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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

02.03.2014 um 16:07
@ohneskript
Zitat von ohneskriptohneskript schrieb:Und was ist das gute?

Das was du als gut ansiehst?
Halte dich an die Gesetze und vermeide das was du selber nicht magst, dann biste schon mal auf einen guten Weg. Ist natürlich eine Willenssache und man muß schon ehrlich und gerecht sein.


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Was steht wirklich in der Bibel?

02.03.2014 um 17:21
@Etta

Ehrlich und gerecht fängt dort an, wo man seinen eigenen Glauben, nicht über den von anderen stellt.

Und da kommst du mir mit einer Predigt und unterstellst mir, ich würde sie nicht verstanden.

Ultra Fragwürdiges Verhalten.


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Was steht wirklich in der Bibel?

02.03.2014 um 22:06
@ohneskript
Zitat von ohneskriptohneskript schrieb:Ultra Fragwürdiges Verhalten.
Wenn ich an Jesus denke, den hat man sogar gekreuzigt. Dabei hatte er nichts gemacht. Er ist einfach wegen seiner Aussagen, seinem ultra fragwürdigem Verhaltens verfolgt und getötet worden. Ud enau dieser Jesus, der Heiland, ist mein Vorbild.


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.03.2014 um 07:47
@Etta

Und warum lebst du dann dieses Vorbild nicht?

Warum nimmst du dir nur das, was dir in den Kram passt?

Gibst du all dein Geld? Hilft den Armen und Bedürftigen?

Arbeitest du, um dich zu bereichern? Kaufst du dir billige neue Kleidung, durch die Leute in Indien, Singapur in schlimmsten Hungerlöhnen ihr Leben bestreiten müssen?

Gehst du in die Kirche und prangerst die Missstände an?

Bist voller Nächsten Liebe?

Nein, du versuchst zu Missionieren, in einem Forum, was bedeutet, dass du dir den Luxus von Internet und einem PC leisten kannst.

Erzähl mir nichts davon, dass Jesus dein Vorbild sei, wenn du nichts tust, um diesem Vorbild gerecht zu werden.

Reden Schwingen kann jeder, aber doch lebst du im Luxus und schaust weg, bei all dem Kummer auf der Erde.


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.03.2014 um 10:59
@ohneskript
Zitat von ohneskriptohneskript schrieb:Und warum lebst du dann dieses Vorbild nicht?

Du scheinst mich ja gut zu kennen, lach. wie gut das Gott in ds Herz schaut.
Te


Warum nimmst du dir nur das, was dir in den Kram passt?
Dieser Thread heißt, was steht wirklich in der Bibel. Wenn dir das nicht gefällt was in der Bibel steht, such dir einen anderen Thread.
Zitat von ohneskriptohneskript schrieb:Gibst du all dein Geld? Hilft den Armen und Bedürftigen?
Muß ich dir erzählen was ich für die Armen der Welt tue? laube kaum. Meine Werke tue ich im Verborgenen, so wie viele andere auch.
Zitat von ohneskriptohneskript schrieb:Arbeitest du, um dich zu bereichern? Kaufst du dir billige neue Kleidung, durch die Leute in Indien, Singapur in schlimmsten Hungerlöhnen ihr Leben bestreiten müssen?
Warum arbeitet man? Um leben zu können. Auch die Apostel Jesu haben gearbeitet, sie waren Fischer. Wenn ich mich bereichern würde, dann wäre ich koruppt. Eine sehr gefährliche Aussage von dir.
Kaufst du dir billige neue Kleidung, durch die Leute in Indien, Singapur in schlimmsten Hungerlöhnen ihr Leben bestreiten müssen?

