Evangelium der Ehefrau Jesu - Jesus war verheiratet!

@-Therion- @all


Zum Thema mal zurück: war Jesus verheiratet ?

Ein kleines Stück Papyrus sorgt für Aufsehen in der Forscherwelt: Demnach war Jesus verheiratet - das zumindest glaubten einige frühe Christen, wie die US-Professorin Karen King von der Harvard Divinity School berichtet. Das Textfragment stammt wohl aus dem vierten Jahrhundert und ist laut Experten echt. In ihm heißt es: "Jesus sagte zu ihnen: Meine Frau...". Es zeigt laut King, dass zu jener Zeit eine Debatte über Sexualität und Heirat aufkam.

War Jesus verheiratet?

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@Reigam
Ich habe es ja nicht runtergeschluckt.
Außerdem müssen wir sowieso beten, dass wir nicht - ganz ohne Glauben - mal nur noch braune Brühe zum Schlucken haben werden :( :( :(

@-Therion-

Demnach wäre ja jeder dumm, der noch krank ist, weil er sich nicht selbstsuggeriert.
Oder - du bist ein Genie.
Was kostet bei dir die Suggestionsheilsitzung? Bin interessiert.

natü schrieb:Demnach wäre ja jeder dumm, der noch krank ist, weil er sich nicht selbstsuggeriert.

das ist eigentlich richtig :)

aber nicht jeder beherrscht die selbstsuggestion und viele wissen darüber auch gar nicht bescheid .... diese menschen brauchen etwas an das sie glauben können .... lourds ist dafür perfekt .... sie glauben an die heilkräfte des wassers und daher funktioniert es bei jenen die sich das gut einreden können ...... das ist das selbe wie beim placebo effekt und es ist fakt das es funktioniert.

natü schrieb:Was kostet bei dir die Suggestionsheilsitzung? Bin interessiert.

das kannst nur du selbst bewirken .... kauf dir bücher über psychologie, suggestion ectr, das buch "die macht der gedanken - erkenne deine geistige kraft" kann ich dir empfehlen .... und lerne :)

@konstanz

Wenn ich mich jetzt nicht sehr irre, wurde Magdalum bei Anna Katharina Emmerich erwähnt als ein Gut, das im Besitz von Maria Magdalena war.
Sie, ihr Bruder Lazarus und ihre Schwester Martha waren demnach reiche Leute - z. B. durch Erbschaft. Lazarus war mit Jesus befreundet und unterstützte ihn und seine Jünger auf ihren Wanderungen.
Magdalena verkaufte auch Land zu ihren Gunsten, soweit ich mich recht erinnere.

Nun sind Visionen, wie auch die von Maria Valtorta und Therese Neumann, keine historischen Berichte. Aber wenn sie historische Fakten bestätigen, würde ich ihnen gern ergänzende Anhaltspunkte entnehmen, besonders falls sie miteinander in einer Sache übereinstimmten...

@-Therion-
Danke für den Buchtipp.
Sowas ähnliches wie Joseph Murphy...? Da hab ich mal reingelesen - fand ich faszinierend. So etwas wie Weisheit.

Wunder kann sie aber wohl auch nicht wirken.

Ist aber sicher Glaubenssache ...

natü schrieb:Wunder kann sie aber wohl auch nicht wirken.

wunder nicht aber eine bewusstseinveränderung indem du dich mehr auf dich selbst konzentrierst zusammenhänge erkennen wirst, deine einstellung und persönlichkeit wird sich verändern du wirst dich selbst wertsschätzen lernen und dein leben einfach aus einem anderen blickwinkel betrachten.

natü schrieb:Ist aber sicher Glaubenssache ...

ich würde eher sagen eine entwicklungssache inwieweit du dich darauf einlassen kannst und es schaffst in dein leben zu integrieren.

elfenpfad schrieb:Zum Thema mal zurück: war Jesus verheiratet ?

ja. meiner ansicht nach war er es ... er war ein normaler rabbi und musste als solcher verheiratet gewesen sein.
wie sind deine ansichten dazu ?

@-Therion-

Ich denke auch, dass er verheiratet war mit Maria Magdalena. Oder zumindest eine sehr intensive Beziehung zu ihr hatte, was man in einigen Textstellen apokrypher Texte gut sieht.

