Kampfhunde

@zaramanda
Ich könnt bei sowas immer gleich losheulen.
Haben am Wochenende einen unserer Langzeitinsassen vermittelt. Staff, 4 Jahre war er da, kein leichter Hund aber zu seinen vertrauten Menschen ein wahrer Schatz. Jetzt hat er's endlich geschafft und ist raus in ein schöneres Leben.

@Zarafina
Woooowwwww. Da geht mir mal wieder das Herz auf. Ganz viel Glück wünsch ich ihm.

Inwiefern ist er etwas schwierig? Interessiert mich immer. :)

@Lorea
Ist halt ein sehr ängstlicher Hund der klar geführt werden muss. Er weicht in Angstsituationen nicht aus, gerade wenn er Rückendeckung an der Leine hat geht er dann nach vorne und versucht Leute zu attackieren. Aber ich denke wenn er jetzt ein Zuhause und geregelte Verhältnisse hat - weiß wo er hingehört - wird sich das wieder bessern. Ist halt viel Arbeit und den meisten Leuten zu viel.

@Zarafina
Ahjaaaa. Unsicher also. Ja, kann eine schwierige, langwierige Aufgabe werden; aber lohnt sich. :)

Wahrscheinlich ist jetzt erstmal Hundeschule angesagt. Und wenn er erstmal die Sicherheit und Geborgenheit in seinem neuen Umfeld spürt und vertraut, ist vielleicht schon viel gewonnen.

Ich drück die Daumen!

Nun ja, ich denke, dass abgerichtete Hunde (Kampfhunde) extrem gefährlich sein können.
Es gibt einige Vorfälle über die berichtet wurde, wo Situationen & Begegnungen mit solchen Hunden eskaliert sind & teilweise tödlich endeten.

Trotz all dieser schrecklichen Ereignisse sollte man jedoch klar auseinander halten, dass nicht jeder Hund, ob es jetzt ein Schäferhund, ein Pitbull, ein Rottweiler oder eine sonstige Rasse ist, der nachgesagt wird "überaus aggressiv" zu sein, es auch ist.
Ich kenne Hunde dieser Art & hatte selber noch keinerlei schlechter Erfahrung, da diese gut erzogen wurden.

Ich denke, dass da der springende Punkt liegt.
Erziehst du deinen Hund schlecht, so wird es ihm an "Benehmen" mangeln.
Erziehst du deinen Hund gut, so wird er lernen was richtig & falsch ist & bestenfalls auch danach handeln.

Hunde sind von Natur aus keine schlechten Wesen. Sie sind seit Ewigkeiten, treue Weggefährten der Menschen & haben sich oftmals bewährt.

Was wir 'Menschen', den Tieren & darunter auch Hunden antun, sollte man eher verurteilen als dass was sie tun! (Sie tun es weil sie es beigebracht bekommen haben -> von uns )

Instinkte sind da sicherlich zu berücksichtigen, doch hab ich es noch nicht mitbekommen, dass ein Hund 'Kinder auffrisst' bzw. grundlos anfällt.

Solange Menschen denken, dass Tiere nichts fühlen.....solange müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken !

@Türkis
french bully..der lustigerweise oft für nen "Kampfhund" gehalten wird

Jo bin mehr "offline" unterwegs (also melde mich nicht an aber lese trotzdem mit).

darkylein schrieb:french bully

Ohhhh, ich liebe diese Hunderasse. :D Habs auf dem Foto nicht ganz erkennen können. Gehört der dir?

@Türkis
neee meiner Schwester :-)

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@darkylein
Dieser Blick.. :) Deine Schwester will ihn nicht zufällig loswerden..? ;) Kleines Späßle.

@Zarafina
Schön, dass der Hund nun nach 4 Jahren vermittelt werden konnte. :) Ich hoffe, er hat noch einige schöne Jahre vor sich.

Meiner Meinung nach werden Kampfhunde gemacht. Nur da bestimmte Rassen schon oft so "gemacht" wurden, bin ich der Überzeugung das es bei einigen einfach vererbt ist und man bei der Erziehung etwas konsequenter sein muss als wie z.b. bei einem Mops.

Doch bis jetzt hab ich keinen agressiven Hund erlebt der vorher bei einen guten Halter war/ist.
Nur wenn der Besitzer sie falsch Behandelt oder so erzieht das sie zu einem Kampfhund werden, dann wird das wahrscheinlich auch so passieren.

Zweimal haben wir hier zu Hause aber schon mal schlechte Erfahrungen gemacht, der eine Hund war zum Teil Rottweiler (Hund X), in dem anderen war auch ein "Kampfhund" mit drinne(Hund Y), was für einer ist mir grad entfallen (beides jeweils zur Hälfte).

