Trennung von Gott
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29.07.2012 um 17:37@Dr.Manhattan
Davor hat "Gott"doch gerade so große angst...was meinst du warum alle anderen so große angst haben ihre Wirklichkeit los zu lassen...
Davor hat "Gott"doch gerade so große angst...was meinst du warum alle anderen so große angst haben ihre Wirklichkeit los zu lassen...
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29.07.2012 um 17:39Trennung von Gott
29.07.2012 um 17:44Trennung von Gott
29.07.2012 um 17:44@Dr.Manhattan
Dr.Manhattan schrieb:meine frage: was ist so relevant an der frage warum ? ... warum mag gott diese frage nicht ?Ich war bei eurem "Vorgespräch" nicht dabei und muss leider auch gleich aufhören, aber mich interessiert die Frage, woher willst du wissen, ob Gott die Frage mag oder nicht? Hat er sich dazu geäußert oder sein selbsternanntes Bodenpersonal?
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29.07.2012 um 17:46@dergeistlose
dergeistlose schrieb:Sind wir nicht auch fremde in unserer eigenen Welt...wie oben, so auch unten...Wusstest du, dass auch das in der Bibel steht?
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29.07.2012 um 17:48dergeistlose schrieb:Sind wir nicht auch fremde in unserer eigenen Welt...wie oben, so auch unten...wir vieleicht ... aber gilt das auch für Gott ?
das fragt man sich gibt es noch eine weitere macht ?
tonia5 schrieb:woher willst du wissen, ob Gott die Frage mag oder nicht?da musst du @dergeistlose fragen ;)
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29.07.2012 um 17:52@Dr.Manhattan
Eine weitere Macht entspringt aus der selben Funktion wie keine Macht. Die Vorstellung das es eine Macht gibt ist somit nur eine Gleichung von keiner Macht...
Eine Macht = Keine Macht
Es sind zwei Rollen, über die wir schon geschrieben haben. Es sind Rollen die man übernehmen soll, damit man sich beschreibt und andere beschreibt...
Es gibt eine Macht, es gibt keine Macht....nichts weiter als Gedankenrollen den man entsprechen soll um sie weiter zu beschreiben, bei sich Selbst und bei allen anderen...
Was ist Macht, wenn nicht das, was ich denk/mach...
Eine weitere Macht entspringt aus der selben Funktion wie keine Macht. Die Vorstellung das es eine Macht gibt ist somit nur eine Gleichung von keiner Macht...
Eine Macht = Keine Macht
Es sind zwei Rollen, über die wir schon geschrieben haben. Es sind Rollen die man übernehmen soll, damit man sich beschreibt und andere beschreibt...
Es gibt eine Macht, es gibt keine Macht....nichts weiter als Gedankenrollen den man entsprechen soll um sie weiter zu beschreiben, bei sich Selbst und bei allen anderen...
Was ist Macht, wenn nicht das, was ich denk/mach...
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29.07.2012 um 17:53@Dr.Manhattan
wir vielleicht ... aber gilt das auch für Gott ?Ausgehend von den schriftlichen Abhandlungen über Schöpfung und Sündenfall trifft das meines Erachtens zu, dass auch Gott hier fremd ist, denn das, was aus der Schöpfung geworden ist, ist ihm fremd.
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29.07.2012 um 17:58@dergeistlose
hmmm heisst das dass alle dualitäten ... pro und contra ... jin und yang ... oben und unten ... macht und keine macht ... gut und böse
dass sie alle gleichwertig sind ?
und durch diese teilungen die menschen kontroliert sind ?
da fragt man sich , können wir dem überhaupt entkommen , wenn es ein so festes und festgefahrenes und in uns verankertes gesetz ist ?
hmmm heisst das dass alle dualitäten ... pro und contra ... jin und yang ... oben und unten ... macht und keine macht ... gut und böse
dass sie alle gleichwertig sind ?
und durch diese teilungen die menschen kontroliert sind ?
da fragt man sich , können wir dem überhaupt entkommen , wenn es ein so festes und festgefahrenes und in uns verankertes gesetz ist ?
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29.07.2012 um 17:59Trennung von Gott
29.07.2012 um 18:04@Dr.Manhattan
Gleich und Teilung entspringt wieder der selben Funktion...
=
:
-
+
x
Mit unseren Gedanken machen wir auch nichts anderes. Wir setzen sie gleich, wir teilen sie, wir subtrahieren sie, wir addieren sie, wir multiplizieren sie...dadurch sehen wir nicht die Wirklichkeit, sondern immer das, was wir dadurch, durch diese Funktionen sehen sollen...
Durch diese Funktionen soll die Frage "Warum" nicht mehr vorhanden sein...
Gleich und Teilung entspringt wieder der selben Funktion...
=
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-
+
x
Mit unseren Gedanken machen wir auch nichts anderes. Wir setzen sie gleich, wir teilen sie, wir subtrahieren sie, wir addieren sie, wir multiplizieren sie...dadurch sehen wir nicht die Wirklichkeit, sondern immer das, was wir dadurch, durch diese Funktionen sehen sollen...
