@ramisha ...ich habe diesen beitrag zwar nicht gesehen, aber mE liegt genau in dieser konstellation das problem.
man hat einen hundehalter/"-psyhologen", der nicht fähig ist, (s)einen hund im ernstfall zu halten... aber letztendlich ist für die mehrheit dennoch der "böse" hund für das massaker verantwortlich? und sofort wird wieder von besorgten leuten nach "rasseverboten" udg... geschrieen, die das problem allenfalls verlagern, aber nicht lösen würden...
ehrlich gesagt, kann ich es echt schon nicht mehr hören. fast immer muss der hund für die dummheit seines/seiner halter/s büßen und unter dessen inkompetenz leiden. wenn ich körperlich (oder geistig) nicht in der lage bin, einen 40 - 50 kg schweren hund unter kontrolle zu halten, dann darf ich mir auch keinen zulegen... egal ob rottweiler oder königspudel...
hunde haben je nach "persönlichkeit"/erfahrungen und zuchtbedingungen auch einen unterschiedlich stark ausgeprägten beute- und/oder jagdtrieb. situationsbedingt wird dieses verhalten meistens durch ein sich (vom hund weg) bewegendes objekt (=reiz/beute) ausgelöst. oftmals spielen auch die bereits gemachten erfahrungen des hundes eine große rolle (hormonausstoß/bestätigung, wenn bereits einmal ein "beutetier" übers feld gehetzt wurde).
was ich damit sagen will: mit einem hund, der ein solches verhalten an den tag legt, geht man normalsweise auch "anders" spazieren als mit einem tier, dem wild/(generell bewegliche objekte) eher gleichgültig sind...