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Unternehmt ihr etwas gegen das Insektensterben?

258 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Insekten, Krankheiten, Parasiten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unternehmt ihr etwas gegen das Insektensterben?

25.06.2024 um 09:53
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Was haltet Ihr von Holzhäcksel in Beeten?
Das ist gut für bedrohte Käferarten

https://liga-vogelschutz.org/holzhaecksel-ein-besonderer-lebensraum/


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Unternehmt ihr etwas gegen das Insektensterben?

25.06.2024 um 11:38
Bin vorhin wieder an so einem Schotterbeet vorbeigekommen. Bepflanzt mit Bambus und Pampasgras.
Trostlos!
Ist vor einer Arztpraxis. Klar, die wollen wenig Arbeit haben, aber das ist doch nicht alles.

Ich hoffe, daß das demnächst besser wird:
Ab 2024 kommt nun eine begriffliche Klarstellung in die Landesbauordnung: Schotterungen und Kunstrasen sind keine zulässige Gestaltung von nicht überbauten Flächen. Im Klartext: Schottergärten und auch Kunstrasen waren in NRW schon lange verboten – die neue Landesbauordnung stellt das jetzt nur noch einmal ganz explizit klar und will so letzte Zweifel aus dem Weg räumen. Daraus ergibt sich auch: Das Verbot galt auch schon vorher, also auch für bereits bestehende Schottergärten.
Prinzipiell ist die Anordnung zum Rückbau von Schotter- und Kunstrasenflächen möglich. Völlig unstrittig ist: Wer seinen Schottergarten nach dem 1. Januar 2019 oder seinen Kunstrasen spätestens nach dem 1. Januar 2024 angelegt hat, der kann zweifelsfrei zum Rückbau aufgefordert werden. Denn in diesen Fällen ist unstrittig, dass die betreffenden „Gärten“ keinen Anspruch auf Bestandsschutz haben. Aber auch unabhängig von diesen Fristen wird es vermutlich für viele schwierig, sich auf den Bestandsschutz zu berufen.
Quelle: https://www.wohneigentum.nrw/beitrag/schottergarten-verbot


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Unternehmt ihr etwas gegen das Insektensterben?

25.06.2024 um 11:44
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Was haltet Ihr von Holzhäcksel in Beeten?
Zitat von SangritanaSangritana schrieb:Das ist gut für bedrohte Käferarten
Hier :melden:

Dafür! Sieht ganz schön aus, ist krabblerfreundlich, hält hier ein bißchen den Schachtelhalm zurück.


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Unternehmt ihr etwas gegen das Insektensterben?

25.06.2024 um 11:48
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Bin vorhin wieder an so einem Schotterbeet vorbeigekommen. Bepflanzt mit Bambus und Pampasgras.
Trostlos!
Ist vor einer Arztpraxis. Klar, die wollen wenig Arbeit haben, aber das ist doch nicht alles.
kleine Flächen (bis 2-3m²) sind bei mir auch mit Granitkiesel oder Schotter, grad am Pool will man nicht direkt Blumen, Gras und Sträucher haben, aber die großflächigen Schottervorgärten sind wirklich sinnlos. Wenig Arbeit hätte man dort ebenso mit einer Naturbelassenen Blumenwiese, denke ich.

Ich denke Verbote an sich reichen nicht aus und sind selten positiv. Wenn die Leute sich ein wenig damit beschäftigen wäre das Thema Sommerhitze auf Beton und Kieselflächen schnell im Kopf und die Vorgärten würden dann schnell wieder grüner werden, damit weniger Hitzen auf dem Grundstück herrscht.


