@der-Ferengi der-Ferengi schrieb:Sag' niemals NIE. Es kann JEDEN treffen und das oft schneller als einem
lieb ist. Ob Arbeiter oder Akademiker, da macht das Schicksal keinen
Unterschied.
Würde mich wundern wenn mich plötzlich meine drei Arbeitgeber und mein gesamter Familien-und Bekanntenkreis im Stich lassen würden...
der-Ferengi schrieb:Du würdest Dich wundern, was alles möglich ist.
Kann dir garantieren, dass das nicht möglich ist. Wie gesagt, selbst wenn ich WOLLTE könnte ich das nicht ändern.
der-Ferengi schrieb:Du hast offensichtlich keine Ahnung, wie stark der Überlebenswille sein kann.
Oh doch, aber das ändert nichts daran, dass ich an meinen Prinzipien festhalte.
Ahiru schrieb:
... als dass ich mich als Unmensch satt essen kann.
Entschuldigung, aber DAS machst Du momentan.
Inwiefern maßt du dir an, das zu beurteilen?
Es hat wohl weniger mit Erziehung zu tun, ein Kind mit Medikamenten
voll zu pumpen, als daß sich die Eltern mit der Schulleitung zusammen-
setzen und die Erwachsenen das Problem lösen. Denn die Erwachsenen
erziehen die Kinder, also muß auch dort nach Lösungen gesucht werden.
Man kann Kinder schließlich nicht für ihre Erziehung verantwortlich ma-
chen, die haben die Eltern zu verantworten.
Ich habe mit KEINEM WORT das Kind verantwortlich gemacht. Ich weiß nicht, wie du darauf kommst. Und ich bin auch nicht dafür, einem Kind Antidepressive zu verschreiben, aber da es unter solchen akuten Suizidgedanken und Depressionen litt, sah der Arzt wohl keinen Ausweg.
@Optimist Optimist schrieb:Ich verstehe genau was Du meinst und sagen willst. Dennoch ist auch mir (ich glaube an Gott und für mich ist Jesus sehr wichtig :) ) der Widerspruch zwischen dem AT (Gott kommt hier ziemlich gewalttätig, sogar selbstherrlich rüber) und dem NT noch nicht so richtig klar.
Wäre Dir dankbar, wenn Du mir das erklären würdest/könntest ?
Dazu gibts verschiedene Theorien. Manche sagen sogar, der Gott des AT wäre nicht der Gott des NT, sozusagen ein Missverständnis.
Allgemeinhin nimmt man aber an, dass das NT das AT ergänzt, und Gott nicht mehr eingreift, da Jesus das ultimative Opfer dargegeben hat und die Menschheit auf einen neuen Weg lenkt, der göttliches Eingreifen überflüssig macht.
Ich erkläre es mir durch die moralische Entwicklung des Menschen. Wenn du dir die moralische Entwicklung nach Kohlberg anschaust, zielt das AT auf die niederen Entwicklungsstufen an, während das NT auf die höheren abzielt. So denke ich kann man sich quasi hocharbeiten, wie in der Erziehung, vom erwünschten Verhalten aus Angst
vor Strafe bzw. aus Wunsch nach Anerkennung und Lob, bis hin zu wahrer Erkenntnis.
Auf niedrigeren Entwicklungsstufen hat der Mensch noch eher ein schwarz-weiß-Denken, daher ist es dort, ähnlich wie in Märchen, wichtig erstmal die Positionen ab zu stecken.
-Therion- schrieb:Aber auch für mich kommt es bisschen in der Art rüber, dass es Dir NICHT hauptsächlich (vielleicht nur am Rande) um das Wohl der Leute geht, denen Du hilfst, sondern eben wirklich mehr darum, dass Du Deinen Seelenfrieden hast, oder habe ich da jetzt auch was falsch interpretiert?
So hatte ich es auch verstanden, nur nicht so diplomatisch formuliert
:)Malthael schrieb:die eigentlich frage sollte doch wohl lauten, warum du meine aussage fragmentierst und so den sinn total verdrehst.
@Ahiru du kriegst von mir keine antworten, solange du den sinn meiner aussagen total verdrehst.
ausserdem unterstellst du mir materialismus
Ich habe gar nicht von materiellen Dingen geredet, Zuneigung ist z.B. ja auch ein Gegenwert.
