@ShaddrixDas Thema wird auch,wie du es nennst "tot gedrückt". Wie in diesem Artikel zu lesen ist,schweigen Forscher,die Minenbetreiber lügen und der brasilianische Staat ist an anderen Projekten beteiligt,obwohl dies durchaus die größte Umweltverschmutzung in diesem südamerikanischen Land ist.
Um was geht es hier genau? Da hättest du ein paar Infos mehr dazu schreiben sollen.
Hier ein Ausschnitt aus dem Link:
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2015-12/rio-doce-brasilien-umweltkatatrophe-fluss-verseuchungEs ist die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte Brasiliens. Ein ganzer Fluss, mehr als 800 Kilometer lang, verseucht. Fünf Wochen ist es jetzt her, dass im Bundesstaat Minas Gerais ein gigantisches Staubecken mit giftigen Rückständen aus dem Eisenerzabbau barst. Der mit Schwermetallen belastete Schlamm ergoss sich in den Rio Doce – von seinem Quellgebiet bis zur Atlantikmündung und begrub ein ganzes Dorf unter sich.
Aus einer brasilianischen Seite habe ich ein Bild gefunden, welches vor der Katastrophe (antes) und danach (depois) zeigt.
Original anzeigen (0,2 MB)http://www.nzz.ch/panorama/ungluecksfaelle-und-verbrechen/brasiliens-toter-fluss-1.18648108Tierarten ausgestorben
Die Unglücksfolgen gehen weit über das verschüttete Dorf hinaus. Da sich die Schlammmassen in den Rio Doce ergossen haben, ist eine ganze Region von der Wasserversorgung abgeschnitten. Hunderttausende werden mit Tanklastwagen versorgt. In der Stadt Governador Valadares, die 250 000 Einwohner zählt, haben die Behörden begonnen, mit chemischen Substanzen das Wasser zu klären, um die Wasserversorgung teilweise wieder herzustellen. Neben der menschlichen Tragödie hat der Dammbruch eine ökologische Katastrophe verursacht – laut Wissenschaftern die grösste in der Geschichte Brasiliens. Obwohl der Schlamm nicht ausserordentlich toxisch ist, hat er im Rio Doce jegliches Leben ausgelöscht. Auch endemische Tierarten sind betroffen. Sie könnten vom Unglück ausgerottet worden sein. Ernsthaft bedroht ist auch eine seltene Meeresschildkröte im Mündungsgebiet des Rio Doce. Da der Schlamm unfruchtbar ist, wird auf den verschütteten Böden nichts mehr wachsen. Es wird laut Experten Jahrzehnte dauern, bis sich die Natur von den Folgen der Katastrophe erholt hat.
Damit lässt sich vielleicht ahnen,was es auf das Ökosystem und den Menschen auswirkt.Doch anscheinend soll der Schleim wiederum nicht "außerordentlich toxisch" sein. Man weiß nicht,was man im Endeffekt glauben soll.
Giftiger Schleim,dann anscheinend nicht sehr toxisch, doch hat er jegliches Leben wiederum ausgelöscht und verursacht ein Umweltproblem welches sich erst,so die Experten,Jahrzehnte dauern wird,bis sich die Natur davon erholen wird,.... ein Widerspruch nach dem anderen...
So,dass war mein Beitrag zu diesem Thema
;) Wie gesagt, es interessiert dich,doch hättest du selbst mehr darüber berichten sollen,um was es in deinem Thread überhaupt geht. Im Endeffekt weiß man nicht, was man darauf antworten soll,ich habe es mal versucht...