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Kampfhunde

6.863 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Hund, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfhunde

18.02.2010 um 13:15
@emodul
wie meinst du das mit erfunden? Frag doch mal die Leute zum Thema Kampfhund und dann hörste solche Sachen, oder das die n Schalter im Kopf haben und einfach so mal kurz durchdrehen und alles töten und blabliblupp..

ich setz mich nur für SoKa's ein, weil ich es unfair finde, dass gewisse Hunderassen diskriminiert werden. Auch selber bin ich Fan von gewissen Rassen die als SoKa (sogenannter Kampfhund) gelten. In der Schweiz muss man ja nun einen Sachkundenachweis machen (theorie) und dann noch mit m Hund n praktischer Teil. Für "listenhunde" gilt Leinen und Maulkorbpflicht, erst nach nem wesenstest, der aufm polizeigelände stattfindet und anderst abläuft als der normale Wesenstest sind die Hunde von MK und Leinenpflicht befreit. Aber das ist von Kanton zu Kanton anderst und somit äusserst stupide. Italien z.b. hat das Gesetz wieder abgeschafft, da es sich in der Beissstatistik nicht ausgewirkt hat und man somit den Schwerpunkt nicht auf Listenhunde sondern allgemein auf Hundehalter legen soll.

Ich selber will irgendwann auch n Hund haben, und wahrscheinlich wirds auch n Listenhund. Dickes Fell hab ich ja, was man als SoKa halter auch braucht. Ich werde keine Mühen und Kosten scheuen um zu zeigen, dass diese Hunde ganz normale Familienhunde sind wie andere auch. Meine Idee wäre es, meinen Hund dann als Begleithund oder sowas ausbilden zu lassen..aber das ist noch n Traum.


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Kampfhunde

18.02.2010 um 14:00
ok also kein hund ist sofort ein killer...der mensch, kann aber eigenarten eines hundes beeinflußen durch zucht..soll heißen, es gibt hunderassen, die haben eine niedrige hemmschwelle als andere rassen und gehören somit in erfahrene hände..die gibt es aber viel zu wenig...

nur mal dazu, ich halte viele züchtungen für tierquälerei...

nervenschwache und aggressives verhalten, dürften nicht gefödert werden..

also es gibt hunderasse ,die sich ehr als familienhund eignen als andere...aber wie schon oft erwähnt ,spielt das umfeld und die handlungen des menschen(erziehung) eine wichtige rolle...


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Kampfhunde

18.02.2010 um 14:04
@M11
ein richtiger Züchter wird auch solche Tiere nicht zur Zucht nehmen, da man eben selektiert, wird ja viel vom Charakter weitervererbt. Darum halte ich auch nichts von Vermehrern. Übrigens heissen Pitbulls in Amerika "Nanny Dog", weil man früher in engen Verhältnissen wohnte, meist mit nem Pitbull und dieser Hund keine Probs mit dem hatte und er Kinder oder allgemein Menschen liebt.

z.b. wer kennt noch die kleinen Strolche? -> http://www.snaketriker.de/tiere/strolche_tm.jpg

dieser Hund der dabei war ist auch n listenhund, n staffordshire terrier.


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Kampfhunde

18.02.2010 um 14:30
@wolfinee
vielen dank, ich weiß dein post zu schätzen!
ich hab einfach schon soooooooo einen hals, weil sich viele leute von halbseriösen berichten und "gefährlichem" halbwissen verrückt machen lassen - zum leidwesen der verantwortungsvollen hundehalter und ihrer tiere...

die leute müssen endlich lernen verantwortungsvoller mit der ware "hund" umzugehen, erst dadurch können die beißunfälle auf lange sicht wirklich reduziert werden... nicht durch den verbot gewisser rassen oder die diskriminierung deren halter.


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Kampfhunde

18.02.2010 um 14:40
@darkylein
Zitat von darkyleindarkylein schrieb:Übrigens heissen Pitbulls in Amerika "Nanny Dog", weil man früher in engen Verhältnissen wohnte, meist mit nem Pitbull und dieser Hund keine Probs mit dem hatte und er Kinder oder allgemein Menschen liebt.
Sorry, aber das mit dem Nanny Dog ist doch Unsinn. Ich kann auch einen wilden Tiger liebevoll Pussykatze nennen, der wird dann trotz der Namensgebung nicht unbedingt eine Schmusetkatze.

