Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:08@natü
Ich weiß :D Deshalb sagte ich ja, dass man bei ihm nicht unbedingt das finden kann, was ich als wissenschaftliche Exegese beschreiben würde. Allerdings würde der Name von diesem Mönch bei der Beurteilung helfen.
Ich weiß :D Deshalb sagte ich ja, dass man bei ihm nicht unbedingt das finden kann, was ich als wissenschaftliche Exegese beschreiben würde. Allerdings würde der Name von diesem Mönch bei der Beurteilung helfen.
Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:09@Cricetus
Dann habe ich deine Positionierung missverstanden. Was darf ich denn als Beispiel für die von dir gemeinte 'schlechte Geisteswissenschaft von Naturwissenschaftlern' ansehen, wenn mein Beispiel nicht passt?
Dann habe ich deine Positionierung missverstanden. Was darf ich denn als Beispiel für die von dir gemeinte 'schlechte Geisteswissenschaft von Naturwissenschaftlern' ansehen, wenn mein Beispiel nicht passt?
Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:10Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:10Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:16@Cricetus
Ich habe seine Konfession wegen deiner unrichtigen Unterstellung der Lehrstuhlberufung erwähnt.
Wie kommst du denn jetzt darauf, katholischen Exegeten pauschal die wissenschaftliche Kompetenz abzusprechen? Wer soll denn theologischer Exeget sein, wenn nicht die wissenschaftlich ausgebildeten Theologen?
Ich habe seine Konfession wegen deiner unrichtigen Unterstellung der Lehrstuhlberufung erwähnt.
Wie kommst du denn jetzt darauf, katholischen Exegeten pauschal die wissenschaftliche Kompetenz abzusprechen? Wer soll denn theologischer Exeget sein, wenn nicht die wissenschaftlich ausgebildeten Theologen?
Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:16@Marko11
Im Normalfall will derjenige der an Gott glauben will, sich in diesem Glauben auch selbst gefallen.
Das wirft einiges an Probleme auf. Denn wenn man etwas glauben will und sich dazu in diesem Glauben auch selbst gefallen, dann kann und darf nichts wahr sein, was das Selber-gefallen-wollen in Frage stellt.
Alles was wir glauben, oder glauben wollen und eigentlich überhaupt nur können, besteht aus Informationen. Diese Informationen können wahr sein, oder auch nicht.
Was nun dieses Thema hier angeht, ist die Existenz Gottes nichts anderes, als ein Glauben-Wollen.
Und in dem Sinne ist Gott ein Konstrukt des Menschen und nicht umgekehrt.
Das heißt im Klartext, Der Mensch schafft sich Gott nach seine Bilde. Mit dem Bilde ist gemeint, dass jeder Mensch sich seine Weltanschauung oder Welterklärung danach konstruiert, welche Informationen er Glauben schenken will, oder auch nicht. Und überhaupt, welchen Infomationen ihm zur Verfügung gestellt werden!
Man kann also sagen, es gibt Gott. Aber als ein Gehirn-Konstrukt des Menschen. Dem entgegen aber ist eine reale Existenz Gottes sehr unwahrscheinlich. Die Existenz Gottes kann man dann aber auch nicht als lächerlich be- oder verurteilen, denn dafür müsste er auch real und objektiv nachweisbar existieren.
Die Motive, warum sich Menschen solche Gottes-Konstrukte schaffen, sind sehr unterschiedlich. Meiner Meinung nach hat das zuerst mal mit einer Indoktrination von Kindern zu tun, welche auf Grund des Fehlens eigener Erfahrungen, Informationen nicht danach prüfen können, ob diese realistisch und damit möglicherweise auch wahr sind.
Marko11 schrieb:Du hattest recht , ich schrieb aber auch dazu das ich es nicht genau weisWas dann aber auch klar und deutlich heißt, dass wenn du etwas nicht genau weist, dieses glauben kannst, glauben willst, oder auch nicht glauben musst.
Im Normalfall will derjenige der an Gott glauben will, sich in diesem Glauben auch selbst gefallen.
Das wirft einiges an Probleme auf. Denn wenn man etwas glauben will und sich dazu in diesem Glauben auch selbst gefallen, dann kann und darf nichts wahr sein, was das Selber-gefallen-wollen in Frage stellt.
Alles was wir glauben, oder glauben wollen und eigentlich überhaupt nur können, besteht aus Informationen. Diese Informationen können wahr sein, oder auch nicht.