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07.07.2024 um 16:20
Draußen im Beet an der Straße: Besuch an der Betonie (Lippenblütler und verwandt mit dem Gamander, den ich so oft mit Hummeln zeige). Beide sehr beliebt und jetzt in der Blühphase bis in den Spätsommer. Es summt und brummt in den Beeten. Immer gut besucht, sehr blühfreudig und wüchsig: Centaurea jacea, die Wiesen-Flockenblume. Hat mehr Blüten als die verwandte Centaurea scabiosa. Sehr wichtige und ergiebige Insektenpflanze für die kargen, sonnigen Bereiche. Fehlt nur noch ein Foto. Habe irgendwie keins 🤭 Aber die hier sind ja auch ganz nett:

IMG 6027Original anzeigen (0,2 MB)
IMG 6026Original anzeigen (0,3 MB)


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07.07.2024 um 18:24
Irgendwie nein, manchmal nicht. Zurzeit sind solche Stengel im Rasen, mit blüten. Und ich sehe jede menge Bienen, wespen und hummeln dran..
Aber der rasen muss morgen unbedingt gemäht werden, sonst wird es zulang für mich. 3000 qm sind viel zu mähen und ich werde nicht junger.

Ich habe noch ein stück rasen, da habe ich es mal stehen lassen, aber vertrocknet alles anschließend, und da hat keine Biene freude dran.

Jedesmal wenn ich den rasen mähe kommt was neues hoch. Seufzzzzzzzzzz


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Unternehmt ihr etwas gegen das Insektensterben?

07.07.2024 um 19:45
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Zurzeit sind solche Stengel im Rasen, mit blüten. Und ich sehe jede menge Bienen, wespen und hummeln dran..
Aber der rasen muss morgen unbedingt gemäht werden, s
Na, das wäre ja ein super Startbeitrag für deinen Thread: „Was unternehmt Ihr für das Insektensterben?“ :(


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Unternehmt ihr etwas gegen das Insektensterben?

08.07.2024 um 08:50
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Irgendwie nein, manchmal nicht. Zurzeit sind solche Stengel im Rasen, mit blüten. Und ich sehe jede menge Bienen, wespen und hummeln dran..
Aber der rasen muss morgen unbedingt gemäht werden, sonst wird es zulang für mich. 3000 qm sind viel zu mähen und ich werde nicht junger.

Ich habe noch ein stück rasen, da habe ich es mal stehen lassen, aber vertrocknet alles anschließend, und da hat keine Biene freude dran.

Jedesmal wenn ich den rasen mähe kommt was neues hoch. Seufzzzzzzzzzz
Wenn du weniger Arbeit möchtest, dann lasse doch größere Teile des Rasen stehen. Das ist Insektenfreundlicher als 5cm Wiese...

@alle

Was haltet ihr von Labkraut? Ich habe mal etwa gelesen, es soll sehr Schmetterlingsfreundlich sein.

https://www.syringa-pflanzen.de/galium-verum-wildblumensamen.html

Hübsch ist es auch..


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Unternehmt ihr etwas gegen das Insektensterben?

08.07.2024 um 09:00
Zitat von NemonNemon schrieb:Na, das wäre ja ein super Startbeitrag für deinen Thread: „Was unternehmt Ihr für das Insektensterben?“ :(
Ja aber sonst wird es zu schwer für mich. Und muss mich richtig abkämpfen.

Ehrlich gesagt habe ich viel freude verloren am Garten. Früher hatte ich das Unkraut mit Gift behandelt. Bekam ich damals von ein Bauer.
Da stand ich morgens mit freude auf und dachte heute alles einsprühen, dann hat sich das mit unkraut erledigt. Unser Garten sah wirklich schön aus. Wie ein riesen park.

Hatte damals auch 2 Pflegefälle, und wenig zeit.

Dies mache ich nicht mehr. Aber ich komme nicht mehr nach. Oder ich musste morgens um 8 Uhr anfangen und abends um 19 Uhr aufhören. Dazu habe ich keine lust mehr.

Dies passierte durch die trockenheid wo wir viele Bäume verloren haben. Wir mussten sie vorsichtshalber weg machen, weil wir an ein Kindergarten wohnen und ein Weg an unser Haus entlang dort hinführt.

Sp änderte sich die ganze struktur des Gartens. Wir haben zwar wieder Bäume gepflanzt aber dauert bis sie groß sind.

