Frage an Hundeexperten: typisches Verhalten in Konfliktsituationen
29.09.2020 um 06:24jaska schrieb:Ich habe ja die Fragen an Hundeexperten gestellt, weil ich etwas lernen mag.Definiere Hundeexperte.
jaska schrieb:Ich habe ja die Fragen an Hundeexperten gestellt, weil ich etwas lernen mag.Definiere Hundeexperte.
jaska schrieb:Statistisch gesehenhat in D in den letzten 100 Jahren kein Wolf einen Menschen getötet.
jaska schrieb:wissen schon ein wenig mehr über die Protagonisten.Polizeihund springt über Zaun und beisst Spaziergänger:
jaska schrieb:Dieses "alles ist möglich" ist mir als Antwort einfach zu einfach.Willkommen in der Welt von "aber das hat er noch nie gemacht"
Bishamon schrieb:hat in D in den letzten 100 Jahren kein Wolf einen Menschen getötet.Sorry, aber ich verstehe Deine Beiträge nicht.
jaska schrieb:Tierärzte oder Verhaltensbiologen. Gerne auch Jäger,Niemand kann SERIÖS ein Verhalten von einem bestimmten Hund ausschließen.
Hier muss nichts vereitelt werden: Kampfhunde wurden ursprünglich zum Kampf gezüchtet! Allerdings nicht gegen Menschen, sondern gegen Tiere wie Bären, Bullen , Ratten oder leider auch andere Hunde. Daher kommen auch die Namen vieler Hunde dieser Rassen: „Pit Bull“ zum Beispiel, setzt sich aus „Pit“ (=Kampfarena) und „Bull“ (=Stier) zusammen. Dazu muss aber auch betont werden, dass in England, woher die meisten dieser offiziell „Doggenartigen“ genannten Hunde stammen, bereits 1835 Hundekämpfe verboten wurden. Dies hatte aber leider zur Folge, dass sich das beliebte Schauspiel in die USA und andere Länder verlagerte. Bis heute finden illegale Kämpfe statt, was dem Rassebild natürlich kein besseres Image verleiht. Dennoch ist unbedingt zu betonen: Aggression gegen Menschen war bei diesen Hunden gänzlich unerwünscht! Menschen waren schließlich die Veranstalter dieser Kämpfe, mussten die Hunde nachher oft trennen und aus den Arenen bringen – da wäre ein Biss in den Arm äußerst unpässlich gewesen. In keiner Weise ist diesen Hunden also eine Grundskepsis mit Menschen anzudichten, zumindest nicht mehr als bei anderen Rassen: Schlechte Sozialisierung oder das gezielte Scharfmachen dieser Hunde, sind leider oft die Gründe für ihr medial auch bestens ausgeschlachtetes negatives Renommee. Würde man einen Yorkshire Terrier, der übrigens ebenso wie der American Pit Bull Terrier, ursprünglich für das Fangen von Ratten gezüchtet wurde, gegen Menschen scharf machen, kämen dieselben Verhaltensweisen zum Vorschein. Allerdings mit dem Unterschied, dass das Gebiss eines Pit Bulls beispielsweise wesentlich breiter und damit auch kräftiger ist, als das kleine Mäulchen eines Yorkis.Quelle: https://www.martinruetter.com/schwerin/news/details/artikel/top-10-hunde-irrtuemer-4/ (Archiv-Version vom 20.11.2021)
Tussinelda schrieb:ich kann Dir gerne noch viele andere links posten, die alle das Gleiche aussagen, nämlich dass sog. "Kampfhunde" auch nur Hunde sind.Ebensoviele Seiten gibt es, die anders lautende Statements abgeben. Dieses Links-Präsentieren hatten wir zur Genüge. Was bringt das denn?
jaska schrieb:Meine Fragen waren bewusst viel allgemeiner gestellt. Was sind die Besonderheiten einer Jagdmeute, wie sozialisieren sich dieses "professionellen" Poitevins hinsichtlich Menschen, wenn sie ohne Familienanschluss leben? Geht das rein über GewaltÜber Gewalt geht gar nichts bei der Arbeit mit Hunden. Ob man eine Meute allerdings wirklich jederzeit unter Kontrolle hat wage ich zu bezweiflen. Sie sind mal schnell außer Sichtweite. Allerdings sind sie auf bestimmte laute trainiert, so zumindest mein Wissen. Ein Hund muss übrigens nicht unbedingt 24 Stunden am Rockzipfel des Menschen hängen um sozialisiert zu sein.
jaska schrieb:Dazu gehören dann acuh Konfliktsituationen, Unfälle, Beissvorfälle, Attacken untereinander, gegen Hunde oder gegen Menschen.Nun ich habe schon trainierte kampfhunde erlebt die extrem umgänglich waren. Sie wollten gefallen und waren trotz allem sehr gute familienhunde.
jaska schrieb:Dann benenne doch mal Beispiele. Wenn das so natürlich ist sollte sich was finden lassen. Ich finde dazu nichts.was für Beispiele? Wenn es so wäre, dass sich "PitBulls" nicht unterwerfen würden, dann wäre dies so speziell, so besonders, da würde man überall wissenschaftliche Artikel zu finden....nur ist da leider nix.
jaska schrieb:Ich fang doch nicht an, Deine Links durchzustöbern auf der Suche nach dem, was Du daran bemerkenswert finden könntest.da muss man nicht stöbern, anklicken durchlesen, aber würdest Du ehrlich etwas lernen wollen, so wie Du ja behauptest, dann würden sie Dich interessieren. Du hättest vielleicht Fragen etc, aber nö, interessiert Dich nicht.
jaska schrieb:Wenn Du aus dem Zitat von Rütter mitnimmst, dass Aggression gegenüber Menschen nicht gewünscht war und deshalb nicht vorkommt, dann musst Du dies ja gleichermaßen auf die Jagdmeute übertragen. Die wurden doch auch nicht gezüchtet, um Spaziergänger im Wald anzugreifen.nee, ich nehme da offenbar mehr mit als Du, es ist übrigens kein Rütter Zitat, so viel dazu.
