Die Hölle - Wie stellt ihr sie euch vor?

@DaXx

du hast recht, DASS wäre die schlimmste Art von Hölle die auch ich mir so vorstellen könnte.

@Namah
jo, dagegen ist son schwefelsee und paar typen in roten strumpfhosen doch n kindergeburtstag...

Wobei...ein endloser Kindergeburtstag ist auch die Hölle....:D

wie ich mir die hölle vorstelle. gar nicht. somit existiert sie für mich nicht :D

Ich glaube nicht an Himmel und Hölle, von daher halte ich es mit T. S. Eliot: "Die Hölle, das sind wir selbst."

Hm...vielleicht ist die Hölle die absolute Ferne von Gott, das totale Nichts. Der Tod, wie ihn sich Atheisten vorstellen.

ich glaube Nicht an Himmel oder Hölle
Eigne erfahrung gemacht

Wenn es eine Hölle geben sollte warum ist es dann für manche Menschen das Leben alleine schön die Hölle auf erden.

Beispiel Kriege. Holocaust. Mobbing. Terroristen. Morde. Vergewaltigungen. Diskriminierung. Usw.

wie kann man da schon an eine Hölle nach dem Tod glauben

Ps. Ihr könnt glauben was ihr wollt

@Jumpy85

In diversen Religionen ist die Rede von mehreren Himmeln und mehreren Höllen.

Angeblich soll es 7 Himmel geben und 7 Höllen.
Die Erde bzw. unser uns bekanntes Universum soll sich genau in der Mitte zwischen beiden Welten befinden.
Sprich: den positiven Welten und den negativen Welten.

Daher ist in unserer Welt auch beides Vertreten.
Gutes, wie auch Schlechtes!!!
Du hast gerade von der Hölle auf Erden gesprochen und wie manche diese durchleben müssen.
Aber es gibt genauso auch schöne Dinge:
Beziehungen, Liebe, Selbstlosigkeit, Freundschaft, Hoffnung, Frieden, Ordnung, Heilung...usw....
Niemand erlebt weder NUR das positive und niemand erlebt NUR das negative. Da sind wir uns einig oder!?

Falls es eine Hölle gibt, sind dort die negativen Aspekte mit Sicherheit stärker vertreten als die positiven.

Wir sollten uns aber von der Vorstellung lösen, dass in der Hölle die kleinen Teufel mit ihrem Dreizack ums Feuer tanzen und Spaß daran haben uns zu piesacken

Jumpy85 schrieb:Wenn es eine Hölle geben sollte warum ist es dann für manche Menschen das Leben alleine schön die Hölle auf erden.

Beispiel Kriege. Holocaust. Mobbing. Terroristen. Morde. Vergewaltigungen. Diskriminierung. Usw.

Vielleicht weil das hier teilweise teilweise die Hölle und das Fegefeuer ist. Wir scheinen uns in einer Welt zu befinden, die sich genau an der Frontlinie zwischen den beiden Polen Gott und Luzifer zu befinden scheint. Beispiel ist die Natur selbst: so unbeschreiblich schön sie auch ist, das Leben darin befindet sich in einem brutalen Existenzkampf von fressen und gefressen werden. Also beide Aspekte sind darin enthalten.

Wir hier sind Entitäten, die sich hier entschieden haben, sich in dieser Welt unter Verlust ihres Gedächtnisses über das Vorher zu inkarnieren. Ob freiwillig oder unfreiwillig können wir also demnach auch nicht wissen. Und das vermutlich immer und immer wieder.

Unsere Aufgabe scheint es zu sein, unseren Weg nach Hause zu Gott zu finden. Jeder und jede auf seine ganz eigene, individuelle Weise. Einen Hinweis darauf, wie wir den Weg heraus finden können, hat uns Gott selbst gegeben als er sich vor ca. 2000 Jahren selbst als Mensch inkarnierte.

Da ich nicht an Gott glaube, denke ich auch folgerichtig nicht, dass es eine Hölle gibt.

Das, was Hieronymus Bosch auf die Leinwand gebracht hat, ist einmalig im Szenario.
Seine gemalten Wesen tun sich und anderen fieseste Dinge an - durchbohren mit Speeren, malträtieren mit Ambossen, zermalmen mit einem Mühlrad uam.
Oder das vierfüßige Mensch-Vogel-Monster in dem Werk "Das Jüngste Gericht", das Bosch zwischen 1530 und 1540 gemalt hat.

Ich habe mich in meiner Jugend zum ersten Mal mit Bosch-Bildern konfrontiert gesehen in einem Buch, und diese Impressionen haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren.







Original anzeigen (0,2 MB)





Original anzeigen (0,3 MB)