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Kampfhunde

6.863 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Hund, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Nalli ehemaliges Mitglied

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Kampfhunde

08.10.2011 um 18:27
@kathaj
Du schreibst deine Großeltern und Eltern haben Schäferhunde als Diensthunde ausgebildet. Für welchen Dienst denn genau?


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Kampfhunde

26.10.2011 um 12:47
*up
Ich hatte diese schwachsinnige Diskussion neulich wieder.
Da antwortete doch tätsächlich jemand mit ''Gott sei Dank!'' darauf, dass mein Hund tot ist, nachdem ich darüber informierte, dass sie ein American Pit Bull Terrier, ein ''Kampfhund'' war.
Ich frage mich, ob so viel Ignoranz und Selbstgerechtigkeit nicht irgendwann im Kopf weh tut.


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akbas ehemaliges Mitglied

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Kampfhunde

26.10.2011 um 13:01
Ziemlich unfreiwillig führte ich über 20 Jahre Kampfhunde. Einen Bullterrier vom alten Schrot und Korn und zwei Am-Staffs. Auf diese Hunde war Verlass! Es waren Hunde, deren Reaktion ich abschätzen konnte. Zwar kein bisschen wachsam (vor was sollten sie sich auch fürchten?), aber sehr zuverlässig.

Nachdem unsere alte Hündin das Zeitliche segnete, wollten wir eigentlich keinen Hund mehr, weil wir von der einschlägigen Kampfhundehetze genervt waren. Im Alter war unsere Staffi-Hündin etwas trottelig geworden. Trotzdem wurde sie, die nie in ihrem Leben etwas Böses getan hatte, von blöden Passanten angefeindet. Das war schon sehr verletzend und kränkend für mich.

So kam es, dass wir ein Jahr in unserem Leben keinen Hund hatten. Meine Wohnung war stets sauber. Ich konnte wieder mal mit Stöckel-, statt mit Turnschuhen, vor die Türe gehen. Mein Auto war auch sauber und roch nicht mehr nach Hund. Ich hatte Zeit fürs Kino, für die Oper und das Theater.

Nach einem Jahr jubelte man mir einen Findling aus der Türkei unter. Der ängstlichste Welpe, den ich je gesehen habe! Aber auch der Neugierigste! Vorbei war's mit Schicki-Micki-Livestyle - aber ich war wieder glücklich.

Aus diesem ängstlichen Wesen ist eine superschlaue und starke Hündin geworden. Trotzdem bin ich mit ihr immer vorsichtig. Im Falle eines Falles würde sie mit Sicherheit zur Angstbeißerei neigen. Etwas, das ich von den Kampfhunden überhaupt nicht kenne.


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Kampfhunde

27.10.2011 um 15:07
@akbas
Text
Nachdem unsere alte Hündin das Zeitliche segnete, wollten wir eigentlich keinen Hund mehr, weil wir von der einschlägigen Kampfhundehetze genervt waren. Im Alter war unsere Staffi-Hündin etwas trottelig geworden. Trotzdem wurde sie, die nie in ihrem Leben etwas Böses getan hatte, von blöden Passanten angefeindet. Das war schon sehr verletzend und kränkend für mich.


Genau das ist das Problem! Diese scheiß Anfeindungen. Das liegt eben an den Medien. Gerade die nette Tageszeitung des Springer- Unternehmens ( ich nenne mal keine Namen) sind die Leute, die solche Hunde regelrecht verdammen. Die Menschen lesen das und haben aber keine Ahnung und übernehmen die Texte voll.
Gerade in Großstädten ist das bestimmt extremer, als auf dem Land.


