er durfte die nächsten 3 jahre keune tiere halten.


es gibt menschen die sich mit diesen tieren beweisen möchten, weil sie selber nichts darstellen oder zu einer randgruppe gehören... doch die leidtragenden sich doch am ende die tiere... lg

@Eyecatcherin

Diese Hunde die man unter Kampfhunde bei uns verteht, werden aber meist auch nur von gewissen Personen gehalten.

Ich kenn keine Familie ala Unsere kleine Farm die nen Pit Bull hält^^

@insideman
also wir sind ne ganz normale familie u da war keiner der hunde kopiert( rute/ohren) den rotti hatte ich aus dem tierheim weil ich ihn sah u er mich u ich ne besondere anziehung zu ihm hatte.... ich hätte gerne alle mitgenommen aber er war es.... ja seit diesem medien rummel ist es mit diesen tieren als familien hund natürlich zurück gegangen den wer möchte schon das sein kind evtl angefallen wird... kann die aber auch sagen das ich hier in dernähe 2 golden redriver habe die sehr agrro sind und diese rasse wird doch als sehr freundlcih beschireben.... hmmm.... nun ja und diese kleinen ,,fusshupen,, hihi diese kleffer die sind auch nicht ohne nur denen wird nix nachgesagt weil ihr beiss vermögen natürlich nicht so gravierend ist.

es gibt keine kampf-hunde !

mein "KAMPFHUND" ist von baby an JEDEM fremden menschen vor freude ins gesicht gesprungen um quer drüber lecken zu können. ja das hat sie wirklich geschafft- und ich habe ihr zeit ihres lebens nicht abgewöhnen können völlig wildfremde menschen zu begrüßen und abzuschlecken.
und soll ich euch was verraten? die menschen haben sich wirklich angegriffen gefühlt.

die neuen gesetze sind absolute diskriminierung und gefährlicher schwachsinn-
gefährlich deshalb, weil gerade der leinenzwang maßgeblich dazu beiträgt, daß die hunde sich nicht sozialisieren können.
überlegt euch mal, IHR wärt euer leben lang ein paar artfremden assozialen ausgeliefert und eure bedürfnisse werden grundsätzlich nicht erfüllt.
es kann sich ja jeder einen hund kaufen.