/ZITAT]
Bist du dir sicher das deine Kleidung nicht von Kinderarbeit kommt? Selbst Markenwre wird in driitte Welt Länder hergestellt. Auch in Deutschland werden Arbeitskräfte ausgebeutet. Nach deiner Aussage müsste man NACKT durch die eend laufen, auch du.
Gehst du in die Kirche und prangerst die Missstände an?
Meinst du die in der KK? selbstverständlich finde ich das nicht gut, aber daran sieht man das der Satan auch vor Kirchenmauern nicht halt macht. Sollte ich mich deswegen von Gott entfernen? ich denke nicht daran. Ich habe kein Recht zu urteilen, das macht Gott.
Zitat von ohneskriptohneskript schrieb:Bist voller Nächsten Liebe?
Ich proviliere mich nicht.
Zitat von ohneskriptohneskript schrieb:Nein, du versuchst zu Missionieren, in einem Forum, was bedeutet, dass du dir den Luxus von Internet und einem PC leisten kannst.
Der Thread heißt, was steht wirklich in der Bibel. Schon vergessen? Wenn dir dieser Thread nicht gefällt, dann schreibe woanders oder halte dich an das Thema.
Zitat von ohneskriptohneskript schrieb:Erzähl mir nichts davon, dass Jesus dein Vorbild sei, wenn du nichts tust, um diesem Vorbild gerecht zu werden.
Was willst du mir damit sagen? Du kennst mich nicht.
Richtet nicht so werdet ihr nicht gerichtet. Nur um zum Thema zurück zu kommen.
Zitat von ohneskriptohneskript schrieb:Reden Schwingen kann jeder, aber doch lebst du im Luxus und schaust weg, bei all dem Kummer auf der Erde.
Ich gehe mal davon aus das du dich selber beschreibst. Muß jeder so denken und handeln wie du? Ob du wirklich so bist kann ich nicht beurteilen, kommt so rüber.
Bevor du andere Menschen beurteilen möchtest, oder kannst, muß du erst mal einen kennen. bleibe bitte beim Thema und lass deinen Frust nicht an andere Menschen aus. Das ist keine gute Note welche du dir gibst.
LG etta


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.03.2014 um 11:02
@ohneskript
Und genau dieser Jesus, der Heiland, ist mein Vorbild.
Und das bleibt auch so bis das er wiederkommt.
Pass auf dich auf.
LG etta


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.03.2014 um 11:51
Zitat von EttaEtta schrieb:Dieses Haus ist unser Leben. Jeder führt sein Leben nach bestimmten Werten oder Prinzipien, jeder tut es auf seine Weise, jeder baut sein eigenes Haus. Doch dabei gibt es Unterschiede. Der eine baut sein Haus auf einen Felsen; er richtet sein Leben also nach göttlichen Prinzipien und Maßstäben aus. Wer sein Haus nicht auf einen Felsen baut, also nicht dieses göttliche Fundament hat, baut – dem Bild entsprechend – auf Sand. Daher stellen sich die Fragen: Was sind die Grundwerte in unserem Leben? Was ist das Fundament, auf das wir bauen? Was sind die Werte, die unser Leben bestimmen?
Schönes Beispiel mit dem Haus. Das Haus am Felsen baut der Mensch, der sich selbst erkannt hat und sein Haus deshalb nach seinen Plan baut, nach seiner eigenen inneren Überzeugung.
Das Haus am Sand baut der Mensch, der sich nicht erkannt hat, und deshalb nach fremden Plan baut, nach anderen, übernommenen Überzeugungen.
Wenn ich an Jesus denke, den hat man sogar gekreuzigt. Dabei hatte er nichts gemacht. Er ist einfach wegen seiner Aussagen, seinem ultra fragwürdigem Verhaltens verfolgt und getötet worden. Ud enau dieser Jesus, der Heiland, ist mein Vorbild.
Viele Menschen sterben auch noch heute, die nichts gemacht haben, nur weil sie von etwas überzeugt sind, was politisch nicht genehm ist. Sehe nach Ukraine, Venezuela, Syrien, Russland, Palestina, China....

Jesusgeschichte und Kreuzigung ist ein Wegweiser durch die Unterwelt, um das Auferstehen zu erfahren. Es ist der Weg der Sonne. Die Sonne sind wir selbst in unseren innersten Licht. Dieses innerste Licht, Unsterblichkeit, zu erkennen, ist der Sinn der ganzen Jesusgeschichte.


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.03.2014 um 20:28
Zitat von snafusnafu schrieb:Jesusgeschichte und Kreuzigung ist ein Wegweiser durch die Unterwelt, um das Auferstehen zu erfahren. Es ist der Weg der Sonne. Die Sonne sind wir selbst in unseren innersten Licht. Dieses innerste Licht, Unsterblichkeit, zu erkennen, ist der Sinn der ganzen Jesusgeschichte.
@snafu
In welchen Roman steht das und wie heisst der Autor ?


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.03.2014 um 20:31
@GiusAcc
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:In welchen Roman steht das und wie heisst der Autor ?
Im Wort GOTTES
und der Roman ist dein eigenes Leben!


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.03.2014 um 21:09
@GiusAcc
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:in welchen Roman steht das und wie heisst der Autor ?
Kennst du das Buch denn nicht? Es heißt, wer bastelt mit mir. Ist ein Bestseller.