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Kampfhunde

27.10.2011 um 15:20
die menschen sind einfach zu sehr manipulierbar!
seitdem es die sogenannten "kampfhunde" gibt, haben sie endlich wieder einen sündenbock auf den sie alles schieben können! einfach idiotisch!! das ist nur ein harmloses tier mehr nicht .. durch die falsche erziehung kommt es nunmal auch bei tieren vor dass sie austicken, so wie beim menschen ;)


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Kampfhunde

27.10.2011 um 15:37
@fidi
Zitat von fidifidi schrieb:die menschen sind einfach zu sehr manipulierbar!
seitdem es die sogenannten "kampfhunde" gibt, haben sie endlich wieder einen sündenbock auf den sie alles schieben können! einfach idiotisch!! das ist nur ein harmloses tier mehr nicht .. durch die falsche erziehung kommt es nunmal auch bei tieren vor dass sie austicken, so wie beim menschen
dafür sollte man dich küssen


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Kampfhunde

27.10.2011 um 15:51
Ich weiß, dass viele nicht fernsehen, davon schauen die meisten nicht RTL und erstrecht
sieht keiner Stern TV. Da war nämlich gestern ein Hundebegutachter, der einen
Rottweiler, der einen Jungen angefallen hat, beurteilen sollte und er stufte
ihn als normal unter einem erfahrenen Halter ein.

Es wurde ein Fim gezeigt: Rotti an der Leine, lässig gehalten - und ein Huhn
kam unbeabsichtigt des Weges. Im Nu war der Hund hinter dem Huhn her und
hat es natürlich auch erwischt.

Diesem Hundetrainer hätte ich den Hals umdrehen können, weil er nachlässig
gehandelt hat, den Hund einfach nicht festhielt und ihn ungewollt jagen und töten ließ.

Das ist natürlich Wasser auf die Mühlen von Kampfhundhassern, aber jeder
Jagdhund oder Hund mit einem Jagdtrieb hätte ähnlich reagiert, sogar Dackel.

Diese Flachpfeife von Hundepsychologen gehört gerügt.


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akbas ehemaliges Mitglied

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Kampfhunde

27.10.2011 um 16:17
@ramisha
Nicht nur Jagdhunde hätten sich das Huhn geschnappt. Unser Haus- und Hofhund, ein Entlebucher, kannte alle Hühner. Verirrte sich ein Huhn des Nachbarn auf unseren Hof, schnappte er es. Alle Hühner waren übrigens weiß, die alten "Leghörner" eben.


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Kampfhunde

27.10.2011 um 16:55
@ramisha
...ich habe diesen beitrag zwar nicht gesehen, aber mE liegt genau in dieser konstellation das problem.

man hat einen hundehalter/"-psyhologen", der nicht fähig ist, (s)einen hund im ernstfall zu halten... aber letztendlich ist für die mehrheit dennoch der "böse" hund für das massaker verantwortlich? und sofort wird wieder von besorgten leuten nach "rasseverboten" udg... geschrieen, die das problem allenfalls verlagern, aber nicht lösen würden...

ehrlich gesagt, kann ich es echt schon nicht mehr hören. fast immer muss der hund für die dummheit seines/seiner halter/s büßen und unter dessen inkompetenz leiden. wenn ich körperlich (oder geistig) nicht in der lage bin, einen 40 - 50 kg schweren hund unter kontrolle zu halten, dann darf ich mir auch keinen zulegen... egal ob rottweiler oder königspudel...

hunde haben je nach "persönlichkeit"/erfahrungen und zuchtbedingungen auch einen unterschiedlich stark ausgeprägten beute- und/oder jagdtrieb. situationsbedingt wird dieses verhalten meistens durch ein sich (vom hund weg) bewegendes objekt (=reiz/beute) ausgelöst. oftmals spielen auch die bereits gemachten erfahrungen des hundes eine große rolle (hormonausstoß/bestätigung, wenn bereits einmal ein "beutetier" übers feld gehetzt wurde).
was ich damit sagen will: mit einem hund, der ein solches verhalten an den tag legt, geht man normalsweise auch "anders" spazieren als mit einem tier, dem wild/(generell bewegliche objekte) eher gleichgültig sind...


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Kampfhunde

27.10.2011 um 16:59
du fragst sind kampfhunde echt so geverlich also das liegd daran wie man die hunde erziehen tut aber es kan naturlich immer das auf ein mal derhund spint aber das komt weil ein hund fon wolfen abstamt


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Kampfhunde

27.10.2011 um 17:01
@justitia
Richtig! Und es war auch nicht die Absicht, die Aggressivität des Hundes
zu zeigen - der MENSCH hat in diesem Fall sein Unvermögen unter
Beweis gestellt. Ich hoffe, das Gros der Zuschauer hat das auch so
gesehen.