Einige Jünger waren ziemlich eifersüchtig auf dieses gute und innige Verhältnis zu Maria, und es gibt eine Textstelle, wo er sie auf den Mund küsst im apokryphe Philippusevangelium, wo in Spruch 55 steht:

„Und die Gefährtin von Christus ist Maria Magdalena. Der Herr liebte sie mehr als alle anderen Jünger, und er küsste sie oftmals auf ihren Mund. Die übrigen Jünger […] sagten zu ihm: ‚Weshalb liebst du sie mehr als uns alle?‘“

elfenpfad schrieb:Ich denke auch, dass er verheiratet war mit Maria Magdalena. Oder zumindest eine sehr intensive Beziehung zu ihr hatte, was man in einigen Textstellen apokrypher Texte gut sieht.

Ebenfalls bei Philippus finden wir die folgende Aussage:

„Drei wandelten immer mit dem Herrn: Maria, seine Mutter, und die Schwester von dieser, und Mirjam von Magdala, die man seine Gefährtin nennt, denn Mirjam ist seine Schwester, seine Mutter und seine Gefährtin.“ (Phil. 59,6-II).

Auch das Thomas-Evangelium präsentiert Maria Magdalena erstens als eine von Jesu’ Jüngern, und zweitens als jene, zu der er die engste Beziehung hat und die er am meisten liebt. In Vers 61 beobachtet Salome, eine weitere Frau im Gefolge Jesu’, daß Jesus auf ihr Sofa oder in ihr Bett steigt und von ihrem Tisch ißt, und wie sie zu Jesus sagt: „Ich bin deine Jüngerin.“ In allen Thomas-Büchern wird Maria Magdalena als eine Jüngerin präsentiert, und zwar – wie schon erwähnt – als jene, die der Große Herr am meisten liebte.

@-Therion-
Das apokryphe Philippusevangelium ist von einem unbekannten Autor, oder mehreren, 1/3 Jahrtausend nach Christus. Im Prinzip ist das Ding wertlos. Keiner weiß, welche Intention der Autor hatte, wie oft das abgeschrieben und verändert wurde, ob es eine Hetzschrift für oder gegen jemand sein sollte, die Schrift wurde vorher bei keinem anderen Autor erwähnt - nichts. So ähnlich wie bei dem koptischen Papyrus, bei dem noch nicht mal jedes Wort vorhanden ist.

Wo bleibt jetzt auf einmal Deine Skepsis bezüglich alten Texten - ich meine jene Skepsis, die Du allen Texten entgegenbringst, die viel besser belegt sind, zeitlich viel näher am Geschehen dran waren, und bereits im 2. Jahrhundert zu Sekundärliteratur führten - die aber die biblische Geschichte belegen? Die sind natürlich alle gefälscht ;-?

Wenn die Textkritik nicht zumindest versucht objektiv zu sein, sondern Deinem Ziel untergeordnet wird, dann ist es keine Textkritik ....

nur_so schrieb: Keiner weiß, welche Intention der Autor hatte, wie oft das abgeschrieben und verändert wurde, ob es eine Hetzschrift für oder gegen jemand sein sollte, die Schrift wurde vorher bei keinem anderen Autor erwähnt

so ähndlich trifft das doch auch auf den inhalt der bibl zu dort gibt es sogar 44 autoren die 1500 jahre lang ständig abschrieben und die bibel veränderten ich weiss nicht inwieweit das die bibel glaubhafter machen soll :)

nur_so schrieb:Wo bleibt jetzt auf einmal Deine Skepsis bezüglich alten Texten

meine skepsis alter texte bezieht sich grundsätzlich auf alle schriften die FÜHR einen gott, jesus, kirche ectr. sprechen und nicht auf texte die gegensätzliche aussagen treffen. was eigentlich nur logisch sein kann .... denn wenn ich grundsätzlich die existenz eines gottes anzweifle bzw. überzeugt bin das die bibel verfälscht ist dann sind doch genau diese schriften die gegensätzliche aussagen zur bibel treffen an anzeichen dafür, dass ich mit meinen vermutungen vielleicht gar nicht so falsch liege und vieles nicht so ist wie es die kirche gerne darstellen möchte.

nur_so schrieb:die aber die biblische Geschichte belegen? Die sind natürlich alle gefälscht ;-?

jene texte die tatsächlich die wahrheit beinhalten würden hält die kirche unter verschluss davon bin ich felsenfest überzeugt. daher ist die bibel nicht gefälscht sondern bewusst verfälscht worden. das ist meine persönliche überzeugung und davon kann mich auch niemand abbringen weil ich das auch einfach im gefühl habe ws auch immer wieder durch menschen die so denken wie ich bestätigt wird.

wirkliche beweise kann und wird es vermutlich nie geben weder für noch gegen eine existenz eines gottes jedenfalls nicht solange die kirche ihre machtposition inne hält.

jemand postete gestern in einem anderen thread einen tollen spruch den ich mir erlaube hier an dieser stelle nochmal einzufüghen weil es genau dass ist was ich denke.

