Kampfhunde

@Lorea

Lorea schrieb:Und mir wird's jetzt auch zuviel für den Moment. :(

Mir auch.

Für Alle die nach uns diese Seite noch aufschlagen, möchte ich noch mal diese Bitte wiederholen:

Optimist schrieb:Tut mir einen Gefallen und postet nicht mehr sowas fieses, ich kann kein Tierelend mehr sehen und hören. Habe in meiner Umgebung schon genug davon . Danke.

Für Alle die nach uns diese Seite noch aufschlagen, möchte ich noch mal diese Bitte wiederholen:

Optimist schrieb:
Tut mir einen Gefallen und postet nicht mehr sowas fieses, ich kann kein Tierelend mehr sehen und hören. Habe in meiner Umgebung schon genug davon . Danke.

Ja werde ich machen, versprochen. Wüsste ich wie man Bilder im Spoiler einsetzt hätte ich die Variante gewählt.

@pokpok

pokpok schrieb:Kampfhunde werden für Hundekämpfe "trainiert". Sie werden von jeglicher sozialer Umgebung ferngehalten. Außer in diesen Kämpfen haben sie nicht einmal kontakt zu anderen Hunden. das hat den Grund dass das Tier rein auf den "Trainer" fixiert ist. Somit sollte nun klar sein das diese Hunde nicht zum Gassi gehen geführt werden.

Das ist definitiv falsch. Du kannst einen Hund nicht zum kämpfen trainieren, es geht einfach nicht.
Ich hab mich lang und breit mit dem Thema befasst (weil ich dir Rasse besser verstehen wollte).

Fakt ist, die Hunde sind bis zur 8 Woche normal bei der Mutter und werden wenn es geht auch mit mehreren Hunden im Zwinger gehalten. Die ersten 10-12 Monate wachsen die Hunde ganz normal auf.

In viele Büchern steht wie man den Hund am besten für den Kampf trainiert, aber wer erwartet das der Hund geschlagen und auf Katzen gehetzt wird, liegt falsch. Der Hauptbestandteil ist laufen, d.h. mit dem Halter Stunden langes spazieren gehen, Rad fahren und danach eine Massage.
Diese Training ist zwischen 6 und 8 Wochen lang, daher kommt auch diese extreme Bindung zum Halter. Und in der Pit sind ja 3 Personen und wie man auf den alten Bildern sieht, stehen am Ring auch mal 10-50 Personen.

Der Hund hat die Wahl, er kann kämpfen, er bleibt stehen (was den Kampf sofort beendet) oder er springt raus (da die Seitenwand nicht hoch ist).

Auch wenn das Treiben nicht zu dulden ist, gehört es zur Geschichte der Hunde und bevor man irgendwas über die Geschichte falsch erzählt sollte man sich damit erst mal befassen.

@BlackDog16

du bist doch ein Doppelaccount. Vor kurzem gabs doch schonmal einen, der das selbe Zeugs verzapft hat.

Nein, bin ich nicht!!!! überprüf meine IP.

@BlackDog16
Keine Ahnung was du für Bücher liest, meine sagen genaus das was ich hier schrieb. Auch TV Berichte habe ich mir angesehen. Und das tat ich alles bevor ich mir einen Staff angeschafft hatte.
Sie ist vor einigen Jahren gestorben und ich kann sagen das ich nie einen so sensiblen Hund hatte wie sie.
Als sie 6 Jahre alt war hatte sie einen Spielgefährten, einen Dobermann. Ein Herz und eine Seele... Als wir eines Tages wieder zuum Wasser runter sind damit die beiden wieder spielen konnten passierte ungeheuerliches. Mein Staff rannte wie immer in Richtung Dobermann als der sich umdrehte urplötzlich meine Kleine angriff. Der Dobermann hat meinen Staff sowas von fertig gemacht. Hätte sie ihre Beißkraft, die ja imens ist bei Staffs, eingesetzt... naja hat sie aber nicht. Du kannst dir nicht vorstellen wie mein Hund aussah.

Die Folge war das ich es nie wieder geschafft hatte das sie Vertrauen zu anderen Hunden fasste. Sie hatte aus Angst andere Hunde angebellt. Ich habe gewusst, das wenn sie jetzt von der Leine wäre, andere Hunde angegriffen hätte. Das war aber eben kein Charakterzug, sondern die Erfahrung die das aus ihr machte. Mit Kindern und Erwachsenen hatte sie bis zum Schluss kein Problem. Es ist auch wichtig das solche Hunde wissen das sie in der Familie die letzte Stelle einnehmen. Reine Erziehungssache die gleich von Anfang an erfolgen sollte.