Was nun dieses Thema hier angeht, ist die Existenz Gottes nichts anderes, als ein Glauben-Wollen.
Und in dem Sinne ist Gott ein Konstrukt des Menschen und nicht umgekehrt.
Das heißt im Klartext, Der Mensch schafft sich Gott nach seine Bilde. Mit dem Bilde ist gemeint, dass jeder Mensch sich seine Weltanschauung oder Welterklärung danach konstruiert, welche Informationen er Glauben schenken will, oder auch nicht. Und überhaupt, welchen Infomationen ihm zur Verfügung gestellt werden!
Man kann also sagen, es gibt Gott. Aber als ein Gehirn-Konstrukt des Menschen. Dem entgegen aber ist eine reale Existenz Gottes sehr unwahrscheinlich. Die Existenz Gottes kann man dann aber auch nicht als lächerlich be- oder verurteilen, denn dafür müsste er auch real und objektiv nachweisbar existieren.
Die Motive, warum sich Menschen solche Gottes-Konstrukte schaffen, sind sehr unterschiedlich. Meiner Meinung nach hat das zuerst mal mit einer Indoktrination von Kindern zu tun, welche auf Grund des Fehlens eigener Erfahrungen, Informationen nicht danach prüfen können, ob diese realistisch und damit möglicherweise auch wahr sind.
Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:17natü schrieb:Wie kommst du denn jetzt darauf, katholischen Exegeten pauschal die wissenschaftliche Kompetenz abzusprechen? Wer soll denn theologischer Exeget sein, wenn nicht die wissenschaftlich ausgebildeten Theologen?Ich habe sie pauschal einem Mönch abgesprochen, solange dieser kein Wissenschaftler ist, was äußerst selten vorkommt.
Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:17Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:18Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:20@natü
Es war dieses eine spezielle Beispiel aus der Biologie nicht die Biologie an sich o.O Die Hirnforschung, die du ansprichst, hat doch inhaltlich und methodisch absolut nichts mit der Frage zu tun, wann das Leben anfängt.
Es war dieses eine spezielle Beispiel aus der Biologie nicht die Biologie an sich o.O Die Hirnforschung, die du ansprichst, hat doch inhaltlich und methodisch absolut nichts mit der Frage zu tun, wann das Leben anfängt.
Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:27@Cricetus
'Ich habe sie pauschal einem Mönch abgesprochen, solange dieser kein Wissenschaftler ist, was äußerst selten vorkommt.'
Darauf muss ich doch wohl nicht antworten. Möchtest du noch ernst genommen werden?
Übrigens war es wohl ursprünglich so, dass selten ein Wissenschaftler kein Mönch war, und diese Tradition wird von den heutigen Klöstern und besonders den Lehrorden noch heute hochgehalten.
(für die, die keine Lust zum Googeln haben)
Den Namen habe ich leider vergessen. Ich denke aber, dass er bei deutschen benediktinischen Alttestamentlern unschwer zu finden sein wird, da er kein Unbekannter sein kann bei seinen Erkenntnissen.
'Ich habe sie pauschal einem Mönch abgesprochen, solange dieser kein Wissenschaftler ist, was äußerst selten vorkommt.'
Darauf muss ich doch wohl nicht antworten. Möchtest du noch ernst genommen werden?
Übrigens war es wohl ursprünglich so, dass selten ein Wissenschaftler kein Mönch war, und diese Tradition wird von den heutigen Klöstern und besonders den Lehrorden noch heute hochgehalten.
(für die, die keine Lust zum Googeln haben)
Den Namen habe ich leider vergessen. Ich denke aber, dass er bei deutschen benediktinischen Alttestamentlern unschwer zu finden sein wird, da er kein Unbekannter sein kann bei seinen Erkenntnissen.
Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:30@jacksback
Das mir irgendwie egal, ob du Dinge verstehst, du willst ein Märchen, also glaub an dein Märchen.
@Rejana
Und selbst dann stellt sich mir die Frage, wie du da ran gehst und was du besprechen willst.
Irgendwie glaube ich dir nicht, dass du da wirklich tätig bist.
Insbesondere, dass du Kreationismus irgendwie gewürdigt hast, ist sehr fragwürdig.
Da du sonst wüsstest, dass dort keine Wissenschaftlichen Methoden benutzt werden.
Das mir irgendwie egal, ob du Dinge verstehst, du willst ein Märchen, also glaub an dein Märchen.