Ich zitiere mal die Zuchtziele für den American Pitbull hier:
Im Mittelpunkt der Zucht steht der Kampfwille, das Aussehen spielt keine Rolle, weshalb es sehr variabel ist. Alle rassetypischen Eigenschaften des American Pit Bull Terrier lassen sich im Unterschied zu anderen Hunderassen auf die ursprüngliche Aufgabe des Hundekampfes zurückführen.
Die Ursprünge des Pitbull:
Der American Pit Bull Terrier ist auf Kreuzungen von Bulldogge und Terrier zurückzuführen. Diese Kreuzungen wurden für Rattenfänger-Wettbewerbe eingesetzt. Bei solch einem Wettkampf wurde darauf gewettet, wie schnell ein Hund eine bestimmte Anzahl von Ratten töten konnte. Ein weiterer Einsatz war der in England und Irland außerordentlich populäre Hundekampf (Hund gegen Hund) bis zum Verbot aller Tierkämpfe in England im Jahr 1835. Pit ist die Arena für Hundekämpfe, was sich im Rassenamen wiederfindet.
Der Pitbull war nie als lieber Familienhund gedacht.

Emodul


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Kampfhunde

18.02.2010 um 14:50
@emodul
ich bitte dich, lies doch mit, wenn du schon 2 augen und ein funktionierendes Hirn benutzt. Wo habe ich geschrieben der Pitbull wurde als Familienhund GEZÜCHTET? Zum Thema Familienhund :

Die ASPCA beschreibt den Pit Bull als einen im allgemeinen intelligenten und sanftmütigen Hund [7] und gilt aktuell bei Hundeliebhabern als guter Familien- und Wachhund, auch „Spielgefährte, Clown, Tröster oder hervorragender Bettwärmer“.[8] Aufgrund der Aufgaben, für die der Pit Bull einst gezüchtet wurde, ist es jedoch besonders wichtig, ihn früh zu sozialisieren und sofort jegliche Anzeichen von Aggression zu unterbinden.[8]

„Obgleich der Pit Bull ein sehr guter Familienhund ist, eignet er sich mit Sicherheit nicht als Rasse für jedermann. Nur Hundeliebhaber mit ausgeprägtem Verantwortungsbewußtsein sollten sich einen solchen Hund ins Haus holen. Einen Pit Bull zu halten und zu betreuen ist gegenüber dem Besitz anderer Hunde sehr verschieden. .... Menschen die einen Pit Bull halten wollen, müssen bereit sein, sich selbst strikt zu erziehen. Sie müssen zu den Hundefreunden gehören, die in der Lage sind, den Ratschlägen der Züchter und anderen Pit-Bull-Besitzer zu folgen.“[9]

In den USA wird der American Pit Bull Terrier als Rettungshund eingesetzt.[10] Die Polizei setzt ihn als Spürhund für Rauschmittel und Sprengstoff ein.[11] In Deutschland als Sportart kaum bekannt wird er in den Vereinigten Staaten auch als Zughund (Weight-Pulling, Dog-Cart) eingesetzt


In der weiteren Folge begannen Züchter damit, von der Ausrichtung der Rasse auf Hundekämpfe abzukommen und den American Staffordshire Terrier für Ausstellungen interessant zu machen. 1936 wurde der Rassestandard des American Staffordshire Terrier vom American Kennel Club (AKC) offiziell anerkannt. In der Folgezeit ergab sich dort ein Streit um die richtige Rassenbezeichnung, da auch der Name Yankee Terrieer damals für diese Hunderasse recht weit verbreitet war. Das Wort Pit wurde - laut Todd Fenstermacher möglicherweise aus politischer Korrektheit (Hundekämpfe waren offiziell ja verboten) - fallengelassen, der Namensteil Staffordshire jedoch als eine Rückerinnerung an die vergangenen Tage der Tierkämpfe in England beibehalten, [2]

(Staffs stammen ja sozusagen von den pits ab und ein laie erkennt eh nicht was was ist, die meisten wissen ja nichtmal was n pitbull ist und verwechseln ihn mit dem bullterier -> bananennase)

Ausserdem wurde kein Hund als Familienhund gezüchtet, selbst dein Labrador welcher vielleicht bei dir auf der couch liegt wurde zur Jagd gezüchtet (Enten und so weiter)


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Kampfhunde

18.02.2010 um 16:44
@darkylein


Woher sind die Mythen? Klingt wie aus der Sonderschule, nichts von all dem hab ich je gehört, oder würde es gar glauben.