Aus Einsteins "Gottesbrief":

„Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann etwas daran ändern“

@-Therion-

-Therion- schrieb:überzeugt bin das die bibel verfälscht ist

Du sprichst von überzeugung, dann nehme ich an, daß du etwas hast was überzeugend wäre.
Aber hast du dir Gedanken gemacht warum eine Bibel verfälscht sein sollte oder könnte ?

threadkiller schrieb:Aber hast du dir Gedanken gemacht warum eine Bibel verfälscht sein sollte oder könnte ?

natürlich habe ich das ... gibt xxxx gründe dafür aber die wichtigsten sind wohl die kontrolle, macht und geld ....

menschen die blindlings an einen gott glauben sowie an himmel und hölle sind leichter zu kontrollieren/manipulieren und eine geringere gefahr als jene die nicht daran glauben und hinterfragen.

@ -Therion-
Du schreibst: "meine skepsis alter texte bezieht sich grundsätzlich auf alle schriften die FÜHR einen gott, jesus, kirche ectr. sprechen und nicht auf texte die gegensätzliche aussagen treffen."

D.h. alle Texte, die Deine Meinung widergeben, hälst du für authentisch, und alle, die Deiner Meinung widersprechen, zweifelst Du an? Merkst Du nicht, dass Du Deinen eigenen Glauben zum Kriterium machst, was "wahr" und was "falsch" ist?

Erst kommt Deine Meinung, und die bestimmte dann, welche Texte "richtig" und welche "falsch" sind.

nur_so schrieb:Erst kommt Deine Meinung, und die bestimmte dann, welche Texte "richtig" und welche "falsch" sind.

ich sagte das es für mich persönlich eine bestätigung ist wenn ich einen text lese der meine ansichten vertritt was natürlich nicht aussagt ob der text nun wirklich richtig oder falsch ist bzw. gefälscht oder nicht.

wenn du zb. eine diskussion führst und jemand ist der gleichen ansicht wie du, dann wirst du dessen argumenten doch eher vertrauen als denen der gegenseite oder nicht ? .... also ich sehe das als ganz normal an

@ -Therion-
Man sollte schon objektive Merkmale suchen, ob ein Text wahr oder falsch ist. Wenn Du nur Deine persönliche Meinung als Kriterium heranziehst, wirst Du unglaubwürdig.

D.h. wenn Du etwa Tacitus ablehnst, weil er ja ganz vielleicht christlichem Einfluß ausgesetzt gewesen sein könnte, aber einen Text, von dem man überhaupt nix weiß, aus dem 3. oder 4. Jahrhundert zitierst, dann muss man schon schmunzeln.

Pilatus frage einmal: "was ist Wahrheit?". Kennst Du die Antwort?

nur_so schrieb:Wenn Du nur Deine persönliche Meinung als Kriterium heranziehst, wirst Du unglaubwürdig.

das wäre richtig wenn ich überzeugen möchte aber das will ich nicht .... jeder soll glauben was er möchte mir liegt es fern irgendjemanden von etwas überzeugen zu wollen.

das einzige was ich tue ist meine meinung/theorien/thesen ectr. anzuführen genauso wie es andere hier auch tun von denen es doch einige sind mit der selben sichtweise wie ich also so verkehrt scheine ich ja nicht zu liegen mit meinen spekulationen.

nur_so schrieb:Pilatus frage einmal: "was ist Wahrheit?". Kennst Du die Antwort?

darauf gibt es keine antwort weil jeder mensch in seiner eigenen realität lebt und somit seine eigene individuelle wahrheit hat.

@ -Therion-

"darauf gibt es keine antwort weil jeder mensch in seiner eigenen realität lebt und somit seine eigene individuelle wahrheit hat. "

Genau das habe ich erwartet ;-)

Immer noch bei der Wahrheit suche ? Es ist höchst unlogisch wenn Jesus nicht verheiratet gewesen wäre .