Vor ein paar Wochen habe ich alle Brombeersträucher entfernt, jetzt stehen sie wieder dort größer und mächtiger wie vorher :-(

3000 qm ist mitterweile zuviel.
Ich versuche es nicht zu eng zusehen. Und es locker zu nehmen. Mein Mann kann das. Mir fällt es schwer.

Muss aber dazu schreiben, mitterweile haben wir wieder rebhühner, Igel, Vögel Rehe im Garten. Und Katzen.

Wir haben ein Gärtner dazu geholt, oder 2 eigentlich um eine meinung einzuholen.

Ich wollte lavendel Felder draus machen. Aber beide Gärtner haben mir davon abgeraten.
Die haben gesagt geben sie die Hälfte des Gartens wieder an die Natur zurück. Die Umwelt wird es ihnen danken.

Die haben wir jetzt getan, aber es wird zu wild. Wir müssen doch eingreifen. Die natur erobert alles wahnsinnig schnell zurück.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Wenn du weniger Arbeit möchtest, dann lasse doch größere Teile des Rasen stehen. Das ist Insektenfreundlicher als 5cm Wiese...
Wie ich schrieb, wo wir hierher gekommen sind, war jahrelang nicht gemäht worden. Es war alles vertrocknet. Ein stück Wiese habe ich jetzt stehen lassen, aber ist nicht viel da. Da wo ich Mähe da kommt mehr insektenfreundlich bei raus.


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Unternehmt ihr etwas gegen das Insektensterben?

08.07.2024 um 09:09
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Vor ein paar Wochen habe ich alle Brombeersträucher entfernt, jetzt stehen sie wieder dort größer und mächtiger wie vorher :-(
Mit denen kämpfe ich seit Jahren :(
Alles was die können, ist wuchern.


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Unternehmt ihr etwas gegen das Insektensterben?

08.07.2024 um 09:15
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Alles was die können, ist wuchern.
Und blühen können die und herrliche, dicke, süße Brombeeren machen! :)


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Unternehmt ihr etwas gegen das Insektensterben?

08.07.2024 um 09:27
Zitat von soomasooma schrieb:Und blühen können die und herrliche, dicke, süße Brombeeren machen! :)
Das ist wahr.
Und die sind auch leckerer als die meiner dornenlosen Brombeeren, die ich auch habe.!
Mit welcher Geschwindigkeit die z.B. in mein Apfelbäumchen klettern.
Wenn ich mal eine Weile nicht im Garten war, dann komm ich mir vor wie der Prinz in Dornröschen.
Nur daß ich kein Schwert habe :(


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Unternehmt ihr etwas gegen das Insektensterben?

08.07.2024 um 09:31
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Wenn ich mal eine Weile nicht im Garten war, dann komm ich mir vor wie der Prinz in Dornröschen.
Ja, das geht mir auch oft so :lv:


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08.07.2024 um 13:46
@klompje1
Warum pflanzt Ihr nicht insektenfreundliche Bodendecker?


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Unternehmt ihr etwas gegen das Insektensterben?

08.07.2024 um 19:16
Zitat von NemonNemon schrieb:Warum pflanzt Ihr nicht insektenfreundliche Bodendecker?
Die beide Gärtner sagten, das es sich nicht lohnen wird. Wir wohnen direkt am Wald und das alles an Unkraut und und sich immer an diese stelle durchsetzen wird.

Und wo es in frage kommt da haben wir Skulpturen stehen. Und ein freund hat uns etliches gebastelt.

Aber ich bin bereit es weg zu machen bald. Entweder kommt da rasen hin oder Bodendecker.


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Unternehmt ihr etwas gegen das Insektensterben?