Und es ist auch egal ob ein Hund 5 Zähne hat oder 500, es reicht um jemanden zu verletzen oder zu töten.

Und darum ist Leine ein Muss, egal ob Kampfhund oder nicht.

Das Wort bekommt sowieso erst durch den Menschen Bedeutung, wenn er den Hund mißhandelt.


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Kampfhunde

18.02.2010 um 16:47
@insideman
also wenn man sich mit dem Thema beschäftigt und mit allerlei menschen drüber redet hört man noch einiges an diesen Mythen..ich habe sicher schon die hälfte gehört, aber vielleicht laufen in der CH ja nur dumme Menschen rum..


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Kampfhunde

18.02.2010 um 17:27
Ich hatte mal einen American Staffordshiremix der war ein herzensgutes Tier.
Ich finde die Besitzer können Bestien aus diesen wunderbaren Tieren machen...
Es gibt k#mehr Bisse von Schäferhunden als von "Kampfhunden"


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Kampfhunde

18.02.2010 um 17:28
@darkylein
Zitat von darkyleindarkylein schrieb:aber vielleicht laufen in der CH ja nur dumme Menschen rum..
dümmer als du, können sie mit Sicherheit schon mal nicht sein.


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Kampfhunde

18.02.2010 um 17:53
@wolfinee
und was soll das bitteschön?


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Kampfhunde

18.02.2010 um 18:12
@darkylein

na dieser dämliche Satz... auf sowas gibts ne dumme Antwort :D!


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Kampfhunde

18.02.2010 um 18:21
@wolfinee
man kann dies auch machen ohne zu beleidigen


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Kampfhunde

18.02.2010 um 18:23
@darkylein
Zitat von darkyleindarkylein schrieb:ein richtiger Züchter wird auch solche Tiere nicht zur Zucht nehmen, da man eben selektiert, wird ja viel vom Charakter weitervererbt. Darum halte ich auch nichts von Vermehrern.
------------
für mich sind die meisten züchter...vermehrer ! hundezucht ist ein hobby..doch die meißten wollen damit geld verdienen und dass geht aber nur auf den rücken der tiere...

mir nützt selektieren wenig, wenn es rassenstandarts gibt in denen vorgeschrieben wird, wie eine rasse sein soll, weil dann hab ich mich als züchter daran zu halten oder fliege aus dem verein...und gerade bei pitt und co. gibt es soviele unseröise züchter...und selektieren setzt vorraus, genügend frisches und gutes genematerial zu verfügung zuhaben..was gar nicht so einfach ist...

dazu kommt, jeder darf züchten..und wenn da im rassestandart steht der hund, muß furchtlos ,mutig und eigenständig handeln können...sollte mir klar sein ,ob diese rasse in meine familie passt..aber wie schon gesagt, eine garantie gibt es nicht...auch der colli oder golden retriver..kann zum killer werden..


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Kampfhunde

18.02.2010 um 18:24
@darkylein

*lach* du hast mich ja auch beleidigt...
Falls es dir entgangen ist, ich lebe auch im Land wo "nur dumme Menschen rumlaufen"


..... -.-


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Kampfhunde

18.02.2010 um 18:29
@M11
naja pitbull ist keine anerkennte rasse daher gibts dadurch schonmal nur vermehrer (rein theoretisch gesehen) ichkenne mich in der zucht nicht wirklich gut aus, aber ich sage mal n seriöser züchter verdient nicht das grosse geld mit seiner Zucht, wie immer behauptet wird. Auch Zahnärzte werden heutzutage nimmer reich von ihrem Job ;)