Das ist der Punkt warum auch viele zu schwach sind, " Ach der ist ja noch so klein und süß"
Wer früh anfängt hat später weniger Probleme.

@Alano, Du meinst sicher den APBT13, mit ihm hab ich selbst geschrieben.
Frag Lorea, ich bin kein Doppelaccount und schau doch bitte erst meine Beiträge an bevor du sowas behauptest.

Ich kann das was ich schreibe auch mit Büchern belegen, das ist ein Unterschied und ich unterstützen das in keinster Weise!

@BlackDog16

ich habe auch Bücher dazu gelesen, die aber in eine andere Richtung gehen.
Und darüber hinaus habe ich auch selbst mitbekommen, wie solche Schweine, die Hundekämpfe veranstalten, ihr Ding machen.

Und so "edel", wie du das in deinem Post dargestellt hast, ist es in der Realität nicht.

@pokpok lies mal die Fleig Bücher oder tatsächliche Bücher über den Pit.
Und die BBC Doku kannst du zB. voll vergessen. Ja es gibt schlechte Menschen, aber das was du geschrieben hast, ist nicht so.

Schäferhund und Rotti haben mehr Beißkraft als ein Pit oder Staff, das ist sogar belegt wurden.
Es ist traurig das du das Märchen glaubst.

Doch kann ich, hab selbst schon so eine Beißerei gehabt und das zwischen Pits.
Das mit der Beißkraft ist ein Bild Zeitungs Märchen.

Die Hunde sind sehr sensibel, daher kann man sie auch nicht abrichten für den Kampf.

Meine Hunde haben alle ihren eigenen Kopf, ich würde sie nicht spüren lassen das sie die letzte Stelle einnehmen. Ich geb ihnen das Vertrauen, das ich in der Lage bin Probleme für sie zu regeln.

Man kann ja nicht mal schimpfen ohne das sie einem leid tun. Ich frag mich grade, warum und vor allem wie man einem Sensibelchen zeigt das es die letzte Stelle ist.

@Alano, es gibt überall Leute die die Hunde misshandeln, ob im Schutzdienst oder bei den Kampfhunden oder andere Sportarten. Ich finde es nicht richtig, alle als schlecht hin zustellen, das stimmt so nicht.

Und glaub mir was ich schon gehört hab ist das abartigste vom Abartigsten und dennoch lieben viele ihre Hund. So schlecht wie du die Realität darstellst ist sie aber auch nicht ;)
Können wir uns darauf einigen das es überall gute und schlechte Halter gibt?

Welche Bücher hast du gelesen?

@BlackDog16

BlackDog16 schrieb:Können wir uns darauf einigen das es überall gute und schlechte Halter gibt?

du meinst, unter Hundekampfteilnehmern gibt es auch gute Hundehalter?

BlackDog16 schrieb:Man kann ja nicht mal schimpfen ohne das sie einem leid tun. Ich frag mich grade, warum und vor allem wie man einem Sensibelchen zeigt das es die letzte Stelle ist.

Du nimmst die "letzte Stelle" zu negativ auf. Es ist ein Tier und welche Stelle jedes Einzelne einzunehmen hat, findest du in jedem natürlichem Rudel wieder.

BlackDog16 schrieb:Die Hunde sind sehr sensibel, daher kann man sie auch nicht abrichten für den Kampf.

Gerade deshalb. Du solltest aufhören deine Hunde iwelche Menschlichen Eigenschaften zuzusprechen.
Das Problem bei einigen Hunden ist das diese sich "verbeissen". Man benötigt oft einige Hilfmittel (Stangen etc) um den Biss zu lösen.

Bin jetzt auch raus, wird mir zu blöde hier.

@pokpok
es ist aber nicht "zu blöd" Bilder von Tierquälerei zu posten, in einem thread, wo es um Kampfhunde geht? Vielleicht noch einmal den Eingangspost lesen?

Diese Hunde "verbeissen" sich, aha, noch so ein Mythos, den ich dachte, schon längst ausgeräumt zu haben, es gibt keine Kiefersperre oder ähnliches.....wenigstens das sollte man wissen.......vielleicht noch mal diesen link lesen http://gesellschaft.der-gebrauchte-hund.de/hund_kampfhund.shtml (Archiv-Version vom 28.07.2013) und zwar komplett und die Bücher von Fleig sind tatsächlich zu empfehlen......da erfährt man einiges zur Geschichte der Hunde

Tussinelda schrieb:es ist aber nicht "zu blöd" Bilder von Tierquälerei zu posten, in einem thread, wo es um Kampfhunde geht? Vielleicht noch einmal den Eingangspost lesen?