@Rejana
Rejana schrieb:Gut, dann nenne ich es anders: Es geht mir darum, dass es schön wäre, wenn man die Grundannahmen, die einzelnen Versuchen oder auch Erklärungsmodellen innerhalb der Evolutionstheorie zu grundegelegt werden, näher beleuchten dürfte, und darüber –auch über die Problematiken, die sich aus einigen Annahmen ergeben- offener sprechen könnte.Das aber massiver Unsinn. Selbstverständlich kann man das. Nur habe ich das Gefühl, dass du deinen "Kollegen" dann sagst, deine Vorstellung von Gott, würde das Problem lösen...
Und selbst dann stellt sich mir die Frage, wie du da ran gehst und was du besprechen willst.
Irgendwie glaube ich dir nicht, dass du da wirklich tätig bist.
Insbesondere, dass du Kreationismus irgendwie gewürdigt hast, ist sehr fragwürdig.
Da du sonst wüsstest, dass dort keine Wissenschaftlichen Methoden benutzt werden.
Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:31Lieber @Cricetus , ich war schon lange nicht mehr bei deinem Bio-Beispiel, sondern brachte meinerseits eines betreffend die unbefugte Fakultäten-Überschreitung.
Von Biologie allgemein habe ich ebenfalls keine Silbe gesagt oO
Von Biologie allgemein habe ich ebenfalls keine Silbe gesagt oO
Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:32natü schrieb:Den Namen habe ich leider vergessen. Ich denke aber, dass er bei deutschen benediktinischen Alttestamentlern unschwer zu finden sein wird, da er kein Unbekannter sein kann bei seinen Erkenntnissen.Also war es ein Wissenschaftler? Oder war er hauptsächlich Mönch, der ab und zu religiöse Vorträge über das AT hielt? Das ist ein ziemlicher Unterschied^^.
Und in Klsotern wird einiges getan, aber ganz sicher nicht wissenschaftlich gearbeitet.
Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:35@natü
Nehmen wir nur mal die sogenannte wissenschaftlich Grundlage der Inquisition, als Beispiel
den Hexenhammer. Das war ein wissenschaftliches Werk von Mönchen.
Wikipedia: Hexenhammer
Was sich Theologen alles so ausdenken, hat mit echter Wissenschaft schon gar nichts am Hut!
natü schrieb:Übrigens war es wohl ursprünglich so, dass selten ein Wissenschaftler kein Mönch war, und diese Tradition wird von den heutigen Klöstern und besonders den Lehrorden noch heute hochgehalten.Nur musst du dem auch noch hinzufügen, dass diese ehemals verwisschenschaftlichen Mönche so manchen Hokuspokus für wisschaftlich wahr hilten.
Nehmen wir nur mal die sogenannte wissenschaftlich Grundlage der Inquisition, als Beispiel
den Hexenhammer. Das war ein wissenschaftliches Werk von Mönchen.
Wikipedia: Hexenhammer
Was sich Theologen alles so ausdenken, hat mit echter Wissenschaft schon gar nichts am Hut!
Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:38@Korg
lol
Hexenhammer wurde von einem kranken Mann geschrieben :}
Heinrich Kramer belästigte gerne Frauen ^.^
lol
Hexenhammer wurde von einem kranken Mann geschrieben :}
Heinrich Kramer belästigte gerne Frauen ^.^
Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:39natü schrieb:Lieber @Cricetus , ich war schon lange nicht mehr bei deinem Bio-Beispiel, sondern brachte meinerseits eines betreffend die unbefugte Fakultäten-Überschreitung.Ach jetzt ist das schon unbefugt... wenn Neurobiologen ihre berechtigen Zweifel am freien Willen äußern. Sowas wie ideologischer Hausfriedsbruch? ^^
Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
30.11.2012 um 20:39@Cricetus
In Klöstern wird nicht wissenschaftlich gearbeitet?
Darf ich dich darauf aufmerksam machen, dass die erste Voraussetzung zu wissenschaftlicher Beschäftigung die Liebe zur Wahrheit ist?
Kein weiterer Kommentar.
In Klöstern wird nicht wissenschaftlich gearbeitet?
Darf ich dich darauf aufmerksam machen, dass die erste Voraussetzung zu wissenschaftlicher Beschäftigung die Liebe zur Wahrheit ist?
Kein weiterer Kommentar.
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