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Kampfhunde

6.863 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Hund, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfhunde

08.06.2010 um 01:43
@Omega.

Klingt ja ganz gut. Aber du kannst einem Hund nicht alles zeigen. Irgendwann gibt es immer etwas neues, interessantes. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der Hunde immer einen hohen Stellenwert hatten. Haben sie heute noch. Und sie sind sehr treu, sorgen auch gegenseitig füreinander, sind offen und freundlich anderen Tieren gegenüber. Aber auch bei ihnen habe ich Bedenken, dass sie irgendwann einfach ausreißen könnten. Auch bei Hunden gibt es beispielsweise eine Pupertät. Dann hören sie erst Recht nicht auf die Halter. Oder wenn Hündinnen ihre Tage haben: Haben sie keine Welpen, um die sich sorgen, beschützen sie einen Ersatz, meist ein Spielzeug, mit ihrem vollsten Einsatz! Da kannst du als Halter auch nichts gegen machen, egal, welch gute Erziehung der Hund genossen hat.
Zitat von Omega.Omega. schrieb:ich verstehe nicht genau was du meinst.....entweder will ein Hund spielen oder ist aggressiv, wie kann man das verwechseln? Es existert doch eine eindeutige Körpersprache! Und Hunde/Tiere täuschen keine falsche Körpersprache vor- Sie sind selbst Experten darin!
Wie gesagt, du kannst von deiner Hündin nicht auf andere beziehen! Hunde - nicht alle! - können sich verstellen. Du sagst, man solle Menschen nicht über Tiere stellen. Der Meinung bin ich auch und das ist darin begründet, dass ich weiß, wie sich z.B. Hunde verhalten. Wie Menschen! (Oder Menschen benehmen sich wie Tiere - ist halt ein Umkehrschluss) Jedenfalls habe ich schon oft miterlebt, wie Hunde sich verstellen, nur um beispielsweise ein Leckerli zu bekommen. Das ist ganz normal, macht jedes Tier - auch der Mensch.

Und wenn ich im Fernsehen sehe, wie Hunde irgendwelche Gegenstände beim Namen kennen und aportieren, denke ich mir: Was haben die Halter für ein Schrumpelhirn? Das Tier auf so etwas niedriges zu degradieren ist unter aller Sau. Ist nichts anderes, als einem Hund den Kampf beizubringen. Denn damit ist der Halter der Meinung, der Hund sei so blöd, sich dem Halter nur unterzuordnen. Kein Wunder, dass diese irgendwann ausrasten. (Die Hunde meine ich)
Die Hunde meiner Familie kennen auch Gegenstände, die ich niemals benannt habe. Aber denkst du, die würden das für mich holen, nur weil ich es sage? NEIN! Denn was hätten sie dann davon? Wenn ich sage: "hol mir den Kugelschreiber!", dann weiß der Hund, was ich meine - durch was auch immer. Hab ich so auch selbst öfter erlebt. Aber wenn er weiß, er bekäme keine Belohnung, weil ICH als Halter dann mit dem Kugelschreiber beschäftigt bin, warum sollte er es dann tun?

Ich rede mit Hunden und anderen Lebewesen, wie mit einem Freund. Wenn die Hunde meiner Eltern beispielsweise wieder betüttelt werden, gucke ich den Hunden in die Augen und merke sofort, dass sie das bescheuert finden. Wenn betüttelnde Person dann weg ist, frag ich den Hund immer: "Bekloppte Menschen, oder? Naja, die wissen es dann eben nicht besser. Schade, dass du immer noch gefangen bist."

