Hallo in die Runde,
@perttivalkonen @Optimist @Kayla @lightshot @Etta @nemo @Terrorkrümel87 ich arbeite mich langsam durch diese threads ...
und stelle fest, dass oft gegeneinander gearbeitet wurde.
Sind wir nicht alle auf der Suche nach der Wahrheit?
Ich meine, dass der Mensch sich nach Wahrheit und Liebe sehnt und
dass der Mensch von Anfang an so ausgerichtet war, dass er glaubt, allem glaubt ...
wie kleine Kinder - sie nehmen ihre Eltern / Umwelt zum Vorbild und glauben ihr.
Es fehlt allein an (ausreichend) Vorbildern,
die in Wahrhaftigkeit und Liebe vorangegehen.
Der Ursprung des Menschen liegt im Dunkeln - Das ist eine Tatsache.
Der Mensch erwacht in einer Schöpfung, wie von Wunderhand hineingestellt, und kann den eigentlichen
Mythos dahinter nicht erfassen.
Die Frage nach der Herkunft, nach der Quelle ist der Anfang aller Religio (Rückbesinnung)
und (meiner Meinung nach) eine Grundzug des Menschen. Der Mensch findet sich in der Schöpfung wieder und staunt. Er betrachtet den Sternenhimmel und staunt. Er schaut in eine aufgehende Sonne und staunt. Er schaut und schaut ... und staunt und staunt.
Die Frage, in welcher Beziehung er eigentlich zur Schöpfung steht ist natürliche "Religio".
Es ist aber auch seine schwächste und verletztlichste Stelle (Achillesferse)
Wenn eine übergeordnete Kraft den Menschen manipulieren wollen würde,
dann hätte sie genau hier den besten Ansatzpunkt.
Man muß sich doch fragen, wie kann es sein,
dass auch nach Jahrtausenden kein Friede eingekehrt ist und der Mensch sich in den wesentlichen Dingen
im Kreise dreht?
Es fand/findet immer nur eine Entwicklung auf einer Intellektuellen / technischen Ebene statt.
Es gibt auf der Erde viele Zeugnisse alter Hochkulturen, die weder zum gängigen Geschichtsbild passen,
und sich auch schwer mit der Bibel in Übereinstimmung bringen lassen.
Im Gegenteil, man kann feststellen, um so tiefer man gräbt, dass zum Beispiel, viele Motive aus der Bibel nicht originär sind, sondern als Mythen und Legendenbestandteile schon exisitiert haben:
(siehe Gilgameschepos, Veden, ...)
Ich denke, der Mensch ist gut beraten, wenn er all die Puzzleteile (Tatbestände) nicht verwirft,
sondern wenn wir gemeinsam versuchen, uns heranzutasten ...
Zum Beispiel:
@Gwyddion Ich habe eine Stelle entdeckt, wo du folgende Idee aufwirst:
Kann es sein, dass Gott Jahwe und der Vater (Gott), von dem Jesus spricht zwei verschiedene Größen sind?
Ich meine, es spricht vieles dafür ... und viele Widersprüche innerhalb der Bibel würden dadurch schon mal besser verstanden werden.
Zum Gruß,
Flam