08.07.2024 um 20:08
Ich hab ein Federbäumchen, das soll ein wahrer Bienen und Hummelmagnet sein. Hummeln waren schon reichlich da, Wespen mögen die Blüten scheinbar auch 🙂

20240708 200145Original anzeigen (0,4 MB)

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09.07.2024 um 00:54
Den Imkern geht es nun auch an den Kragen, nach dem die sich jahrelang vor den Karren der Multimillionen PR-Konzerne von Greenpeace und NABU haben spannen lassen.
Für die Rettung der Wildbienen sollen Honigbienen nun kilometerweit von Schutzgebieten fernhalten.
Umweltschützer fordern Honigbienenverbotszonen in Naturschutzgebieten
Quelle: https://www.topagrar.com/panorama/news/honigbienenverbotszonen-in-naturschutzgebieten-sind-unsinn-20005046.html


Das Kampaining und die Spendengelder müssen ja weiter fließen, wen interessieren noch die Wegbegleiter.
Hochglanzbroschüren wollen bezahlt sein, die Chefetage will Geld verdienen, da kann man die nächste Gruppe einfach nieder machen.

Passt auf wo Ihr Eure Spenden hin bezahlt.


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Unternehmt ihr etwas gegen das Insektensterben?

09.07.2024 um 01:08
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Die beide Gärtner sagten, das es sich nicht lohnen wird. Wir wohnen direkt am Wald und das alles an Unkraut und und sich immer an diese stelle durchsetzen wird.
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Die haben gesagt geben sie die Hälfte des Gartens wieder an die Natur zurück. Die Umwelt wird es ihnen danken.
Ich finde das sind beides ziemlich seltsame Aussagen für Gärtner.

Es ist eben nicht so einfach zu sagen, geben Sie die Hälfte des Gartens der Natur zurück und dann wird alles gut.
So funktioniert das leider nicht, und eigentlich wissen Gärtner sowas auch.
Wenn man ein Stück Erde oder Garten sich selbst überlässt, ist es zuerst einmal so dass sich einzelne Pflanzen durchsetzen und alles andere unterdrücken. Was das im Einzelnen ist, liegt nach meiner persönlichen, natürlich sehr begrenzten Erfahrung, ich bin keine Gärtnerin sondern lediglich eine Hobbygärtnerin, an verschiedenen Dingen bzw Bedingungen. Z.B daran, wie der Boden beschaffen ist, was in der Umgebung wächst und was bisher sn dieser Stelke gewachsen ist. Ich habe es so verstanden, dass ihr dort bisher Rasen hattet. Das bedeutet, dass sich dort eine Mischung aus sehr kräftigen und vitalen Gräsern befindet. Wenn man die sich selbst überlässt, dann wachsen die vermutlich erst einmal hoch und es hat kaum etwas anderes dort eine Chance. Dann kommen vielleicht irgendwann Sämlinge von Bäumen aus dem Wald dazu und die ein oder andere durchsetzungsstarke Pflanze die auf dem Boden gut gedeiht. Aber du wirst nicht sehr viel Diversität dort haben denke ich. Es ist ein kleines Stück unbearbeiteter Fläche, mitten in einer Kulturlandschaft. Da können wenig selbstregulierende Mechanismen der Natur ablaufen. Oder wenn, dann dauert das lange.
Wir haben das an ein, zwei Stellen in unserem Garten auch laufen lassen. Einerseits, weil wir auch nicht überall gleichzeitig arbeiten konnten aber auch, um einfach mal zu schauen was passiert wenn man es einfach laufen lässt.
Das Ergebnis war nicht besonders.