Nächster Punkt: Gefangennahme. Natürlich rennen Hunde nicht immer einfach weg. Denn was bliebe ihnen denn? Eine Welt, mit so wenig Wild zum jagen, dass sie trotzdem verhungern? Das wissen sie und darum bleiben sie bei den Menschen und spielen dieses dumme Spiel mit. Futter gibts jeden Mittag und jeden Abend - Leckerli als Belohnung. Aber wenn sie überleben wollen, dann müssen sie bei Herrchen und Frauchen bleiben! Denn nur das gibt es eben jenes Futter... Traurig eigentlich, dass wir ihnen keine Freiheiten lassen. Aber es ist auch nicht immer möglich, wegen eben der schlechten Erziehung, die ANDERE Hunde genossen haben! Jeder erzieht einen Hund so, wie er es für richtig hält. Es gibt keine Richtlinien! Und darum halte ich den Leinenzwang und in bestimmten Fällen den Maulkorb für gerecht! Der eigene Hund mag sonst wie nett sein, aber der fremde Hund kann meine Sippschaft immer noch zerfleischen!


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Kampfhunde

08.06.2010 um 01:52
Zitat von 0uroboros0uroboros schrieb:Der eigene Hund mag sonst wie nett sein, aber der fremde Hund kann meine Sippschaft immer noch zerfleischen!
ja. Daher muß es Pflicht sein, Hunde zu sozialisieren, ihnen so viele Sozialkontakte ohne Leine wie möglich zu ermöglichen, und mit ihm in die Natur zu gehen. MEHRERE STUNDEN AM TAG !!!!!!!!!!!!!!!! man kanns nicht oft genug betonen^^ Dann ziehen sie nicht, hauen nicht ab und sind glücklich und entspannt. Die meisten haben aber keinen Bock und keine Zeit. DAS ist das Problem.


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Kampfhunde

08.06.2010 um 02:00
Achtung: EBEN NICHT! (Naja gut, das mit Bock und Zeit stimmt - das haben wirklich viele nicht)
Manchen Hunden kann man es eben nicht beibringen. Du klingst so, als würdest du jedem Hund einen gleichen Charakter geben wollen. Aber auch hier gibt es ruhige Vertreter und Chaoten. Du hattest das Glück, ersteres zu halten.
Einen Charakter kann man nicht umerziehen. Ist nicht möglich. Das kann der Hund vielleicht von sich aus machen (Haben Hunde auch immer wieder), aber nicht, um irgendeinem dahergelaufenen Menschen zu gefallen.


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Kampfhunde

08.06.2010 um 02:04
Ich wär für Aufklärung:

"Kampfhunde" sind die liebsten und besten Hunde die man sich nur wünschen kann, wenn man weiß daß sie sich kaum dominieren lassen, nur mit Geduld und Liebe, Gewalt wirkt gegenteilig! Sie sind so menschen bezogen, daß sie ihrem Herrchen ALLES anmerken. Man muß selbst ein kotrollierter und friedlicher Mensch sein weil man sein Tier sehr beeinflußt! (das gilt für alle Tiere aber diese sind eben sehr wehrhaft)
lieblose Autorität läßt sie auch lieblos reagieren. Das ist so.

"Kampfhunde" sind aufgrund ihres Körperbaues verpaart worden. Sie sind sehr muskulös und müssen ihre Instinkte ausleben. Also viel laufen, anstrengen, spielen, spatzieren....
DAS IST ARBEIT. Viel Arbeit. Sozusagen extrem sportliche Tiere....da kann man kaum mithalten^^

Wenn so ein Hund "austickt" dann aus den selben Gründen wie es manchmal Elefanten und andere wehrhafte Tiere tun. Kein natürliches Leben. Das läßt sich nicht jeder gefallen.

Daher wäre ich für härtere Stragen bei Tiermißhandlung und unartgerechter Haltung. Jeder darf ja mit seinem Hund tun was er will.


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Kampfhunde

08.06.2010 um 02:05
härtere "Strafen" natürlich.