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03.03.2014 um 21:12
@GiusAcc
Ach, du hast nach den Autor gefragt. Sehr bekannt und doch nicht bekannt. Er heißt, L. Natas.


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03.03.2014 um 21:14
@Etta
Haha :D, ich glaube kaum das @snafu dies meinte.


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.03.2014 um 15:58
Hey,

Vielleicht erinnern sich noch manche an den Disput, der sich um das Evangelium nach Johannes entwickelte, hier besser gesagt darum, welche Stellung Johannes der Täufer zum Evangelisten Johannes besitzt. Ich hatte das in der Tat mal recht überfließend geschildert, fast so, als handelte es sich bei besagtem Evangelisten, der das Evangelium nach Johannes schrieb, um Johannes den Täufer, worauf Widerspruch aufkam, da man zwischen dem Evangelisten Johannes und dem Täufer Johannes unterscheiden müsse. Hierauf wendete ich alsbald meine Interpretation von Johannes dem Täufer ein, gerade unter Hinblick auf das Evangelium nach Thomas. Demnach sei Johannes der, der den Weg zur Selbsterkenntnis bereite, indem er als Prototyp eines Gottgeweihten gilt, der aus Gott geboren bzw. wiedergeboren wird, und der von der göttlichen Stimme in sich zeugt, in dem die Erinnerung an seinen Ursprung in der spirituellen Welt wiedererweckt wurde. Wie es heißt im Evangelium nach Johannes, dass er die Stimme eines Rufenden in der Wüste sei und dass er von Gott gesandt sei, auf dass er zeugte vom dem wahrhaftigen Licht, damit alle durch ihn glaubten und es jedem offenbar werde, und er darum taufte. Und so behauptete ich, dass jeder Gottgeweihte (Symbolisch eventuell dargestellt als Schaf oder Kuh) ein Johanniter sei.

Doch so kam also zuvor Widerspruch auf, dass man unterscheiden müsse zwischen dem Evangelisten Johannes und Johannes dem Täufer. Aber das scheint tatsächlich gar nicht so einfach zu sein, und schon gar nicht bezogen auf das Evangelium nach Johannes. Zwar wurde mir durchaus zugestimmt, dass das Evangelium nach Johannes ein doch besonderes Evangelium sei, und dies wurde begründet damit, dass Johannes als Lieblingsjünger Jesu galt, doch ist das eine doch sehr mysteriöse Angelegenheit und es lohnt sich, hier etwas tiefer zu blicken. In Wikipedia erfahren wir zum Evangelisten Johannes und dem Evangelium nach Johannes:

Im Johannesevangelium wird als Autor des Textes der namenlose „Lieblingsjünger“ Jesu genannt:

„Petrus wandte sich um und sah, wie der Jünger, den Jesus liebte, (diesem) folgte. Es war der Jünger, der sich bei jenem Mahl an die Brust Jesu gelehnt und ihn gefragt hatte: Herr, wer ist es, der dich verraten wird? Als Petrus diesen Jünger sah, fragte er Jesus: Herr, was wird denn mit ihm? Jesus antwortete ihm: Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an? Du aber folge mir nach! Da verbreitete sich unter den Brüdern die Meinung: Jener Jünger stirbt nicht. Doch Jesus hatte zu Petrus nicht gesagt: Er stirbt nicht, sondern: Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an? Dieser Jünger ist es, der all das bezeugt und der es aufgeschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist.“
– (Joh 21,20–24 EU)

Bezeugt das Schlusskapitel des Evangeliums so zwar ausdrücklich die Verfasserschaft des „Lieblingsjüngers“, so unterbleibt jedoch eine Identifikation mit dem Apostel Johannes. Außerdem scheint hier eine Verfassergruppe als ein „Wir“ zu sprechen, die sich vom Autor des Haupttextes Joh 1-20 unterscheidet. Auffällig ist, dass im Gegensatz zu den synoptischen Evangelien im gesamten Johannesevangelium der Name des Apostels Johannes niemals erwähnt wird. Wenn von „Johannes“ geschrieben wird, so handelt es sich immer um Johannes den Täufer. Die „Söhne des Zebedäus“ – bei den Synoptikern als Jakobus und Johannes bekannt (Mk 1,19 EU) – tauchen erst in 21,2 EU auf, jedoch werden sie auch dort nicht namentlich genannt. Daher wird angenommen, ein johanneischer Kreis, der auch für die Anfügung des Schlusskapitels 21 an einen bereits bestehenden Text verantwortlich war, habe mit dem Lieblingsjünger eine Gestalt aus der intimsten Nähe Jesu als Zeugen und unbestrittene Autorität in den Vordergrund gestellt. Dafür spricht auch, dass das Evangelium nicht nur am Schluss in Joh 21,24 EU, sondern bereits im Prolog von einem „Wir“ spricht (Joh 1,14.16 EU), womit Augenzeugen von Jesu Auftreten gemeint sind. Jedenfalls weist so das Johannesevangelium selbst auf die Autorität eines herausragenden Zeugen hin, auf den sich die Mitglieder der johanneischen Gemeinde mit Nachdruck berufen.