Wenn ich deine Aussagen so verdrehe dann stelle es doch bitte richtig. Sorry, aber so habe ich es verstanden. Wenn du mir keine Antworten geben willst muss ich ja das annehmen, was ich verstehe...
vincent schrieb:Nun, das ist begrüßenswert. Ändert aber an meiner Frage trotzdem wenig. Aus dem Verhalten kannst du ohne weiteres Wissen doch kaum Rückschlüsse auf den Glauben ziehen. Ich hab wie schon erwähnt für die Caritas gearbeitet, ohne gläubig zu sein. Außerdem kannst du dann auch kaum generelle Aussagen treffen, die über den dir bekannten Personenkreis gehen…
Ich meinte, gemäß deiner Frage, wie sich jemand verhält der sich selbst als gläubig bezeichnet. Klar, dazu muss man die Person erst kennenlernen.
vincent schrieb:@all
Bin gerade über folgenden Artikel gestolpert, der meine Betrachtung über den Sachverhalt relativ gut wiedergibt und "deckt"…
Den Original-Artikel hab ich mir noch nicht durchgelesen. Ist nach einer kostenlosen Anmeldung aber möglich.
Du weisst schon, was für Leute in Amerika als "religiös" angesehen werden? Das sind dann die Gruppen, die die Schöpfungsgeschichte in Bio lehren wollen...
Also ich kenne auch sogenannte "Christen", die rennen jeden Sonntag in die Kirche aber haben offensichtlich ÜBERHAUPT nicht kapiert, worums beim Christentum geht. Und andere opfern sozusagen ihr Leben für Andere auf. Man kann das nicht über einen Kamm scheren.
Fakt ist, dass die höchste Stufe der moralischen Entwicklung bisher zum Großteil von religiösen Menschen erreicht wurde. Siehe u.A. Wikipedia.
@-Therion- -Therion- schrieb:natürlich geht es um meine meinung/mein empfinden schließlich erzähle ich von mir und wenn ich sage, dass ich früher an gott geglaubt habe dann ist das ein fakt. wie kannst du dir da anmassen mir zu unterstellen das es nicht so ist.... nur weil du es dir nicht vorstellen kannst das man den glauben ablegen kann heisst das noch lange nicht das du damit richtig liegst.
Du hast mein Pommesbeispiel nicht verstanden, ne? Sobald du WEIßT dass etwas wahr ist, kannst du es nicht absichtlich vergessen. Das geht einfach nicht, so funktioniert unser Gehirn nicht. Und mit Verlaub, mit 14 ist man noch zu jung um wahrlich zu glauben, das funktioniert einfach entwicklungstechnisch nicht.
-Therion- schrieb:natürlich kann man das wenn man gott hinterfragt und argumente gegen gott sucht dann findet man diese auch. ich bin nämlich kein mensch der blindlings glaubt und nur nach bestätigungen für seinen glauben sucht sondern sich immer auch die andere seite ansieht um dann eine objektive entscheidung treffen zu können. und da ich gott niemals gespürt habe obwohl ich so sehr an ihn glaubte und täglich betete habe ich auch begonnen gott in frage zu stellen.
Du hast es eben andersrum gemacht und Argumente gesucht, die dein Gefühl bestätigen. Also kannst du das schlecht gegen gläubige Menschen verwenden.
-Therion- schrieb:wenn ich eines im leben gelernt habe dann ist es niemals nie zu sagen und mit allen zu rechnen auch mit den unmöglichsten. du kannst nämlich niemals wissen was dir vom schicksal bestimmt ist und mit welchen vielleicht aussergewöhnlichen situationen du konfrontiert wirst die ein umdenken erforderlich macht.
Pommesbeispiel...
-Therion- schrieb:plötzlich können/müssen einstellungen geendert werden, geht glauben an was auch immer verloren oder verändern sich wertvorstellungen. das kann ganz schnell gehen vielleicht durch krankheit, unfall, verlußt des partners, arbeitslosigkeit und verlusst der wohung ectr.
auch ich musste das am eigenen leib erfahren daher sag niemals nie das wäre wirklich vermessen zu denken das du selbst ausgeschlossen bist von etweiligen schicksalsschlägen.
Nein, weil ein Schicksalsschlag ist für einen wahrhaftig gläubigen Menschen NIE ein Grund, sich von Gott ab zu wenden wie ein beleidigtes Kind... Wieso sollte ein Schicksalsschlag etwas ändern, von dem ich weiß, dass es richtig ist?
