@-Therion- -Therion- schrieb:sorry, aber ich versteh den sinn auch nicht dahinter .....was hast du davon wenn wenn wir sagen könnten das eine fiktive geschichte in sich schlüssig ist - es würde dennoch das bleiben was es ist eine geschichte also worauf willst du hinaus ?
Das ist endlich wieder ein Einwand den ich nachvollziehen kann.
:)Also: Es ging doch beim Ursprung unserer Diskussion darum, dass es in der Bibel Widerspüche gibt, scheinbare oder tatsächliche.
Wenn es tatsächliche Widersprüche gäbe, dann könnte ich an die Inspiration der Bibel auch nicht mehr so recht glauben.
Aus DIESEM Grund möchte ich beleuchten, ob es in der Bibel wirklich gravierende Widersprüche gibt und vor allem möchte ich dazu die Auferstehungsgeschichte betrachten, weil DIESE ja in der Bibel das A und O ist. DAMIT steht und fällt die Glaubwürdigkeit der Inspiration - für mich jedenfalls.
Also aus den genannten Gründen ist es für mich jetzt erst mal zweitrangig, ob der Inhalt der Bibel überhaupt stimmt, oder nur erstunken oder erlogen ist.
WENN der Inhalt Widersprüche enthält (speziell die Auferstehungsgeschichte), DANN müsste ich mich fragen, ob ich die gesamte Bibel verwerfe oder trotzdem weiterhin daran glaube.
WENN der Bibelinhalt jedoch KEINE Widersprüche enthält - die Handlung darin für mich also logisch nachvollziehbar ist - DANN ist das natürlich noch immer KEIN Beweis, dass die Handlung als solche sich wirklich so zugetragen haben muss.
Aber DANN müsste ich die Bibel
nicht gleich von vornherein anzweifeln, sondern müsste mir nur noch überlegen: Glaube ich daran, auch wenn ich nicht WISSEN kann, ob alles wahr ist, oder glaube ich eben nicht.
Der Unterschied besteht für mich eben darin, die Bibel SOFORT anzuzweifeln, weil ZU viel Ungereimtes enthalten wäre. Oder diese erst mal als schlüssig und somit in der Folge EVTL. als wahr befinden zu können (für mich persönlich).