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Kampfhunde

08.06.2010 um 05:29
Zitat von Omega.Omega. schrieb:Wenn ein Hund auf einen zugelaufen kommt- wie kann man dann die offensichtlich übertriebene Freude z.b. eines "Kampfhundes", mit Aggression verwechseln ??
Das liegt am Image des (Kampf)hundes.
Wenn ein Huligan mit nem Baseballschläger freudestrahlend auf dich zugerannt kommt, geht dir sicher auch erst mal der Arsch auf Grundeis. Ob der dich verprügeln oder wegen nem Tor umarmen will ist erst mal zweitrangig. Du fühlst dich durch die ungewollte Nähe bedroht.
Mit Hunden ist es eben genau so. Man möchte die oftmals einfach nicht zu nah an sich ran lassen. Niemand muß Hunde mögen und manche sind nun mal übertrieben ängstlich.
Neulich im Baumarkt kam auch so ein kleiner Wadenbeisser auf mich zu.Kaum aus dem Welpenalter raus. Ich bin nen Schritt zurück um aus dem Leinenradius zu kommen und bin nen Umweg gegangen. Der Besitzer guckte blos spöttisch.
Ich hab keine Hundepanik-hab früher selbst mit Schutzhunden gearbeitet, aber der war mir einfach nicht geheuer. Komisches Bauchgefühl. So was gibts.


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Kampfhunde

08.06.2010 um 11:12
danke dir @0uroboros besser hätte ich @Omega. nicht antworten können.


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Kampfhunde

08.06.2010 um 11:18
@Omega.
Du siehst das zu eng an deinen Hund angelehnt.
Hast du schon mal gesehen wie jemand gebissen wird, es ist fast nicht möglich sich dagegen zur Wehr zu setzen. Ich hab schon einiges gesehen.

Es ist ne ganz einfache Sache, Mensch hat angst vor Hunden deshalb machen Menschen bei Begegnungen sicher ihre Fehler aber es ist die Sache des Hundebesitzers damit nichts geschieht oder geschehen kann. Wie oft hat man mir gesagt der Hund sei lieb und mache nichts, leider stimmten diese Aussagen nicht immer sonst hätte ich heute keine Narben durch Hundebisse.


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Kampfhunde

08.06.2010 um 11:54
Zitat von 0uroboros0uroboros schrieb:Und wenn ich im Fernsehen sehe, wie Hunde irgendwelche Gegenstände beim Namen kennen und aportieren, denke ich mir: Was haben die Halter für ein Schrumpelhirn? Das Tier auf so etwas niedriges zu degradieren ist unter aller Sau.
hmm darf ich fragen welche Hunderassen du besessen hast /besitzt? Wie beschäftigst du deine Hunde?
Es gibt Hunde die extreme Arbeitstiere sind und zb. schnüffel/inteligenz 'spiele' brauchen damit sie auch gut ausgelastet sind.

Einenshetland Sheepdog reicht es nicht immer aus, lange Spatzieren zu gehen, zu spielen etc. Dieser braucht Auslastung. Ist eben ein Hütehund.
Diese Hunde haben nunmal spaß daran Dinge zu Apportieren und möchten das auch gar nicht missen.
Zitat von 0uroboros0uroboros schrieb:Nächster Punkt: Gefangennahme. Natürlich rennen Hunde nicht immer einfach weg. Denn was bliebe ihnen denn? Eine Welt, mit so wenig Wild zum jagen, dass sie trotzdem verhungern? Das wissen sie und darum bleiben sie bei den Menschen und spielen dieses dumme Spiel mit.
Ich denke nicht das Hunde soweit denken. Für die Hunde sind wir Menschen nunmal ihr Rudel, und dort bleiben sie auch.
Die Hunde die geprügelt werden und nichts zu fressen kriegen bleiben auch bei ihrem Besitzer.... so traurig das sein mag.


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Kampfhunde

08.06.2010 um 12:00
Zitat von YeiruYeiru schrieb:Die Hunde die geprügelt werden und nichts zu fressen kriegen bleiben auch bei ihrem Besitzer.... so traurig das sein mag.
Allerdings, das ist ein Wesenszug den ich bei vielen Hunden und leider auch vielen Frauen absolut nicht verstehen kann.....