Und weiter:

Das Schweigen des Johannesevangeliums über die Identität des Lieblingsjüngers ist der eigentliche Anlass für die „johanneische Frage“. Die historisch-kritische Forschung kritisiert die traditionelle Auffassung und führt dazu folgende Argumente an:

Die frühchristlichen Zeugnisse scheinen (zu) sehr bemüht zu sein, nicht nur den Apostel Johannes als Verfasser herauszustellen und zu legitimieren, sondern auch die Unterschiede zwischen Johannes und den Synoptikern nachträglich auszugleichen. Der apologetische Charakter dieses Unternehmens scheint deutlich. Das Zeugnis des Kanon Muratori hat zu sehr legendarischen Charakter, als dass man es für historisch zuverlässig halten könnte.[5]
Nach einer alternativen Tradition aus dem Markusevangelium (Mk 10,35-41 EU) könnte der Apostel Johannes wie auch sein Bruder Jakobus bereits früh das Martyrium erlitten haben. Da Markus auf dieses Ereignis bereits zurückzublicken scheint, wäre der Tod des Johannes spätestens vor dem Jahr 70 als Datum der Abfassung des Markusevangeliums anzusetzen. Nach dieser Auffassung könnte der Apostel nicht in hohem Alter in Ephesos gestorben sein.[6]
Gegen die Überlieferung des Irenäus spricht das Schweigen einiger anderer Autoren, von denen man annehmen müsste, dass sie ihn bestätigen würden. Dazu zählen vor allem Ignatius von Antiochien und Justin der Märtyrer.[7]
Es ist schwer vorstellbar, dass auf die Benennung eines Apostels und intimen Jüngers Jesu verzichtet wird, wenn dieser tatsächlich der Hauptautor des Evangeliums wäre.[8]
Andererseits vermutet man, dass der Autor deshalb nicht benannt wird, weil er keine apostolische Autorität besaß und daher nicht allgemein anerkannt war.[9] Dadurch wäre die Identifizierung mit dem Apostel Johannes ausgeschlossen.
Schließlich wird dem Lieblingsjünger eine reale Existenz ganz abgesprochen und in ihm eine literarische, fiktive Gestalt gesehen.[10]
Alle diese Argumente sind jedoch keineswegs zwingend. Ein Martyrium des Apostels Johannes wird zwar aus dem Markusevangelium geschlossen, ist aber nicht eigens belegt und daher unsicher. Ein Schweigen sonstiger Texte über den Apostel Johannes kann die unterschiedlichsten Gründe haben. Insofern kann man nicht behaupten, das Zeugnis der frühen Kirche vor allem mit Irenäus und Eusebius sei widerlegt. Ihre Angaben lassen sich allerdings auch nicht durch unabhängige Quellen verifizieren, so dass letztlich offen bleiben muss, ob der Evangelist Johannes tatsächlich mit dem Apostel Johannes identisch ist. Ebenso wenig kann aber das Vorliegen einer Pseudepigraphie ausgeschlossen werden, die dem Verfasser eine Rolle im Jüngerkreis zuschreibt, um dem Text des Johannesevangeliums auf diese Weise Autorität zu verleihen.[11]


Quelle: Wikipedia: Johannes (Evangelist)

Und, wenn ich dann doch noch mal kurz die Bhagavad-Gita bemühen darf, so ist es interessant, dass auch sie von einem Diener Gottes spricht, der Krishna am Liebsten sei, obgleich alle ihm lieb sein, was gerade bei den Geweihten auch immer wieder verdeutlicht wird, aber auch bei denen, die nicht geweiht sind und somit ungläubig. Ganz also wie Jesus, der immer wieder die Liebe zu seinen Jüngern darlegte und selbst zu denen, die nicht glauben. Wobei ich hier jetzt aber mal nur von der Theologie nach Johannes, beschränkt auf das Evangelium nach Johannes und die Briefe des Johannes spreche. So heißt es jedenfalls in zwei Versen der Bhagavad-Gita:

18.64 Weil du Mir sehr lieb bist, offenbare Ich dir den vertraulichsten Teil des Wissens. Höre also von Mir, denn es ist zu deinem Nutzen.
18.65 Denke ständig an Mich und werde Mein Geweihter. Verehre Mich und bringe Mir deine Ehrerbietung dar. Auf diese Weise wirst du ohne Fehl zu Mir kommen. Ich verspreche dir dies, weil du mein lieber Freund bist.
18.66 Gib alle Arten von Religion auf und gib dich einfach Mir hin. Ich werde dich von allen sündhaften Reaktionen befreien. Fürchte dich nicht.
18.67 Dieses vertrauliche Wissen darf nicht Menschen erklärt werden, die sich keine Bußen auferlegen, die Mir nicht hingegeben sind, sich nicht im hingebungsvollen Dienen beschäftigen oder Mich beneiden.
18.68 Wer dieses größte Geheimnis den Gottgeweihten erklärt, wird mit Sicherheit die Stufe des hingebungsvollen Dienens erreichen und am Ende zu Mir zurückkehren.
18.69 Kein Diener in dieser Welt ist Mir lieber als er, noch wird Mir jemals einer lieber sein.


Jetzt wäre es interessant zu erfahren, ob nicht auch Johannes dieses größte Geheimnis lehrte. Was wisst ihr darüber? Wird Johannes, ob nun der Täufer oder Evangelist, ganz egal, mit dem Verkünden von Geheimnissen gleich gesetzt? Könnte es da Verbindungen geben, oder bilde ich mir das nur ein? Ist das Geheimnis nicht die Erkenntnis Gottes selbst, und machte nicht Johannes diese Erkenntnis offenbar, indem er den Sohn, die Selbsterkenntnis, offenbar machte? Und was machte man offenbar, wenn nicht ein Geheimnis? Aber wiederum steht in der BhGt, dass dieses Geheimnis nicht jedem erklärt werden dürfe.

Ich entschuldige mich schon mal im Voraus dafür, wieder eine andere Schrift herangezogen zu haben. Aber gerne würde ich das, was in der Bibel steht, mal aus dieser Perspektive zu beleuchten suchen. Ich möchte auch niemanden bekehren oder sowas oder das Christentum für mich vereinnahmen. Aber ich möchte das mal, wie ich es nenne, aus einer gnostischen Perspektive heraus beleuchten.


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04.03.2014 um 16:14
@libertarian
Nur ganz kurz ,die Gnosis ist ein Verstärker der christlichen Schriften hinsichtlich von angeblichen Geheimnissen.Hier wird alles mystisch aufgebaut ohne aber den Sinn wirklich zu erklären.
Man will mehr draus machen ,kann es aber nicht.
das ist so wie heute leere Theorien mit vielen Worten aber ohne Inhalt dargeboten werden


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.03.2014 um 16:20
Anmerkung: Wir sehen in diesem nun gleich folgenden Vers aus dem letzten Kapitel des Evangeliums nach Johannes, welches um den Lieblingsjünger und Niederschreiber des Evangeliums handelt, auch die Parallelen zu Johannes dem Täufer:

24 Dieser ist der Jünger, der von diesen Dingen zeugt und der dieses geschrieben hat; und wir wissen, daß sein Zeugnis wahr ist.
[Johannes 21.24]


6 Da war ein Mensch, von Gott gesandt, sein Name Johannes. 7 Dieser kam zum Zeugnis, auf daß er zeugte von dem Lichte, damit alle durch ihn glaubten. 8 Er war nicht das Licht, sondern auf daß er zeugte von dem Lichte. 9 Das war das wahrhaftige Licht, welches, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet.
[Johannes 1.6-9]


Bei diesem Vers handelt es sich aber meines Wissens um Johannes den Täufer, wie auch die Übergänge zu eben diesem fließend sind. Es wird hier nur von einem Täufer Johannes geredet, keinen expliziten Unterschied machend in einen Apostel Johannes.

@Suchhund
Was meinst du genau damit, dass man mehr daraus machen wolle, es aber nicht könne?


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04.03.2014 um 16:27
@libertarian
Ich meine die Geheimnistuerei der Gnosis,daß da nichts hinter ist

Johannes der Täufer ist kurz nach Jesu öffentlichem Auftreten enthauptet worden.
Deshalb kann es nicht der Johannes der Apostel sein welcher das Leben Jesu beschreibt.
Johannes der Apostel fällt deshalb auf , weil er besonders geistig schreibt.