-Therion- schrieb:oh mann, schön langsam glaube ich wirklich das du nur provozieren willst .... wenn dir das lieber ist ja ich für mich weiss es und komm mir jetzt bitte nicht mit beweisen auf was du scheinbar anspielen willst, wissen wir beide doch das es diese nicht geben kann daher hatte ich auch gesagt ich glaube und nicht ich weiss.
Ich glaube langsam DU provozierst. Du hast ausdrücklich geschrieben, dass Gott nicht anbeten würdest, selbst wenn du wüsstest, dass er existiert. Das kam also nicht von mir. Ich habe nur versucht, dass du mal drüber nachdenkst, dass diese Aussage in der Praxis wohl nicht bestehen könnte.
-Therion- schrieb:das problem ist das du auf deinen eigenen standpunkt beharrst und keine anderen ansichten tolerierst .... aber egal ist sowieso alles reine interpretationssache jeder wird die schriften anders auslegen was schließlich auch beabsichtigt ist damit jeder etwas findet das ihn anspricht.
Ich toleriere sehrwohl, aber komm schon, im NT gibts keinen drohenden, strafenden Gott. Das ist nunmal keine Interpretationssache.
-Therion- schrieb:ich wüsste nicht was falsch daran sein könnte menschlich zu sein und uneigennützig zu agieren.
das was du als image ansiehst ist für mich ein positiver nebeneffekt der aus meinen handeln entsteht. aber man kann sich natürlich alles auch so zurechtbiegen um positives als negativ erscheinen zu lassen , genau das tust du gerade und ich weiss nicht warum ?
Naja, dann ist es ja nicht uneigennützig. Aber du weißt ja nicht, warum du so handelst, du kannst es mir nicht erklären. Deswegen hake ich nach.
-Therion- schrieb:natürlich gibt es keine gründe dafür aber es passiert tag täglich in der schule auf der arbeit überall weil menschen keinen anstand haben und sich immer wieder über andere erheben werden aus egoismus, neid, respektlosigkeit oder warum auch immer und daher sollte man sich überlegen wie man mit dieser situation umgeht wenn es einen selbst passiert und nicht in selbstmitleid zerfliessen und sich seiner opferrolle fügen und nur den anderen die schuld geben.
Das mag vll für einen Erwachsenen gelten, aber Kinder können so weit nicht denken.
-Therion- schrieb:gerade hier in solchen situationen zeigt sich die persönlichkeit, die reife damit umzugehen, aus negativen erlebnissen etwas positives für sich selber mitzunehmen das ist weiterentwicklung.
Für Kinder ist sowas ein Trauma und keine Chance zur Weiterentwicklung, weil sie damit nicht umgehen können wie ein Erwachsener.
-Therion- schrieb:aja genau und die medikamente bewirken was ----> nichts denn immer werden nur die symptome
behandelt anstatt die menschliche psyche aufzubauen sich mit der persönlichkeit zu beschäftigen diese zu stärken damit man mit der situation an sich umgehen lernt. das würde den mädchen wirklich helfen aber medikamente sind nicht sinnvoll im gegenteil dadurch signalisiert man den mädchen nur das sie wirklich ein opfer ist und solange sie das so empfindet nicht lernt mit der situation an sich umzugehen wird sich nichts ändern.
Habe ich mit einem Wort gesagt, dass ich die Medikation gut finde?
-Therion- schrieb:denk mal darüber nach warum leiden denn menschen unter mobbing, weil sie sich nicht anerkannt, ungeliebt fühlen sie kein selbstbewusstsein haben und ihren selbstwert nicht kennen nur deshalb nehmen sie es sich zu herzen.
Genau, wenn man jeden Tag geschlagen, beschimpft und beklaut wird sollte man sich das einfach nicht zu Herzen nehmen...
-Therion- schrieb:da helfen auch keine medikamente um selbstbewusstsein aufzubauen da muss man schon an der psyche arbeiten um solchen menschen wirklich effektiv zu helfen. denn nur wenn ich in mir gestärkt bin und an mich selbst nicht zweifle ist es mir egal was andere über mich denken oder sagen es wird mich nicht verletzen weil ich dann darüber stehe und und mich erst garnicht darauf einlasse. aktion/reaktion ---> liefere ich nicht die erwünschte reaktion macht das eine weitere aktion sinnlos das ist ein fakt den ich auf eigene erfahrungswerte beziehen kann.
