@Korg Das Klischee des Gläubigen, der Schandtaten begeht und Atheisten für 'ignorante Unmenschen' hält, ist viel zu vereinfachend und dient nicht dem Frieden zwischen Andersdenkenden.
Als Gläubiger muss man es sich nicht gefallen lassen, in die Nähe von Radikalen gerückt zu werden, die 'die Todesstrafe auf Blasphemie und Häresie' wünschen.
Die Todesstrafe ist mit dem 5. Gebot "Du sollst nicht töten" unvereinbar, und das lehren die Kirchen auch so.
Auch stimmt deine Einschätzung nicht '...das ist ... nur d e i n Gott'.
Wer z. B. einem christlichen Bekenntnis angehört, teilt exakt dieselbe Gottesvorstellung mit Milliarden Glaubensbrüdern.
Von jeweils individuellen Gottesvorstellungen kann man nur sprechen, wenn Gott für nichts als Fantasie gehalten wird. Diese Ideologie darf man aber den Christen nicht überstülpen. Diese propagieren nicht die totale Selbstbestimmung bis in die - auch entgegenstehenden - objektiven Fakten hinein, sondern akzeptieren Wahrheit außerhalb ihrer Wunschvorstellungen.
@CarlSagan Merkwürdig, dass so viele nicht Gottgläubige für sich eine unfehlbare Moral in Anspruch nehmen!
Man müsste mal eine Statistik darüber führen, wie hoch der Prozentsatz von Leugnern übernatürlicher Normen ist, die bei Nacht im Dunkeln über die Rote Ampel gehen, also auf Überwachung reagieren.
Selbstbeweihräucherung schieben viele von ihnen aber gern standardmäßig den Religiösen zu.
Auch komisch, dass menschenverachtende, intolerante Vokabeln
wie
Foss schrieb:Heilige Scheiße!
@Foss sich nie bei Gottesverehrern, sondern nur bei deren Gegnern finden!
@Rejana Endlich mal jemand, der pseudowissenschaftliche Anti-Religionsargumente als das bezeichnet, was sie sind: mehr oder weniger kurzlebige ideologische Festlegungen (wie Dogmen).
Danke!
Übrigens werden auch in der katholischen Kirche keine Verdammungurteile gegen Einzelpersonen ausgesprochen, weil das letzte Urteil nur Goptt zu8steht. Wohl wird generell vor der Verdammnis gewarnt und der Himmel den Guten versprochen.