Hund X kam aus dem Tierheim zu uns, wurde vorher misshandelt. Eines Tages hatte Person A ein Leckerli in der Hand, Person B sagte ohne das sie böse Absichten hatte "Fass" zu Hund X, wegen dem Leckerli. Anstatt das Essen zu nehmen hat er Person A so gebissen das es genäht werden musste.

Hund Y kam ebenfalss aus dem Tierheim zu uns, er war kein großer aber kräftig gebauter Hund, der bei den Vorbesitzern fast verhungert wäre... Jahrelang ging die Fütterung hier mit den anderen Hunden gut, ich selber hab als ich klein war (Kindergarten/Grundschulzeit) immer Salzstangen mit Hund Y geteilt indem ich einmal abgebissen hab, und er dann oder umgekehrt (sie waren zu der Zeit zu fünft), doch eines Tages hat ein anderer Hund (portugiesischer Wasserhund) während Hund Y am fressen war, (was nie ein Problem war wenn einer das mal tat) auch seine Schnauze in ihren Napf gesteckt. Hund Y hat auf einmal den kleinen böse angefallen, rumgeschüttelt und ließ nicht mehr los...

Zum Glück waren das die einzigen Vorfälle und es ist nie wieder was passiert.

@Türkis
zufällig will sie ihn behalten ;-)

Alles nur ein Mediehspetakel.Ich hatte selber einen Hund und das wichtigste ist eine gute Erziehung,eine Liebevolle Behandlung und ihm seinen Platz in der Familie zu geben. Dann hat man den besten und Liebsten Freund der Welt. Egal welche Rasse man sich nimmt. Mir tut es im Herzen weh solche Berichte Lesen zu müssen. die Hunde können nicht für die Dummheit mancher Menschen.

@mimir
Ganz richtig! Der Mensch macht's, wenn man so manchen überhaupt so nennen kann.

Nein, ich glaube nicht das die Hunde etwas dafür können, also natürlich etwas, characterzüge und so, aber das problem ist in 99% am anderen ende der leine.

sogenannte Kampfhunde haben einen entscheiden Charakter Zug ,den man leider ins negative lenken kann. Gerade American Bulldogs und Pitbulls haben kaum ein Schmerz empfinden und kämpfen bis zum Tode. Man darf nie vergessen das diese Hunde gezüchtet wurden um Ochsen und Bullen zu reissen. Im Grunde sind es aber liebenswerte Hunde mit einem sehr festen Wesen

Es grüßt

Coltmaniac, Besitzer einer Olde english bulldog Hündin und American Bulldog rüden

@coltmaniac

coltmaniac schrieb am 30.06.2014:Gerade American Bulldogs und Pitbulls haben kaum ein Schmerz empfinden

Wie kommst Du denn darauf?

coltmaniac schrieb am 30.06.2014:sogenannte Kampfhunde haben einen entscheiden Charakter Zug ,den man leider ins negative lenken kann.

trifft auf alle Hunde zu

coltmaniac schrieb am 30.06.2014:Gerade American Bulldogs und Pitbulls haben kaum ein Schmerz empfinden und kämpfen bis zum Tode.

das kann auf alle Hunde zutreffen

coltmaniac schrieb am 30.06.2014:Man darf nie vergessen das diese Hunde gezüchtet wurden um Ochsen und Bullen zu reissen

der Pitbull wurde dafür nicht gezüchtet, er wurde für den Kampf Hund gegen Hund vermehrt.
Die ursprünglichsten Bullenbeißer waren die Vorläufer vom Boxer, und der englischen Bulldogge.

Also totaler Quatsch.

Zum Thema:

einer meiner Brüder hat sich nun einen Mix aus AmStaff und Labrador als Familienhund angeschafft, obwohl ich ihm davon abgeraten habe, sich überhaupt einen Hund anzuschaffen.

Aber er wächst und gedeiht und macht sich sehr gut.

Dennoch gehe ich davon aus, dass er den Hund irgendwann mal wieder abschaffen wird, was ich nicht gut finde.

@coltmaniac
http://www.tierschuetzer.net/tierschutz/kampfhund/kampfhund.html

Kampfhunde haben kein Schmerzempfinden.

Das ist schlicht Unsinn.

auch diese rasse von Hunden haben eine seele und Gefühle.das bezieht auch schmerzempfienden mit ein. da ich selber einen Hund hatte kenne ich viele solcher Hund und hab nicht eimal eine schlechte Erfahrung gemacht.und wenn dann haben die Hunde sich persönlich nicht gemocht aber wir menschen mögen ja auch nicht jeden.

@mimir

mimir schrieb:auch diese rasse von Hunden haben eine seele und Gefühle.das bezieht auch schmerzempfienden mit ein.

Ich möchte schon fast behaupten, das GERADE "diese" Hunde oft sehr gefühlvoll und äußerst sensibel sind.

Ihnen das Schmerzempfinden abzusprechen oder es als genetisch reduziert anzusehen, ist reine Legendenbildung wie so einiges, was über Listenhunde fabuliert wird. Unsinn einfach.