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Kampfhunde

08.06.2010 um 14:14
Zitat von YeiruYeiru schrieb:Die Hunde die geprügelt werden und nichts zu fressen kriegen bleiben auch bei ihrem Besitzer.... so traurig das sein mag.
Oder sie drehen durch und greifen Kinder an.
Zitat von YeiruYeiru schrieb:hmm darf ich fragen welche Hunderassen du besessen hast /besitzt? Wie beschäftigst du deine Hunde?
Ich selbst nicht, es war immer meine Familie. Aber ich wuchs eben mit ihnen gemeinsam auf. In einer GEMEINSCHAFT. Daher kenne ich mich so gut mit ihnen aus. (Soll nicht heißen ich sei unter Hunden aufgewachsen! XD)

1 Gorden Setter
1 Schäferhund (der Klassiker XD)
1 Lahsa Apso
2 Bobtail
2 Westhighland White Terrier (Westie)
1 Dackelmischung

Momentan wohne ich wieder kurzfristig bei meinen Eltern. Sie haben einen Dackel und einen Westie. Wo ich zuvor wohnte, war ich öfters mit einem Komondor und einem Yorkshire Terrier unterwegs.

Keiner dieser Hunde hatte je eine schlechte Erziehung. Sie wurden gut ernährt, nie geschlagen und hatten gute Manieren, was in unserer Familie nunmal sehr wichtig ist (auch unter Menschen). Aber dennoch haben Hunde nunmal ihren eigenen Kopf.
Sie mögen mich sehr, oft werde ich als Tierbändiger bezeichnet. Sie lieben es von mir gestreichelt zu werden und wenn ich mit ihnen rede. DENNOCH habe ich einen riesen Respekt vor der Natur des Hundes! Selbst der süßeste Schoßhund, sollte ursprünglich in einem Rudel geboren werden. Die Menschen reißen gern Rudel und ganze Clans auseinander, aber im Grunde sind Hunde heute das, was sie früher einmal waren: Raubtiere. (Und dieser wissenschaftliche Begriff steht fest! Da kann mir jetzt keiner was anderes erzählen)


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Kampfhunde

08.06.2010 um 14:35
@0uroboros
Zitat von 0uroboros0uroboros schrieb:Selbst der süßeste Schoßhund, sollte ursprünglich in einem Rudel geboren werden. Die Menschen reißen gern Rudel und ganze Clans auseinander, aber im Grunde sind Hunde heute das, was sie früher einmal waren: Raubtiere. (Und dieser wissenschaftliche Begriff steht fest! Da kann mir jetzt keiner was anderes erzählen)
Da sind wir uns ja einig.
Dennoch bist du nicht auf meine Frage eingegangen. Ich formuliere sie mal neu:

Wie genau habt ihr eure Hunde ausgelastet und beschäftigt?
Kennen sie kommandos wie Aus etc.?
Wie sichert ihr sie im Verkehr ab? Ich nehme mal stark an du/ihr lasst die Hunde auch mal von der Leine.

