Kampfhunde
04.04.2007 um 00:40@alle:
Diese Verniedlichung von z.T. gefährlichen Hunderassen istbedenklich.
Von den Befürwortern der "Kampfhunde" werden gerne folgende unseriöseVergleiche gezogen
:
1. ... die Schäferhunde ...
Richtig ist daß auchunter Schäferhunden die
Gefahr des abnormen Verhaltens durch "Überzüchtung" gegebenist. Falsch ist die
Behauptung daß der Schäferhund prinzipiell mit den Kampfhundengleichzusetzen ist, denn
die Natur des Schäferhundes ist weniger agressiv als die der"Kampfhunde".
2.
... die Erziehung ...
Richtig ist daß die Erziehungeines Hundes prinzipiell das
Verhalten beeinflusst. Falsch ist die Behauptung daß maneine tendenziell auf Kampf
getrimmte Hunderasse durch die richtige Erziehung auf immersozialisieren kann.
3. ... der Hundeführerschein ...
Richtig ist daß beiHunden ab einer gewissen
Größe prinzipiell eine "Eignung zum Führen eines Hundes"gefordert werden sollte. Falsch
ist, zu glauben daß damit die Übergriffe von Hundenauf Passanten grundsätzlich
verhindert werden könnten.
Nur daß wir mal hierKlartext reden. Ich kenne selber
einen Fall aus meinem Bekanntenkreis wo ein liebernetter Hund von dem jeder dachte er
wäre das liebste Knuddeltier das es gibt, im Alterdurchknallte und seinen Besitzer
anfiel, so daß dieser ihn einschläfern lassen musste.
Stellt euch mal vor der Hund
hätte sich mit seien 30 Kilo auf ein kleines Kindgestürzt als er durchknallte!
Außerdem : Es ist wohl hoffentlich für jedenein Unterschied ob sich mal ein
Rehpinscher in einer Socke verbeißt, oder ob sich ein"kleines Kalb" auf euch schmeißt
und anfängt euch zu zerfleischen.
Deshalbkann es nur lauten : Verkaufs und
Zuchtverbot bestimmter Rassen mit genetisch starkagressiven Merkmalen, prinzipielle
Prüfung auf "Eignung zum Führen eines Hundes" abeiner bestimmten Hundegröße, Maulkorb ab
einer bestimmten Größe beim Führen einesHundes in der Öffentlichkeit.
Gruß
ℵ
Diese Verniedlichung von z.T. gefährlichen Hunderassen istbedenklich.
Von den Befürwortern der "Kampfhunde" werden gerne folgende unseriöseVergleiche gezogen
:
1. ... die Schäferhunde ...
Richtig ist daß auchunter Schäferhunden die
Gefahr des abnormen Verhaltens durch "Überzüchtung" gegebenist. Falsch ist die
Behauptung daß der Schäferhund prinzipiell mit den Kampfhundengleichzusetzen ist, denn
die Natur des Schäferhundes ist weniger agressiv als die der"Kampfhunde".
2.
... die Erziehung ...
Richtig ist daß die Erziehungeines Hundes prinzipiell das
Verhalten beeinflusst. Falsch ist die Behauptung daß maneine tendenziell auf Kampf
getrimmte Hunderasse durch die richtige Erziehung auf immersozialisieren kann.
3. ... der Hundeführerschein ...
Richtig ist daß beiHunden ab einer gewissen
Größe prinzipiell eine "Eignung zum Führen eines Hundes"gefordert werden sollte. Falsch
ist, zu glauben daß damit die Übergriffe von Hundenauf Passanten grundsätzlich
verhindert werden könnten.
Nur daß wir mal hierKlartext reden. Ich kenne selber
einen Fall aus meinem Bekanntenkreis wo ein liebernetter Hund von dem jeder dachte er
wäre das liebste Knuddeltier das es gibt, im Alterdurchknallte und seinen Besitzer
anfiel, so daß dieser ihn einschläfern lassen musste.
Stellt euch mal vor der Hund
hätte sich mit seien 30 Kilo auf ein kleines Kindgestürzt als er durchknallte!
Außerdem : Es ist wohl hoffentlich für jedenein Unterschied ob sich mal ein
Rehpinscher in einer Socke verbeißt, oder ob sich ein"kleines Kalb" auf euch schmeißt
und anfängt euch zu zerfleischen.
Deshalbkann es nur lauten : Verkaufs und
Zuchtverbot bestimmter Rassen mit genetisch starkagressiven Merkmalen, prinzipielle
Prüfung auf "Eignung zum Führen eines Hundes" abeiner bestimmten Hundegröße, Maulkorb ab
einer bestimmten Größe beim Führen einesHundes in der Öffentlichkeit.
Gruß
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