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akbas ehemaliges Mitglied

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Kampfhunde

27.10.2011 um 17:04
Raufereien unter Hunden können leider Gottes immer mal vorkommen. Im Normalfall hinterlassen diese Raufereien keine schlimmen Verletzungen. Mein Rüde hat in seinen Flegeljahren von einem Dobermann eine Abreibung bekommen, obwohl er nur spielen wollte. Der Dobi hat ihm gezeigt, wie man sich als erwachsener Hund zu benehmen hat. Bis heute bin ich dem Dobi dankbar für diese anständige Lektion. Seitdem kann mein Hund nämlich fragen, ob der andere mit ihm spielen möchte, und nicht einfach darauf los stürmen.


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Kampfhunde

27.10.2011 um 17:12
@darkylein
hehe dieses thema bringt mich einfach immer wieder zur weißglut!
ich kann sowas nicht verstehen, wie man so dermaßen auf TIERE losgehen kann.. und wenn dann mal ein "kampfhund" in etwas verwickelt ist, wird er sofort eingeschläfert.. echt traurig diese welt!
als hätten wir nicht weitaus größere probleme...


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Kampfhunde

27.10.2011 um 17:14
@fidi
Reg dich nicht auf, wir stehen hier alle auf der Seite der Hunde
und dass einer eingeschläfert wurde, hat hier auch keiner berichtet.


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Kampfhunde

28.10.2011 um 07:34
@ramisha
es geht auch nicht darum was hier berichtet wird !?? oder liest du ansonsten keine nachrichten?


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Kampfhunde

28.10.2011 um 07:58
Zitat von fidifidi schrieb: und wenn dann mal ein "kampfhund" in etwas verwickelt ist, wird er sofort eingeschläfert..
Ja?
kannst du das genauer definieren "verwickelt ist". denn die Kampfhunde die alle schon auf mein Rüden rauf gegangen sind, leben alle noch.Der Kampfhund eines Bekannten,der einer 11 Jährigen in die Brust gebissen hat,lebt auch noch.

Für Kampfhunde gibt es Verordnungen und wenn die Besitzer sich daran halten, dann gibt es keine gefährlichen Übergriffe!

Ansonsten,falls du die Tötung von Hunden meinst,die Menschen zerfleischt/getötet haben, bezieht sich das nicht ausschließlich auf Kampfhunde,sondern auf alle Hunde. ein Labrador der ein Mensch tötet oder lebensgefährlich verletzt, wird genauso eingeschläfert wie ein Kampfhund....


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Kampfhunde

28.10.2011 um 08:01
@kathaj
in wien zumindest war es bis jetzt so gut wie bei JEDEM FALL, der öffentlich wurde (bei kampfhunden unvermeidlich) ;)
wenn ein "kampfhund" ein kind gebissen hat weil es vor um herum gesprungen ist und und und ..
da kann der hund viel dafür ;)


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Kampfhunde

28.10.2011 um 08:03
außerdem wird jeder Hund ,egal welcher Rasse, in so einem Fall vor der Tötung begutachtet.


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Kampfhunde

28.10.2011 um 08:10
@fidi
Zitat von fidifidi schrieb:wenn ein "kampfhund" ein kind gebissen hat weil es vor um herum gesprungen ist und und und ..
da kann der hund viel dafür
was kann er denn nichts dafür?

Sicher trägt der Besitzer die Verantwortung und muss sein Hund auch abschätzen können und wissen wie nervenfest sein Hund ist in Gegenwart von Kindern und demnach auch handeln.
ein Hund der ein Kind anfällt,weil es an ihm vorbei rennt oder springt gehört ein Maulkorb um! der ist gefährlich, zumindest für Kinder!!!


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Kampfhunde

28.10.2011 um 08:11
@kathaj
das war jetzt eher auf die eltern des kindes bezogen .. ich kann nicht davon ausgehen dass ein hund nicht reagiert wenn ein kind ihm auf die schnauze fasst oder ähnliches!!


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