Gerade "typische Familienhunde" wie Labi und Goldi trifft man oft in der Beissstatistik, aber das ist für die Medien halt nicht interessant, ist viel besser wenns n böser Rotti oder sowas war. Man darf auch nie unterschätzen was da genau passiert das Hunde zubeissen. Da kenn ich so ne Story wo man Hund und Kind alleine liess..dann wurde das kind gebissen, hund sofort zum TA los einschläfern das mistvieh..als der hund eingeschläfert wurde bemerkte man das seine Ohren voller Postich (gibts das wort? Man sagts hier so..ah bei euch heissen die glaub bürohefter) waren, also hat das kind den hund sozusagen "gepierct" und ich denke der Hund hatte schon Drohgebärden die aber ignoriert wurden und tja so ists passiert. Ich kenn auch aus Kroatien ne story, wo n bullterrier ausgebüchst ist vom Besitzer..er rannte auf nem Fussballplatz wo die Kids fussball spielten und wollte mitspielen, ein Kind jonglierte den Ball (alle kannten den hund da sie oft mit ihm spielen durften), der hund sprang zum ball hoch und kratzte aus versehen beim kind bissi die wange auf. Am nächsten Tag stand in der Zeitung "Knabe von Bullterrier angegriffen, massive Verletzungen im Gesicht"..soviel zum Thema.
Aber im Grunde zählt, jeder Hundebesitzer sollte Verstand und Verantwortungsbewusstsein haben


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Kampfhunde

18.02.2010 um 18:32
@wolfinee
also ich mach das mal ganz langsam damit vielleicht auch du hinterherkommst.
Auf meine Posting wegen Mythen und so wurden 2 Beiträge gegeben, die die Mythen als dumm ansehen (also wer würde sowas glauben, so dumm, sonderschule blabla), darauf antwortete ich, dass ich das schon oft erlebt habe und es ja sein könne das in der CH nur dumme Menschen rumlaufen, was von Ironie nur so trieft, aber fräulein wolfinee fragt nicht nach sondern nee sofort beleidigen. Ich habe DICH hier nirgendwo persönlich angegriffen, und würde mich selber wohl nicht beleidigen da ich ja CH bin, aber dein Posting ist eine persönliche Beleidigung gegen mich. Sei doch einfach froh habe ich deiin Post nicht gemeldet


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Kampfhunde

18.02.2010 um 18:45
@darkylein
Zitat von darkyleindarkylein schrieb:Gerade "typische Familienhunde" wie Labi und Goldi trifft man oft in der Beissstatistik, aber das ist für die Medien halt nicht interessant, ist viel besser wenns n böser Rotti oder sowas war.
Labi oder Goldi sind auch weitaus verbreiteter als Rottweiler, deshalb sind die auch "erfolgreicher" in der Beissstatistik. Dass "gefährliche" Hunde überhaupt in der Beissstatistik auftauchen, zeigt doch eigentlich nur, dass einige Hundehalter halt nix kapiert haben ...

Emodul


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Kampfhunde

18.02.2010 um 19:02
Beisstatisitik ist schön und gut - vor allem, dass es sie gibt.

Aber traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Zwischen Beissen und Beissen ist eben noch ein Unterschied, zum einen ist da die Beisskraft, die sich in der anschließenden Schwere der Verletzungen widerspiegelt, und zum anderen gibt es den kleinen aber feinen Unterschied zwischen "nach dem Biss loslassen" und "nach dem Biss nicht mehr loslassen", oder?


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Kampfhunde

18.02.2010 um 19:56
@darkylein

hey! Die sokas sind die besten Familienhunde! aber Begleithund oder so ich weiß nicht. Ich kann dir nur aus Erfahrung sagen, daß das sture kleine Esel sind, die sich nich gerne "dressieren" lassen ;)
Dafür lernen sie 1a die menschliche Sprache^^
Sie verstehen halt extrem viel, was aber noch lange nicht heißt daß sie es auch machen.
Die Menschenliebe hab ich meinem bis zum Schluß nich abgewöhnen können ;)
Hat einfach jeden Fremden abgeschleckt und vor Freude begrüßt.


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