Lg
Yeiru


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Kampfhunde

08.06.2010 um 14:54
Dass ich mich jetzt auch noch rechtfertigen muss. -.- Aber nagut. Wir sind mehrmals am Tag spazieren gegangen, haben oft miteinander gespielt. Diese Befehle "roll dich" und solchen Mist, haben wir keinem Hund begebracht, aber wenn man "Stop" oder "Geh" sagt, dann hören sie aufs Wort. Sie hielten eigenständig vor Straßen an und warteten auf unser OK, zum Rübergehen. Sie haben eine Menge Respekt uns gegenüber gehabt. Aber dennoch haben wir immer eine Menge Spaß. Der Dackel, den meine Eltern momentan haben, ist sogar sehr intelligent. Er weiß von sich aus, was er tun kann und was nicht und mahnt den Westie auch, wenn dieser etwas falsches tut. Unsere Hunde konnten immer links von rechts unterscheiden oder wenn sie etwas verkehrt gemacht haben, wussten sie schon immer, dass es verkehrt war, weil sie sich vor uns versteckt haben.
Hunde halten wir grundsätzlich an der Leine, außerhalb des Grundstücks. Auch wenn dieses nicht sehr groß ist, haben sie genug Auslauf und viele Spielmöglichkeiten. Wir lassen die Hunde NICHT von der Leine, wenn wir spazieren gehen, weil hier genug Orte existieren, wo sie mal hin wollen. Dann gehen wir MIT Leine hin und lassen sich dort austoben. Man muss die Leine nicht als Hindernis sehen. Sie ist eine Hilfe, damit der Hund nicht einfach wegrennen kann.
Erst vor kurzem passierte folgendes: Wir trafen auf einen Hund, samt Halter. Dieser hält ihn (ein Rüde) grundsätzlich ohne Leine der "Freiheit" wegen. Lustig nur, dass der Hund etwas erschnüffelte und weggerannt ist. Tja, dass man den ganzen Abend nach dem Hund suchte, dürfte klar sein. Denn neben an war gleich ein Wald.
So viel zu meiner Meinung zur Leine. Im Ernst, Leute, die ihre Hunde außerhalb des (einzäunten) Grundstücks rumlaufen lassen, haben sie nicht mehr alle, denn Hunde, die wie Kinder erzogen werden, benehmen sich auch so. Jedoch sollte innerhalb des Grundstücks freie Bewegung möglich sein und im Winter sollten größere Hunde auch mal ins Haus können. (Unsere großen Hunde, konnten rein und raus, wann sie wollten. Sie waren auch Stubenrein und machten sich bemerkbar, wenn sie "mal mussten". Oder aber sie gingen selbstständig ein und aus. Jedoch musste man aufpassen, dass der Zaun hoch genug ist. Allein, wenn Kinder vorbei gehen darf kein Hund - ob groß oder klein - über den Zaun kommen)

Kurz: Mit unseren Hunden haben wir uns DEN GANZEN TAG beschäftigt, denn sie sind eigenständige Individuen und sie wollen auch Unterhaltung haben. Das Fressen war immer sehr wichtig, da die Hunde immer NACH dem Menschen kam. Wir haben sie möglichst, wie in einem Rudel aufgezogen. (Dabei war meine Mutter das Alphatier und die Hunde das Omegatier)
Sie bekamen auch genug Belohnungen, wenn sie eine kurze Weile allein gelassen werden mussten oder in anderen Situationen.

Noch kürzer: Wir lieben Tiere genauso sehr, wie wir unsere nächsten lieben. oO


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Kampfhunde

08.06.2010 um 15:17
@0uroboros
Zitat von 0uroboros0uroboros schrieb:Dass ich mich jetzt auch noch rechtfertigen muss. -.-
Es sollte nicht so rüberkommen, rechtfertigen musst du dich natürlich nicht. Tut mir leid.

Ich hatte es nur so verstanden das ihr euren Hunden keinerlei Befehle beibringt, deswegen wollte ich noch einmal genauer nachfragen.
Zitat von 0uroboros0uroboros schrieb:Im Ernst, Leute, die ihre Hunde außerhalb des (einzäunten) Grundstücks rumlaufen lassen, haben sie nicht mehr alle, denn Hunde, die wie Kinder erzogen werden, benehmen sich auch so.
Es kommt darauf an wie man den Hund erzieht. Wenn man sich mühe gibt und die Hundesprache beherrscht, kann man seinen Hund draußen auch mal ohne Leine laufen lassen.
Dies tue ich bei meinem auch. Und er kommt zu mir wenn ich ihn rufe, selbst wenn ein anderer Hund da ist oder sonst irgendwas,was er interessant findet.