Dennoch wurde die junge Frau von einem oder mehreren Hunden zu Tode gebissen.
jaska schrieb:Ebensoviele Seiten gibt es, die anders lautende Statements abgeben. Dieses Links-Präsentieren hatten wir zur Genüge. Was bringt das denn?iich weiß ja nicht, Du wolltest doch was lernen......ich rede auch nicht von statements, sondern von Studien, von Tests, von BELEGEN. Und da gibt es KEINEN wissenschaftlichen Beleg, dass Kampfhunde perse a)aggressiver wären b) Menschen eher beissen würden c) sich nicht unterwerfen würden oder d) sich überhaupt von allen anderen Hunden gravierend unterscheiden.
Tussinelda schrieb:was für Beispiele? Wenn es so wäre, dass sich "PitBulls" nicht unterwerfen würden, dann wäre dies so speziell, so besonders, da würde man überall wissenschaftliche Artikel zu finden....nur ist da leider nix.Sehr schwache Argumentation. Du hast Unterwerfungsverhalten von Pit Bulls als natürlich und damit als selbstverständlich hingestellt. Dafür muss es doch Belege geben.
Tussinelda schrieb:Du hättest vielleicht Fragen etc, aber nö, interessiert Dich nicht.Das gehört einfach zum guten Ton hier (und zu den Regeln btw), dass man nicht einfach nur Links hinrotzt und den Gesprächspartner alleine damit lässt, herauszusuchen, was man dann später doch nicht gemeint hat.
Tussinelda schrieb:nee, ich nehme da offenbar mehr mit als Du, es ist übrigens kein Rütter Zitat, so viel dazu.Dann hättest mal besser die Quelle benannt...
Zugleich ist er seinen Menschen gegenüber äußerst liebenswert, treu und anhänglich, ja sogar ergeben.Quelle: https://www.zooroyal.de/magazin/hunde/hunderassen/american-pitbull-terrier/amp/
Das Wesen des American Pit Bull Terrier strotzt vor Selbstbewusstsein, was auf seine ursprüngliche Verwendung in Hundekämpfen zurückzuführen ist. Aufgrunddessen gilt der Charakter des Pitbull jedoch als äußerst menschenfreundlich, denn der Hund sollte sich gegenüber Artgenossen behaupten und seine Überlegenheit nicht gegenüber seinem Halter demonstrieren. Noch heute wird der American Pit Bull Terrier auf Kraft, Leistung und Ausdauer gezüchtet.Quelle: https://www.grumpi.de/haustiere/hunde/hunderassen/keine-vom-fci-anerkannte-rassen/american-pit-bull-terrier#:~:text=Wird%20er%20frühzeitig%20sozialisiert%2C%20ist,Kontrolle%20bleibt%20-%20gut%20als%20Schutzhund.
In den USA weiß man die positiven Eigenschaften des Pitbull zu schätzen und setzt ihn gerne als Spürhund oder Rettungshund ein.
Wenn Du einen American Pitbull Terrier anschaffen will, solltest Du bedenken, dass es sich um einen so genannten Listenhund handelt. Dein ganzes Leben muss auf die damit einhergehenden Restriktionen durch Staat und Gesellschaft eingestellt sein. Immerhin gibt es berechtigte Bedenken zur Haltung speziell dieser Rasse. Da es beim Pitbull im Grunde keine seriöse Zuchtszene gibt, solltest du dich eher nach einem „American Staffordshire Terrier“ oder „Staffordshire Bullterrier“ umschauen.Quelle: Zooroyal.de, https://www.zooroyal.de/magazin/hunde/hunderassen/american-pitbull-terrier/amp/
jaska schrieb:Du hast Unterwerfungsverhalten von Pit Bulls als natürlich und damit als selbstverständlich hingestellt.also Du meinst Belege dafür, dass sich diese Hunde wie Hunde verhalten?
jaska schrieb:Ich sage ja auch nicht, dass es bei dieser Rasse nie Unterwerfungshandlungen gibt. Aber so wirklich typisch scheint das nicht zu sein.wie kommst Du darauf?
jaska schrieb:Das gehört einfach zum guten Ton hier (und zu den Regeln btw), dass man nicht einfach nur Links hinrotzt und den Gesprächspartner alleine damit lässt, herauszusuchen, was man dann später doch nicht gemeint hat.die waren nicht hingerotzt, sondern haben aufgezeigt, dass die Hunde hervorragend abschneiden, wenn es um zum Beispiel (unter anderem, das wüßtest Du, hättest Du sie angeklickt, denn der erste ist eine Erklärung, was getestet wird, um das "temperament" der Rassen festzustellen.
jaska schrieb:Dann hättest mal besser die Quelle benannt...ich habe anständig verlinkt, die Quelle steht dabei, im link. man muss eben auch lesen.