Evangelium der Ehefrau Jesu - Jesus war verheiratet!

@-Therion-


Das Zölibat wurde erst auf einem Konzil der Kirche beschlossen, davor gab es das nicht



@threadkiller

threadkiller schrieb:Und daß jeder Jude heiraten musste schon gar nicht.
Habe etwas gefunden was aber das gegenteil beschreibt, daß die ledige Männer und Frauen verachtet wurden.

bin mal so frei

Wie man der Bibel entnehmen kann, war die Familienstruktur im alten Israel patriarchalisch. Der Status der Frauen war niedrig – man betrachtete sie als Besitz des Vaters oder Ehemannes, und sie konnten ohne deren Einwilligung kaum Entscheidungen treffen. Hauptzweck der Ehe war die Fortpflanzung und der Fortbestand des männlichen Namens. Von jedem gesunden Menschen wurde erwartet, dass er heiratete. Ledige Männer und Frauen wurden verachtet. Ein Mann konnte mehrere Frauen und Konkubinen haben (Jakob heiratete zwei Schwestern, Lea und Rahel; Salomo hatte 700 Frauen und 300 Konkubinen). Scheidungen wurden nicht gefördert, einem Mann jedoch gestattet, wenn er eine “Unreinheit” an seiner Frau fand. Er schickte ihr dann einen Scheidungsbrief und verstieß sie aus seinem Hause (5. Mose 24,1). Für eine Frau war es demgegenüber nahezu unmöglich, sich scheiden zu lassen. Die Bibel überliefert, dass die Eherechte und Heiratssitten sich im Laufe der Zeit ein wenig änderten. So wurden Scheidungen zunehmend missbilligt, die Tendenz zur Monogamie wurde stärker. In der Regel war es der Patriarch, der die Braut für seinen Sohn auswählte und an deren Vater einen „Braut-Preis” zahlte. Die Entgegennahme dieses Braut-Preises besiegelte eine rechtsgültige Verlobung, der, wenn die Braut zu ihrer neuen Familie zog, die Hochzeitsfeierlichkeiten folgten. Männer und Frauen heirateten kurz nach der Pubertät. Theoretisch entstand daher für beide Geschlechter keine längere Zeitspanne sexueller Frustration. Dennoch hatten Männer infolge einer ganz offen bestehenden sexuellen Doppelmoral wesentlich bessere Möglichkeiten zu sexueller Erfüllung als Frauen.

Quelle http://koptisch.wordpress.com/2012/02/04/die-ehe-in-nicht-westlichen-gesellschaften-und-im-abendland/

Man beachte das fettgedruckte

@-Therion-

-Therion- schrieb:ach komm treib keine kinderspielchen mit mir

@-Therion- ich bitte ich dich, Spass ist Spass, das hier ist kein Spass.
So habe ich vieles gelesen, aber bis jetzt hat mich eben nichts überzeugt, sonst würde ich nicht fragen, wo dein Beitrag zu finden ist, in dem sowas steht.

Marko11 schrieb:Das Zölibat wurde erst auf einem Konzil der Kirche beschlossen, davor gab es das nicht

ich weiss ... ich wollte damit auch nur zeigen dass es zu jesus zeiten fast schon ein muss wahr verheiratet zu sein und nicht so wie viele meinen alle im zölibat gelebt hätten

@-Therion-


Die kannten das Wort KEUSCH damals noch nicht ^^

@Marko11

Marko11 schrieb:bin mal so frei

Kannst du mir sagen was du damit meinst.
In meinem Beitrag steht was ich dazu meine.

Marko11 schrieb:Die kannten das Wort KEUSCH damals noch nicht ^^

hast recht ... ausgebessert :)

@threadkiller

Kannst du mir sagen was du damit meinst.
In meinem Beitrag was ich dazu meine.

jetzt bin ich aber so langsam verwirrt ....

@Marko11
Meine letzte Frage in dem Thread.
Kanst du mir etwas liefern daß ein Jude heiraten "musste".

threadkiller schrieb:wo dein Beitrag zu finden ist, in dem sowas steht.

als eine wichtige Norm der jüdischen Religion das biblische Gebot "seid fruchtbar und mehret euch". Von einem Rabbiner wird erwartet, dass er Frau und Kinder hat.


Bezeichnend für das Judentum war seit der biblischen Zeit die positive Einstellung zum Leben. Das beinhaltet auch die bejahende Einstellung zum Geschlechtsverkehr, die im Talmud eindeutig zum Ausdruck kommt.



http://www.hagalil.com/judentum/rabbi/fh-0802-7.htm

@threadkiller


ne ich mag jetzt nicht mehr , wenn du das oben aus deinem eigenen Link nicht lesen magst kann ich dir auch nicht helfen .

