jaska
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jaska schrieb:Schall und Rauch.sind sie nicht. Sie verhindern aber nicht, dass sich Hunde beliebig verhalten können.
jaska schrieb:Ich zum Beispiel glaube nicht an die romantisierte Unterwerfung eines Pitbulls.und warum? Weil es ein "Pitbull" ist? Was ist denn das für eine Argumentation?
jaska schrieb:Und wenn man hier so liest sind Hunderassen und Ausbildungsplätze Schall und Rauch.nein, sind sie nicht. Aber es sind eben nur grobe Richtlinien, die Wesensmerkmale werden ja auch durch Erziehung und Erleben geprägt. Und natürlich kann man durch Ausbildung alles mögliche beim Hund erreichen, mehr Selbstbewusstsein zum Beispiel. Aber das kann man eben nicht pauschal behaupten. Was verstehst Du eigentlich unter Hundeexperte? So kann sich jeder nennen, nur mal nebenbei.
jaska schrieb:Quellen gibts weiterhin keine und nicht mal Erfahrungsberichte.Was für Erfahrungsberichte suchst du denn? Für welche Situation genau?
Tussinelda schrieb:Es wäre absolut unseriös von Rasse auf Verhalten schliessen zu wollenDas ist leider komplett falsch. Natürlich kann ich von der Rasse auch auf sein Verhalten schließen und das hat absolut nix mit der Individualität jedes einzelnen Hundes zu tun.
Tussinelda schrieb:Die Sozialisation in den ersten 12 Wochen zum Beispiel, was sie da kennenlernen, überhaupt lernen, welche Erfahrungen sie machen. Aber da hört es natürlich nicht auf, ein Hund entwickelt sich weiter, lernt.Jo… das ist doch selbstverständlich.
Jordy80 schrieb:kann ich von der Rasse auch auf sein Verhalten schließenNein, kannst du nicht. Rassen mögen vielleicht eine Grundtendenz haben, aber damit kannst du nicht vorhersagen, wie ein bestimmter Hund in einer bestimmten Situation reagiert.
Tussinelda schrieb:Deshalb sind die Rassemerkmale Richtlinien, denn - das mag Dich erstaunen - es gibt Pointer, die jagen nicht. Und es gibt Möpse, die jagen, allerdings mehr auf Sicht.Die Wahrscheinlichkeit, dass gerade diese spezialisierten Jagdhunderassen nicht jagen, tendiert gegen null. Hier mal das Zitat aus dem unten verlinkten Artikel
Bishamon schrieb:Rassen mögen vielleicht eine Grundtendenz habenJa, und genau diese Grundtendenz ist bei bestimmten Rassen extrem ausgeprägt. Kann ich nicht damit umgehen oder aber ich versuche sie anders weitig zu kanaliseren, mache ich den Hund damit eher kaputt.
Jordy80 schrieb:Grundtendenz ist bei bestimmten Rassen extrem ausgeprägt.das hilft dir aber nicht bei dieser Frage:
jaska schrieb am 23.09.2020:wie sich ein Hund verhält, der sich mit einer übermächtigen Hundemeute konfrontiert sieht.ein Mops gilt zB als lieber Familienhund, doch auch ihn gibt es in der Statistik über Hundebisse.
Ray. schrieb:Was für Erfahrungsberichte suchst du denn? Für welche Situation genau?Die Fragen stehen im Eingangspost und wurden hier noch ergänzt: Beitrag von jaska (Seite 1)
Bishamon schrieb:sind sie nicht. Sie verhindern aber nicht, dass sich Hunde beliebig verhalten können.Wir haben es aber nicht mit der generellen Vielfalt zu tun sondern wir wissen schon ein wenig mehr über die Protagonisten.
Tussinelda schrieb:und warum? Weil es ein "Pitbull" ist? Was ist denn das für eine Argumentation?Das waren erst mal nur Fragen. Diese Rückfragen sind doch völlig nichtssagend und wollen die Diskussion darüber unterdrücken. Hast Du denn Belege für Unterwerfung als normales Konfliktverhalten bei Pitbulls?
jaska schrieb:Statistisch gesehen gehört seine Rasse zu denen, die für den Menschen am gefährlichsten ist.Sind das nicht mehr die Schäferhunde?
jaska schrieb:Ein wenig Infos über die Hunde gibt es also schon. Dieses "alles ist möglich" ist mir als Antwort einfach zu einfach.Nun dann gilt es auf die Untersuchungen zu warten. Man kann es eben nicht sagen. Das Rudel könnte es gewesen sein oder war nicht mal bei ihr. Curtis könnte es gewesen sein oder nicht...
jaska schrieb:Mal ne andere Frage: welche Erfahrung hast Du denn in Bezug auf Hunde?genug. Habe ich auch schon zig mal gepostet. hast Du überhaupt einen Hund, jemals einen gehabt, mehrere Hunde?
Ray. schrieb:Sind das nicht mehr die Schäferhunde?Soweit ich das verstehe sind Schäferhunde in der Statistik vorne, was die absolute Anzahl der Beissvorfälle betrifft. Wenn man berücksichtigt, dass dieses Hunde im Vergleich zu den anderen Rassen häufig vorkommen, so relativiert sich der Anteil an Beissattacken.
Tussinelda schrieb:genug.Ich habe ja die Fragen an Hundeexperten gestellt, weil ich etwas lernen mag.
jaska schrieb:Zeigen aber alle, dass die Pitbulls durchaus gefährlich sind.ich hätte gerne die Quelle, also nicht nur einen link der zu dem Bild führt, dass Du sowieso gepostet hast.
jaska schrieb:(so verstehe ich jedenfalls dieses "Face to Face"-Wettbewerbsding, Erklärungen von Experten sind hier sehr willkommen). Mindestens hinsichtlich einer im Garten streunenden Hauskatze war Curtis in einen Kampf verwickelt.weder das Eine, noch das andere ist belegt, außerdem soll es hier doch nicht um den Fall gehen, oder doch?
Wölfin_89 schrieb:wirklich gibt oder ob blutrausch nur ein Mythos ist...gibt es, aber vermutlich nicht so, wie du dir das vorstellst:
Surplus killing, also known as excessive killing, henhouse syndrome, or overkill, is a common behavior exhibited by predators, in which they kill more prey than they can immediately eat and then they either cache or they abandon the remainder. The term was invented by Dutch biologist Hans Kruuk after studying spotted hyenas in Africa[4] and red foxes in England.Wikipedia: Surplus killing