Wie gesagt, ich bin NICHT pro Medikation, aber versetz dich mal in die Lage der Eltern, die werden in der Situation auch hilflos gewesen sein. Und Antidepressiva sind nicht dazu da, Selbstbewusstsein auf zu bauen, die sollten dazu dienen, dass sich das Kind nichts antut.
-Therion- schrieb:ich weiss es schon und ich sage es auch aber du willst es nicht verstehen weil du nur deine eigene sichtweise hast und ander meinungen nicht gelten lässt oder zum negativen verdrehst damit du gut dastehst mit deiner aussage.
Du hast SELBST gesagt du wüsstest es nicht, du seist einfach so und fändest es einfach richtig...
-Therion- schrieb:ausserdem willst du immer recht behalten was eine diskussion ziemlich schwierig gestaltet weil ich mich bei dir immer in der verteidigungshaltung befinde und mich stäts rechtfertigen/erklären muss daher drehen wir uns ständig im kreis was schön langsam mühsam wird.
Nein, ich will einfach nur verstehen was du dir denkst und will wissen, ob du auch weißt warum du was denkst. Deswegen frage ich ja nach...
-Therion- schrieb:wir sind grundsätzlich verschiedene charaktäre die nicht wirklich harmonieren miteinander und ich denke du hast ein falsches bild von mir. aber egal ich kann damit leben :)
Bist jederzeit herzlich eingeladen dieses Bild zu korrigieren.
@whatsgoinon whatsgoinon schrieb:Und wie ist denn der heutige Ansatz?
Die neuen Ansätze gehen in eine unaufdringliche Richtung, die den Kindern und Jugendlichen helfen soll, zu ihrer eigenen Spiritualität zu finden, anstatt ihnen etwas auf zu drängen was sie ohnehin nicht begreifen können.
whatsgoinon schrieb:Du stellst deinen Pommesvergleich auf dieselbe Ebene. D.h. Gott ist für dich Realität bzw. erwiesen. Wie kannst du so eine Aussage treffen? Ehrlicherweise müsstest du deine Wahrnehmung auch hinterfragen, ob es wirklich so sein kann.
Wie gesagt, man kann Gott schwer mit etwas nicht-theistischem vergleichen. Aber es geht mir darum, dass ich nach vielen Jahren zu Gott gefunden habe und sich mein Weltbild so zusammengefügt hat, dass für mich persönlich alles perfekten Sinn ergibt. Es passt einfach, und diese Erkenntnis kann ich nicht mehr ablegen, weil es für mich keine Zweifel mehr gibt. Daher ist es für mich eine Tatsache. Das heisst nicht, dass ich Gott beweisen kann, weil gerade diese nicht-Beweisbarkeit ein wichtiges Kriterium für meinen Gott darstellt. Wie gesagt, es ist kompliziert und ich habe mir lange Gedanken gemacht und mich kritisch gegenüber meinen Glauben gestellt, aber nach einer langen Entwicklung und vielem rätseln und nachdenken bin ich zu meinem endgültigen Schluss gekommen.
whatsgoinon schrieb:Relativierst du hier die verschiedenen Märchenfiguren? Das tönt ja fast so, als wären bestimmte Lügen nicht so schlimm, da sie ja eigentlich nicht stimmen. :) Komischer Zirkelschluss. Bei Gott ist es aber dann wieder ganz anders.
Ich relativiere gar nichts, und der Nikolaus ist keine Märchenfigur, das wäre dann der böse Wolf. Und der Nikolaus ist auch keine Lüge, er ist Brauchtum... Da scheitert es ja schon an den Grundbegriffen.
whatsgoinon schrieb:Da stimme ich dir zu. Man entscheidet sich weiterhin im Sumpf zu schwimmen. Und hier beginnt dann die "eigene" Indoktrination. Hinterfragen nicht erwünscht!
