@BluesBreaker BluesBreaker schrieb: ja das ist ein lustige thema. die gläubigen, welche ja glauben und dann nach beweisen suchen und finden, diese jedoch nicht wissenschaftlich angehen und somit auch nicht allgemein anerkannt werden. aber eben, man soll nicht versuchen seinen glauben zu beweisen, da man dass nicht kann, denn sonst wäre es ja wissen.
Hallo!
Paulus, ein gelehrter Mann zu biblischen Zeiten, definierte "Glauben" wie folgt:
Hebräer 11: 1
"Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis ( Beweis ) von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht."
In der Bibel wird offensichtlich nicht gelehrt: Glauben heißt Nichtwissen!
Des weiteren argumentiert Paulus:
Hebräer 11: 3
"Durch Glauben begreifen wir, dass die Systeme der Dinge durch Gottes Wort geordnet wurden, so dass das, was gesehen wird, aus Dingen geworden ist, die nicht in Erscheinung treten."
Zu diesem Gedanken schrieb er noch ergänzend:
Römer 1: 20
"Denn seine ( Gottes ) unsichtbaren [Eigenschaften] werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so dass sie unentschuldbar sind;"
Die Frage ist also: Worauf basieren meine Überlegungen?
Beispiel: Wenn ich durch eine Wald und Wiesenlandschaft wandere und auf einer Lichtung sehe ich zum Beispiel ein Feld auf dem Tomatenpflanzen in Reihe und Glied wachsen.
Was schlussfolgere ( weiß ich ) ich, ohne einen Menschen zu sehen?
Diese Tomaten sind nicht wild gewachsen sondern wurden von einem Menschen angepflanzt!
Ist das Glaube? Ja und Nein, denn durch meine persönlichen Erfahrungen und bedingt durch das Wissen, dass der Zufall diese ( höhere ) Ordnung ( Anpflanzung in Reihe und Glied ) nicht hervorbringt, sehe ich den Unsichtbaren. In diesem Fall den Menschen, der das sicher angepflanzt hat, obwohl er zu dem Zeitpunkt nicht anwesend sein mag.
Ähnlich argumentierte Paulus in den oben zitierten Bibeltexten.
Die "stoffliche Welt" ( z. B. die Natur ) beweist durch ihre höhere Ordnung, dass ein intelligenter Konstrukteur am Werk gewesen sein muss.
Ein Beispiel aus der Tier und Pflanzenwelt: Symbiosen
"Die Blütenblätter einiger Ragwurzarten (Orchideenart) sehen wie eine weibliche Wespe aus, komplett mit Augen, Fühlern und Flügeln. Die Blüte verbreitet sogar den Duft eines zur Paarung bereiten Weibchens. Das Männchen fliegt herbei, um sich zu paaren, bestäubt aber nur die Blüte."
Wie wollte man z. B. diese Symbiose durch eine zufällige Evolution erklären?
Denn:
Woher weiß diese Pflanze, wie eine weibliche Wespe aussieht?
Woher weiß die Pflanze, wie ein zur Paarung bereites Wespenweibchen duftet?
Ja, woher weiß diese Orchidee überhaupt, das es Wespen gibt und dass diese sich paaren wollen?
Ein guter Beobachter der Natur kann durch tiefgründiges Nachdenken erkennen, dass solch komplexe Ordnungen kein Produkt eines blinden Zufalls sein können.
Man sieht einen intelligenten Konstrukteur, der sich bei der Schöpfung etwas gedacht haben muss.
Man sieht unsichtbare Eigenschaften, die durch die gemachten Dinge zum Ausdruck kommen, wie z. B. beim obigen, Weisheit, Einfallsreichtum und Genialität.
Wer das nicht sieht, muss ( geistig ) blind sein!
Wie die weitere Argumentation des Paulus im Hebräerbrief zeigt, bringt Paulus diesen "Glauben" auch mit biblischen Personen in Verbindung, die alle ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit Gott machten, und zwar mit dem Gott, der sich in der Bibel geoffenbart hat!
Dann zählt er eine ganze Reihe von Personen auf, Personen wie Abraham, Moses König David und viele andere.
Gemäß dem Bibelbericht, hat der Gott, der sich in der Bibel geoffenbart hat, mit diesen beschriebenen Personen aus dem Unsichtbaren Bereich auf verschiedene Art und Weise Kontakt aufgenommen.
Daraufhin haben diese Personen im Einklang mit dem Willen dieses Gottes gehandelt und aus Glauben und Vertrauen zu diesem Gott große Machttaten vollbracht.
Viele dieser Glaubenstaten der in der Bibel erwähnten Personen, sind als persönliche Erfahrungen mit Gott aufgezeichnet worden.
Wer will heute mit Berechtigung diesen Personen ihre Glaubenserfahrungen absprechen?
Paulus schrieb:
Hebräer 11: 2:
"Denn durch diesen ( Glauben ) erlangten die Männer der alten Zeiten Zeugnis."
Welche Art Zeugnis oder Beweis?
Das dieser Gott tatsächlich existiert und das er in ihrem Leben handelte und teilweise große Machttaten bewirkte.
Natürlich muss man, wenn man diesen Glauben teilen will, von der Wahrhaftigkeit der Bibelberichte überzeugt sein!
Kann man das? Gibt es wirklich Gründe, diese Augenzeugenberichte, die in der Bibel aufgezeichnet wurden, mit Recht anzuzweifeln?
Jeder Bericht, auch heute z. B. jeder Zeitungsbericht, ist nur dann authentisch, wenn der Schreiber sich verpflichtet fühlt, die Wahrheit mitzuteilen.
Alle Bibelschreiber vertreten eine hohe Moral, darunter die Verpflichtung zur Ehrlichkeit.
Des weiteren schrieben viele Bibelschreiber bemerkenswerte Prophezeiungen auf, die sich zum Teil über Jahrhunderte in die Zukunft erfüllen sollten.
Petrus, ein weiter Bibelschreiber bemerkte dazu:
2. Petrus 1: 20,21:
"Denn dies wisst zuerst, dass keine Prophezeiung der Schrift irgendeiner privaten Auslegung entspringt. 21 Denn Prophetie wurde niemals durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern Menschen redeten von Gott aus, wie sie von heiligem Geist getrieben wurden."
Wahre Prophetie, schreibt Petrus, kann nur von einer höheren Intelligenz stammen, einer Intelligenz die über dem Menschen existiert, denn wir Menschen wissen nicht, was morgen geschieht, geschweige in hunderten von Jahren.
Die Bibel enthält jedoch buchstäblich hunderte bemerkenswerte Prophezeiungen, die sich damals bis heute und noch in die Zukunft gerichtet alle genauestens erfüllen.
GLAUBE heißt NICHTWISSEN? NEIN! Glaube beruht auf exaktem Bibelwissen und dem Verstehen ihrer Weisheit, die nur von einer höchsten Intelligenz stammen kann.
Diese höchste Intelligenz nennt die Bibel den wahren Gott!
Gruß, Tommy