Widerspricht sich das jetzt nicht doch ein wenig. ;)

@pokpok
nein, tut es nicht, denn was Du gepostet hast, hat nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.......aber das stellst Du sicher fest, wenn Du den EP noch einmal liest, Dein post war - meiner Meinung nach - unpassend und unnötig und da der link erst nachgeliefert wurde, das Kennzeichen aber mehr als deutlich hervorgehoben, kam es einem Aufruf nach, den Tierquäler zu stellen......wüsste nicht, was dies mit dem Thema hier zu tun hat, erst Recht nicht, wenn man wirklich keinen blassen Schimmer von sogenannten Kampfhunden hat......aber das sind nur meine 2 cents.....

@Alano
ich meine es gibt unter diesen Leuten, Menschen die ihre Tiere tatsächlich lieben und gut behandeln.
Futter, Auslauf, Kontakte, tierärztliche Versorgung, gute Zwinger etc.

"Gute Halter" ist ein zweischneidiges Schwert, ja sie lassen die Hunde kämpfen, ob man da noch von guten Haltern sprechen kann. Andererseits gibt es unter den "Normalhaltern" teilweise schlechtere Menschen als unter den die ihre Hunde Kämpfen lassen.

@pokpok, wir haben Hunde und keine Wölfe, ein richtiges Rudel wird es nicht geben, schon gar nicht zwischen Hund und Mensch. Es ist eine Zweckgemeinschaft wo jeder von jedem profitieren sollte.

Mensch und Tier sind gleichwertig und so sollte man sie auch behandeln.

Die Dinger heißen breaking stick, ja ich weiß das man die braucht.
Aber nicht weil sie nicht mehr loslassen können, sondern weil sie nicht wollen.
Wie gesagt, ich hab schon zwei beißende Pits trennen müssen.

Und wer damit nicht umgehen kann oder es nicht verkraftet sollte es lassen.

Mit menschlichen Eigenschaften hat es nichts zu tun, ein Hund fühlt sich als Hund am wohlsten, aber das heißt nicht das er an letzter Stelle steht oder das er weniger Wert ist als ein Mensch.

BlackDog16 schrieb:ich meine es gibt unter diesen Leuten, Menschen die ihre Tiere tatsächlich lieben und gut behandeln.
Futter, Auslauf, Kontakte, tierärztliche Versorgung, gute Zwinger etc.

Damit wir uns nicht falsch verstehen:

du meinst, dass es unter diesen Leuten, die ihre Hunde gegeneinander kämpfen lassen, auch welche gibt, die ihre Hunde lieben und sie regelmäßig zum Tierarzt schicken und ect.?

@Alano

ja das ist so, auch wenn es sich komisch anhört Hund lieben und dennoch kämpfen lassen.
Es gibt auch die echten Kampfhundhalter, die abgesehen von den Kämpfen, ganz normale Halter sind.
Die A... unter Kämpfern sind natürlich mehr, ein A... zu sein ist ja eh einfacher.

@BlackDog16
Naja - Liebe? Oder eher das Pflegen und Hegen des Geschöpfes, welches Macht, Geld oder "Ansehen" bringt?
Klar, dass da nichts drankommen soll.

Aber Liebe? Bedingungslose bestimmt nicht.

@Lorea

Ja Liebe, hegen und pflegen kann ich auch etwas was nur im Zwinger sitzt.

Bitte was für Geld und was für eine Macht? Ansehen versteh ich ja noch, aber Macht was für eine Macht soll das sein? Die Unsummen an Geld verwetten weniger die Kampfhundhalter, es sind die Zuschauer. Das ist aber bekannt.

Was ist bedingungslose Liebe? Ein Obedienceler der seinen Hund 2 Tage vor Wettbewerb hungern lässt, ein Agilitysportler der seinen Hund bis zum Umfallen treibt oder ein Schutzdienstsportler der seinen Hund mit der Kette erwürgt?

BlackDog16 schrieb:ja das ist so, auch wenn es sich komisch anhört Hund lieben und dennoch kämpfen lassen.
Es gibt auch die echten Kampfhundhalter, die abgesehen von den Kämpfen, ganz normale Halter sind.
Die A... unter Kämpfern sind natürlich mehr, ein A... zu sein ist ja eh einfacher.

So ein Schwachflug aber auch. Den einzigen den sie lieben, sind sie selbst da ihnen ohne diese "Anerkennung" (in entsprechenden Kreisen) sich damit befassen müssten was sie für Versager sind.
Die sind einfach mal hohl in der Atta!