Wie gesagt, man kann nur durch hinterfragen zum Glauben finden. Wie gesagt, ich war nicht immer gläubig und habe lange mit dem Glauben gehadert.
whatsgoinon schrieb:Was ist das für eine Aussage! Natürlich kannst du das. Und dagegen hat auch niemand was. Als Grund führst du ein gekränktes Ego an? Das erlebe ich eher auf der "anderen" Seite. Eine logische Denkweise ist da meistens nicht vorhanden. Zudem eine latente Unfähigkeit zu kritischem Denken. Es erklärt sich aber ebenfalls selbst. Siehe oben. Übrigens: wenn alles Eins ist, widerlegt sich Gott selbst... ;)
Nein, das sagt zwar keiner, aber es widerlegt auch nicht Gott. Und mich nervt dieses ständige "kritisch" und "logisch". Gott ist nunmal kein Naturgesetz... Und wenn man logisch denken könnte, würde man verstehen, dass sich Gott auf einer Metaebene befindet, die man nicht durch logisches oder kritisches Denken auf einer physischen Ebene verstehen kann.
whatsgoinon schrieb:Stimmt. Und dann ist meistens auch Hopfen und Malz verloren, da jeder seinen Glauben wieder ein bisschen anders auslegt und Reibungspunkte entstehen. Kann man hier im Forum ebenfalls sehr schön beobachten. Zudem betreiben gerade auch die Freikirchen ein Netz der Abhängigkeit. Traurige Geschichte wenn da mal ein Schäfchen zu seinem Wesen steht und dann von der Gruppe verstossen wird. Aber mit der Nächstenliebe ist das halt so ne Sache.
Dir ist klar, dass du mit deiner Einstellung auch einer eben dieser Reibungspunkte bist? Und ich repräsentiere hier meinen Glauben, nicht den jeder Freikirche und der katholischen Kirche im Allgemeinen.
Außerdem darfst du Glaube an sich und institutionalisierte Religion nicht vermischen, das sind wieder zwei verschiedene Dinge...
whatsgoinon schrieb:Eine Auslegung! Siehe oben resp. dienst du gleich selbst als gutes Beispiel.
ich finde ich habe dich damit gut getroffen
;) Aber kannst mir gerne erklären, wieso ich dafür ein Beispiel bin.
whatsgoinon schrieb:Der war gut! Ja, die heuchlerische Menschheit (und vielmals auch die besonders religiösen Artgenossen) basteln halt an ihrer Fassade! Wenn man Gott als Randnotiz darstellen würde, hätte er wohl kaum die heutige Bedeutung und man würde wenig bis gar nicht an ihn denken. Eine kleine Drohung hilft für's schlechte Gewissen.
Kann dir wiedermal nicht folgen, was genau meinst du jetzt damit?
whatsgoinon schrieb:Pass bitte auf, dass es nicht auf Baumschulniveau abdriftet. Mit ein bisschen guten Willen kann man die Intention von @-Therion- doch nun wirklich erkennen. Oder ist das wirklich so schwer??
Nein, "ich tue es weil ich so bin" ist für mich schwer nach zu vollziehen. Man muss doch einen Grund dafür haben, dass man einen bestimmten Lebensweg wählt.
Und bitte, unterstell mir nicht ich werde persönlich wenn du hier mit Begriffen wie "Baumschulniveau" um dich wirfst...
whatsgoinon schrieb:Oh, auch das sieht man bei den streng gläubigen Fundamentalisten zuhauf und die haben in den meisten Fällen auch nicht sehr viel...
Was sieht man bei denen?
whatsgoinon schrieb:Oh, und morgen hast du noch vergessen! Und auch nur der humanistische Teil der Bibel, äh Thora, äh Märchenbuch...
Da sehe ich mal, wie sachlich du dich mit dem Thema auseinandersetzt.
whatsgoinon schrieb:Der ewige Penislängenvergleich. Nice! Ich lass jetzt mal das Sätzchen mit dem Beweisen der Nichtexistenz aussen vor. Hier geht es um Abwägen von Wahrscheinlichkeiten. Aber man weiss doch einiges. Und einiges auch nicht. Z.B. wo sich das Wasser der Sintflut befindet... :)
Das mit dem wissen kam von -Therion-, NICHT von mir. Wie war das mit dem verdrehen und unterstellen? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
whatsgoinon schrieb:Junge komm schon, so oft etwas verdrehen kann doch ein normal intelligenter Mensch gar nicht.
Achso, wenn er also schreibt, man müsse sich selber ändern, dann höre das Mobbing auf und man sollte die Mitschuld bei sich selbst suchen, meint er was anderes? Sorry, ich spreche wohl kein atheistisch...