Das Grundstück ist shcön und gut für den Hund, aber ich finde es viel schönder wenn mein Hund auch mal draußen ohne Leine herumtoben kann. Das kann er mit Leine nämlich wirklich nicht.


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Kampfhunde

08.06.2010 um 15:32
Zitat von YeiruYeiru schrieb:Es sollte nicht so rüberkommen, rechtfertigen musst du dich natürlich nicht. Tut mir leid.
Sorry, wollte nicht böse rüber kommen - war sauer wegen einem anderen Thread.

Natürlich ist es schöner, wenn ein Hund frei rumrennen kann. Aber in einem dichtbesiedeltem Gebiet, stellt nicht nur unbedingt der eigene Hund eine Gefahr dar. ^^

Es war eine schöne Zeit, als Mensch und Hund, ohne Leine nebeneinander her liefen und auf die Jagd gingen. Da kam die Natur des Hundes richtig zum vorschein. (Ich meine damit die Zeit vor der Industrialisierung) Aber heutzutage sind Mensch WIE Hund eingesperrt in enge Käfige...


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Kampfhunde

08.06.2010 um 15:36
@0uroboros
Zitat von 0uroboros0uroboros schrieb:Natürlich ist es schöner, wenn ein Hund frei rumrennen kann. Aber in einem dichtbesiedeltem Gebiet, stellt nicht nur unbedingt der eigene Hund eine Gefahr dar. ^^

Es war eine schöne Zeit, als Mensch und Hund, ohne Leine nebeneinander her liefen und auf die Jagd gingen. Da kam die Natur des Hundes richtig zum vorschein. (Ich meine damit die Zeit vor der Industrialisierung) Aber heutzutage sind Mensch WIE Hund eingesperrt in enge Käfige...
Da gebe ich dir recht. Ich bin extra in eine Ländlichere Gegend gezogen für meinen Hund. In einem dicht besiedeltem Gebiet ist das mit dem ohne Leine laufen lassen natürlich etwas schwieriger.


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Kampfhunde

16.06.2010 um 20:45
Zitat von 0uroboros0uroboros schrieb am 08.06.2010:Aber heutzutage sind Mensch WIE Hund eingesperrt in enge Käfige...
falsch. Die Menschen sperren sich selbst in Wohnungen und Gefängnisse und nur sie ketten Tiere an. Wenn man selbst die Ursache ist, kann man sich doch nicht damit rechtfertigen, daß es nunmal so ist...? das ist doch Gemüse....das macht nicht mal logisch Sinn.

Die Leine ist nichts weiter als ein billiges Hilfsmittel für Menschen die die Hundesprache nicht lernen wollen und stattdessen lieber ihrem Liebling die Kette um den Hals legen, und natürlich ein prima Werkzeug um asoziale Hund zu erzeugen.

Ich möchte auch nicht daß manch sabberndes Kind mir zu nahe kommt- verlange ich deshalb nach Kinderleinen?? Nein, weil ich weiß daß es ein subjektives Gefühl ist, worunter nicht die Freiheit anderer zu leiden hat.


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Kampfhunde

17.06.2010 um 14:49
Kampfhunde...
Diese begriff ist echt sche***
/dateien/mg33906,1276778996,kampfhund1


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Kampfhunde

17.06.2010 um 16:35
@SexyGangster

Du sagst es. Aber der Glaube an das sinnlose "BÖSE" ist weitverbreitet....wahrscheinlich wegen des Christentums.
Aggressionen lassen sich nicht anzüchten, schon gar nicht mit den zu derzeit üblichen Mitteln.
Es gab keine DNA-Analysen. Es wurde nach Optik und Körperbau verpaart.
Aggressionen ist ein soziale Reaktion, die von verschiedenen äußeren und inneren Faktoren moderiert wird.


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Kampfhunde

17.06.2010 um 21:14
@Omega.
Jajaja und es sind ja die bösen Killerhunde und die Besitzer haben ja versucht die Hunde zu ändern oder was?


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