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.03.2014 um 16:30
@Suchhund
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Nur ganz kurz ,die Gnosis ist ein Verstärker der christlichen Schriften hinsichtlich von angeblichen Geheimnissen.
die gnosis ist nichts geheimes...
sie steht für gott...
geheimschrift heisst sie nur, weil sie zur damaligen zeit,
nicht einfach so herumerzählt werden durfte...

jesus selbst wahr gnostiker...
deswegen bin ich auch einer...

alles andere was nach jesus christus gekommen ist,
also alle anderen auslegungen der gnosis kannst du vergessen...


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04.03.2014 um 16:39
@Suchhund
Das ist, was man aus bestimmten Synoptikern erfahren kann. Ich selbst beziehe mich mal nur auf die Theologie nach Johannes, ohne die Aussagen der Synoptiker dazu sehr viel mehr hinzuzuziehen. Aber selbst wenn wir es machen, und sagen, der Täufer wäre danach enthauptet worden, so mag ich da Widerspruch einlegen. Weil wenn wir Johannes den Täufer als ein Symbol verstehen, dann gibt es nicht nur einen Johannes den Täufer. Wie gesagt: Wir können es so betrachten, dass jeder Getaufte, jeder Geweihte Gottes, ein Johanniter ist. Und wenn ein Geweihter wiederum so viel Fortschritt erzielt hat, dass er selbst taufen kann, dann ist er ein Täufer. Dann ist er im übertragenen Sinne eventuell Johannes der Täufer. Wie es heißt zum Lieblingsjünger, dass er nicht sterbe:

21 Als nun Petrus diesen sah, spricht er zu Jesu: Herr, was soll aber dieser? 22 Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach. 23 Es ging nun dieses Wort unter die Brüder aus: Jener Jünger stirbt nicht. Und Jesus sprach nicht zu ihm, daß er nicht sterbe, sondern: Wenn ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an?

Denn Jesus will, dass er bleibe, bis Jesus komme, weil wenn Jesus gekommen ist, dann ist die letztliche Selbsterkenntnis in eventuell vollem Umfang gekommen. Der liebste Diener Gottes, der einweihen kann in den Kreis der Geweihten Gottes (Johanneischer Kreis) und somit letztlich damit initiieren zur Rückkehr zu Gottes ewigem Reich jenseits dieser Welt.

15 Johannes zeugt von ihm und rief und sprach: Dieser war es, von dem ich sagte: Der nach mir Kommende ist mir vor, denn er war vor mir 16 denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade.
[Johannes 1.15-16]


26 Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser; mitten unter euch steht, den ihr nicht kennet, 27 der nach mir Kommende, dessen ich nicht würdig bin, ihm den Riemen seiner Sandale zu lösen.
[Johannes 1.26-27]



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04.03.2014 um 16:47
Noch schnell was zum Namen Johannes selbst:

Der latinisierte Name Johannes geht auf die griechische Form Ιωάννης (Ioannes) des hebräischen יוחנן (Jochanan) zurück und bedeutet „Gott (JHWH) ist gnädig“ / „Gott hat Gnade erwiesen“. Somit kann der Name als Ausdruck einer als Geschenk aufgefassten Geburt verstanden werden.

Johannes verstanden als ein aus Gott geborener, als ein aus dem Geiste geborener, durch Gottes Gnade.


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Idu ehemaliges Mitglied

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04.03.2014 um 17:13
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Johannes verstanden als ein aus Gott geborener, als ein aus dem Geiste geborener, durch Gottes Gnade.
Bei den vielen die mit Namen Johannes auftauchen kann man da leicht zu falschen
Schlüßen kommen. Insbesondere dann wenn, wie bei dir der Fall, du das Evangelium
Johannes quer liest und die Chronologie der Verse außer acht läßt.

Johannes der Täufer war der inkarnierte Erzengel Michael. Er war der Rufer in der
Wüste, der, wie sehr viele in dieser Zeit eine Schar von Jüngern hatte.

Als Jesus dann sein Lehramt antrat ließ er sich von diesem Johannes taufen.

Unser Johannes der Apostel, übrigens der gleiche der auch die Offenbarung geschrieben
hat, hat natürlich in seinem Evangelium was unbedingt Vers für Vers chronologisch
zu lesen ist, den Täufer Johannes beschrieben.
Die Wiki Beschreibung verwirrt da nur.

Im übrigen haben wir heute sehr genaue Kunde über die damalige Zeit.


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