Wenn du Diversität möchtest und ein Stück naturnahen Garten, musst du ersteinmal etwas tun und gestalten, später kannst du viele einfsch wachsen lassen und so wenig wie möglich eingreifen. Aber ein bisdchen wird man immer tun müssen.
Wenn ihr zwei Gärtner habt, dann verstehe ich eigentlich nicht, warum die euch nicht ein Konzept erarbeiten.
Man kann fast überall naturnahe Gärtnern. Das geht auf allerkleinsten Flächen in der Stadt, direkt neben Straßen und das geht natürlich auch in Gärten die direkt am Wald liegen.
Mich wundert wirklich, dass die Gärtner da so lustlos sind.
Aber wenn du wirklich etwas an deinem Garten verändern möchtest was mittelfristig zu weniger Arbeit und mehr insektenfreundlichkeit führt, kannst du hier bestimmt jede Menge Tipps bekommen.
@Nemon hat dir ja schon Bodendecker vorgeschlagen.
Ich könnte dir z.B die Teppichverbene empfehlen.
Das ist ein sehr schnell wachsender Bodendecker mit niedlichen kleinen Blüten, die auch von Insekten angeflogen werden. Die Flächen die mit Teppichverbene bewachsen sind sind begehbar.
Wir haben die an einer Stelle angepflanzt, an der wir ein sonniges Plätzchen für Tische und Stühle haben wollten. Aber wir wollten dort keinen Rasen und auch keine Gehwegplatten.
Nach einigen recherchieren fiel unsere Wahl auf die teppichverbiene und ich bin absolut begeistert. Man braucht nur wenige Pflanzen um ein größeres Stück zu bepflanzen. Sie breiten sich schnell aus.
Dann könntest du auch einfach Rasenflächen wegnehmen und dort Sträucher und Vogelnähergehölze.
Die wachsen von alleine und du brauchst dich dort nicht mit Rasenmähen abzuquälen. Wenn du die entsprechend dicht beieinander setzt, hast du auch wenig Platz für Unkraut.
Felsenbirne, Hartriegel etc.
3000 Quadratmeter Garten sind ja wirklich viel. Da könnte man so viel machen. Sprich doch noch einmal mit deinen Gärtnern, was sie für Ideen haben einen möglichst pflegeleichten aber naturnahen Garten dort anzulegen.


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09.07.2024 um 01:22
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wenn man ein Stück Erde oder Garten sich selbst überlässt, ist es zuerst einmal so dass sich einzelne Pflanzen durchsetzen und alles andere unterdrücken. Was das im Einzelnen ist, liegt nach meiner persönlichen, natürlich sehr begrenzten Erfahrung, ich bin keine Gärtnerin sondern lediglich eine Hobbygärtnerin, an verschiedenen Dingen
Deutschland war vor der Kultivierung von Wäldern geprägt, was eine ganz andere Biodiversität bedeutet, wie wir sie aus den letzten 300 Jahren kennen.
Wenn man eine Fläche der Natur überlässt werden immer erst Gräser wachsen, dann Büsche und später Bäume. In derartigen dichten "Naturwäldern" ist am Boden später kaum eine große Biodiversität zu finden, weil in der Wachstumsphase der Boden beschattet ist.
Das kann sich jeder im Wald anschauen und bitte nicht mit kultivierten Nutzwäldern kommen, wo der Standraum für gutes Nutzholz optimiert wird und dazwischen Grünzeugs wächst.

Man muss schon wissen wo man eingreifen will und eine gewisse angestrebte Vegetation erhalten will, Beispiel ist die Heide, die nur dort zu finden ist, wo Wälder gerodet wurden und ein spezifischer Zustand erhalten bleiben soll. Ohne menschliche Eingriffe verschwindet die Heide und wird wieder zu einem Wald.


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09.07.2024 um 08:18
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Die beide Gärtner sagten, das es sich nicht lohnen wird. Wir wohnen direkt am Wald und das alles an Unkraut und und sich immer an diese stelle durchsetzen wird.

Und wo es in frage kommt da haben wir Skulpturen stehen. Und ein freund hat uns etliches gebastelt.

Aber ich bin bereit es weg zu machen bald. Entweder kommt da rasen hin oder Bodendecker.
Also das mit dem Wald und dem Gärtnertipp kann ich nicht nachvollziehen.

Bei 3000m² kannst du Randbereiche oder auch Inseln schaffen wo naturbelassen Blumen und blühende Sträucher wachsen. Das sieht schön aus und kann mit diene Skulpturen kombiniert werden.

https://www.lueneburger-heide.de/_next/image?url=https%3A%2F%2Fdam.destination.one%2F726346%2F728ce0aef1763725d4bf19901592c21fab88a17ea026016e4167d21247d3c407%2Fgarten-haus-52-nord-in-winsen-aller.jpg&w=3840&q=75


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