@-Therion-
Und wie kommst du dass Jesus Christus Rabbi war ?
Ok, habe hier vieles gelesen aber ich muss mich wiederholen, habe bis jetzt nicht übderzeugendes gelesen was mich üöberzeugen würde.
So denke ich wir sollten das lassen, sonst drehen wir hier noch eine Runde.

Gruss Threadskiller

threadkiller schrieb:Und wie kommst du dass Jesus Christus Rabbi war ?

von seinen aposteln und selbst von gegnern wurde er als rabbi deklariert/angesprochen.

Der US-Forscher James D. Tabor will das Grab von Jesus gefunden haben. Südlich der Jerusalemer Altstadt soll sich seine letzte Ruhestätte befinden. Und Tabor stellt noch mehr brisante Behauptungen auf: "Jesus hatte Kinder und ist der Sohn eines Legionärs."


http://www.news.at/a/jesus-3-0-jagd-grab-324081 (Archiv-Version vom 28.12.2013)

@Marko11 war dir das bekannt und was hälts du davon ?

ne wußte ich noch nicht @-Therion-

sehr interessant ist es allemal .

Marko11 schrieb:sehr interessant ist es allemal .

finde ich auch ich habe nämlich nichts davon mitbekommen irgendwie ist das untergegangen in den medien was mich extrem verwundert weil sowas doch immer gleich breitgetreten wird ....

@-Therion-
Wikipedia: Talpiot-Grab

Da dürfte es darum gehen

Marko11 schrieb:Da dürfte es darum gehen

sehr interessant, danke .... mal schaun was ich noch so finde :)

@Marko11

lies dir das mal durch ..... da gibts auch bilder
http://www.astropage.eu/index_news.php?id=626

@-Therion-


auch sehr aufschlussreich....

Die Apokryphen - die verborgenen Schriften der Bibel


Zu Beginn des Christentums vor zweitausend Jahren gab es viele christliche Splittergruppen, viele kleine Sekten, welche im Verborgenen existierten und auch dort wegen der Verfolgung der Christen durch die Römer existieren mussten. Diese Gruppen hatten unterschiedliche Ansichten und bekämpften sich sogar gegenseitig.

Im dritten Jahrhundert hat ein Bischof erkannt, dass eine Einigung notwendig ist. Aus vielen, vielen existierenden Schriften wurden dann ein paar ausgewählt, die dann zusammen die uns bekannte Bibel bilden sollten. Mit aufgenommen in die Bibel wurden u.a. das Alte Testament der Juden (Jesus war ja Jude) sowie Abschriften von Teilen alter Schriften sumerischen Ursprungs. Auch wurde das Leben Jesu entsprechend den vier Evangelien nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes mit aufgenommen. Diese Evangelien sind jedoch keine „Augenzeugenberichte”, sondern wurden je nach Quelle erst 30 bis 100 Jahre nach seinem Tod verfasst.

Alle Schriften, die nicht in der Bibel mit aufgenommen wurden, wurden als Apokryphen bezeichnet, als „verborgene” Schriften. Fertig war sie, die Bibel. Aus den vielen zerstreuten christlichen Sekten entstand so eine allgemeine Kirche, und der Begriff „allgemein” heißt auf altgriechisch „katholisch”. Fertig war sie nun, die katholische Kirche, eine Kirche, die auf den Lehren der Apostel Peter und Paul basieren sollte. Begründet wurde dieser Machtanspruch mit dem Bibelzitat „Du bist Petrus, und auf diesen Stein will ich meine Kirche bauen”.

Es gab jedoch von Anfang an eine zweite Bewegung der Urchristen, welche Maria Magdalena als Nachfolgerin Jesu vorsah. Diese christliche Glaubensrichtung basierte hauptsächlich auf den Apokryphen, welche Maria Magdalena als die von Jesu gewählte Nachfolgerin und auch Ehefrau beschreiben.

Entsprechend dem Stand der heutigen Geschichtsforschung ist es durchaus wahrscheinlich, dass Jesus verheiratet war. Wäre er es nicht gewesen, dann wäre dieser Sachverhalt in der damaligen Zeit laut Aussage einer Dokumentation im Bayerischen Fernsehen so ungewöhnlich gewesen, dass darauf sicherlich in den Evangelien hingewiesen worden wäre. Auch entspricht die Rolle der Mutter Jesu in der im Neuen Testament geschilderten Hochzeit zu Kanaan genau der Rolle einer damaligen Mutter des Bräutigams – vielleicht war dies wirklich seine eigene Hochzeit.

http://www.der-fehlende-baustein.de/die_apokryphen.html (Archiv-Version vom 10.05.2012)