Gifttiere und ihre natürlichen Fressfeinde
17.09.2023 um 13:09In der Natur gibt es eine Anzahl von Tieren, die als Schutzmaßnahmen vor Feinden, aus Hautdrüsen Gift produzieren.
Mit diesem Gift sind sie vor vielen Fressfeinde sicher.
Entweder werden diese zwar ins Maul genommen und wieder heraus gewürgt, oder erst nicht gefressen,da sie für viele giftig sind.
Doch es gibt in der Natur auch Tiere, die sich an das Gift der jeweiligen Art angepasst haben und diese ein natürlicher Fressfeind darstellt.
Ein Beispiel ist hier:
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Der rauhäutiger Gelbbauchmolch (Taricha granulosa) besitzt ein starkes Gift , des Tetrodotoxins (TTX), welches man auch bei Kugelfischen und blaugeringelte Kraken findet. Er ist somit für viele Feinde ungenießbar und giftig.
Doch nicht für alle.
Wo es besondere Feinde von Gifttiere gibt, die eine Resistenz gegen deren Gift entwickelt haben?
Mit diesem Gift sind sie vor vielen Fressfeinde sicher.
Entweder werden diese zwar ins Maul genommen und wieder heraus gewürgt, oder erst nicht gefressen,da sie für viele giftig sind.
Doch es gibt in der Natur auch Tiere, die sich an das Gift der jeweiligen Art angepasst haben und diese ein natürlicher Fressfeind darstellt.
Ein Beispiel ist hier:
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Der rauhäutiger Gelbbauchmolch (Taricha granulosa) besitzt ein starkes Gift , des Tetrodotoxins (TTX), welches man auch bei Kugelfischen und blaugeringelte Kraken findet. Er ist somit für viele Feinde ungenießbar und giftig.
Doch nicht für alle.
Die Gewöhnliche Strumpfbandnatter (Thamnophis sirtalis) ist der einzige potentielle Feind, der durch evolutionäre Anpassung eine Resistenz gegen dieses Gift entwickelt hat. Nach dem Fressen des Molches muss die Schlange für einige Stunden in ein Ruhestadium übergehen, damit ihr Immunsystem effizient arbeiten kannQuelle: Wikipedia: Rauhäutiger Gelbbauchmolch
Der Molch wiederum zeigt in Regionen, wo diese Schlange vorkommt, eine stark erhöhte Produktion des Giftes. Man kann von einem evolutionären Wettrennen (Koevolution) sprechen. Da die Produktionsrate des Molchgiftes und die Resistenz der Schlangen in verschiedenen Populationen und Regionen, abhängig von der Bestandsdichte, variieren, spricht man in der angelsächsischen Fachliteratur auch von "geographic mosaic theory of evolution".Kennt ihr noch andere Fälle wie diese?
Wo es besondere Feinde von Gifttiere gibt, die eine Resistenz gegen deren Gift entwickelt haben?