Durch diese Funktionen soll die Frage "Warum" nicht mehr vorhanden sein...
da fragt man ich , können wir dem überhaupt entkommen , wenn es eine so festes und festgefahrenes gesetz ist ?Leere deine Gedanken um die leere zu leeren...
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29.07.2012 um 18:11@dergeistlose
ich kapier das net ... wie genau schaltet dieses prinzip nun die frage warum aus ?
also ist die richtige art zu denken , eine absolut vorurteils freie , nicht teilende , im jetzt verharrende art , bei der man in sich ruht ... und keine fragen mehr hat ... sich nicht mehr mitteilt ... und alles mit den gleichen augen betrachtet ... right ?
ich kapier das net ... wie genau schaltet dieses prinzip nun die frage warum aus ?
also ist die richtige art zu denken , eine absolut vorurteils freie , nicht teilende , im jetzt verharrende art , bei der man in sich ruht ... und keine fragen mehr hat ... sich nicht mehr mitteilt ... und alles mit den gleichen augen betrachtet ... right ?
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29.07.2012 um 18:14@Dr.Manhattan
Gott kann diese Frage nicht abschalten, nicht eliminieren, nicht auslöschen...darum versucht Gott ja mit jeder erdenklichen Rolle diese Frage aus zu blenden. Es versucht die perfekte Rolle zu finden in dem das Warum gar nicht mehr auftaucht...
Bedenke....abschalten, eliminieren und auslöschen sind nur Gedanken...
Gott kann diese Frage nicht abschalten, nicht eliminieren, nicht auslöschen...darum versucht Gott ja mit jeder erdenklichen Rolle diese Frage aus zu blenden. Es versucht die perfekte Rolle zu finden in dem das Warum gar nicht mehr auftaucht...
Bedenke....abschalten, eliminieren und auslöschen sind nur Gedanken...
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29.07.2012 um 18:17@Dr.Manhattan
Eine richtige Art zu denken, die absolut Vorurteil frei, nicht teilend ist, ist wiederum nur eine Rolle...
Jeder Gedanke, auch der Gedanke des nicht Gedanken, die man im Buddhismus häufig antrifft, ist eine Rolle...
Eine richtige Art zu denken, die absolut Vorurteil frei, nicht teilend ist, ist wiederum nur eine Rolle...
Jeder Gedanke, auch der Gedanke des nicht Gedanken, die man im Buddhismus häufig antrifft, ist eine Rolle...
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29.07.2012 um 18:20@dergeistlose
aber das warum lässt sich doch nicht ausschalten ... sie ist jedem inne ... geht es am ende nur um ablenkung ? ... achso ja du sagtest ja er kann die frage nicht eliminieren ... auch nicht in uns ... also herscht das prinzip der teilung , um uns abzulenken ... right ?
erstens ... was ist die richtige art zu denken ... also ohne eine rolle ?
und zweitens ... sollte man das überhaupt wollen ... ist es am ende nicht "richtiger" das spiel mit zu spielen ... als menschen in ihrer heimat mit ihren gesetzen ?
aber das warum lässt sich doch nicht ausschalten ... sie ist jedem inne ... geht es am ende nur um ablenkung ? ... achso ja du sagtest ja er kann die frage nicht eliminieren ... auch nicht in uns ... also herscht das prinzip der teilung , um uns abzulenken ... right ?
dergeistlose schrieb:Eine richtige Art zu denken, die absolut Vorurteil frei, nicht teilend ist, ist wiederum nur eine Rolle...das führt mich zu zwei gedanken
Jeder Gedanke, auch der Gedanke des nicht Gedanken, die man im Buddhismus häufig antrifft, ist eine Rolle...
erstens ... was ist die richtige art zu denken ... also ohne eine rolle ?
und zweitens ... sollte man das überhaupt wollen ... ist es am ende nicht "richtiger" das spiel mit zu spielen ... als menschen in ihrer heimat mit ihren gesetzen ?
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29.07.2012 um 18:30ich mach mir mal n tee ... @dergeistlose ... mich interessieren diene gedanken sehr ... hast du vieleicht empfehlungen für lektüre , die ich mir anschaffen könnte
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29.07.2012 um 18:30@Dr.Manhattan
Je geteilter etwas ist, um so mehr erkennt es sich nicht. Die Gleichheit zu sehen ist wiederum nur das Gesamtbild zu sehen. Sehe ich also in jeder Teilung eine Gesamtheit, dann sehe ich nicht die Gesamtheit (nicht die Rolle die ich mit diesen Gedanken übernehme, annehme), sondern nur die Teile die eine Gesamtheit ergeben sollen.
Habe ich ein Puzzle mit 500 Teilen und setze sie zusammen, dann habe ich ein gesamtes Bild vor mir. Das Bild jedoch entspricht nur seinen Teilen. Bildet das Bild einen Gott ab, dann sind die unterschiedlichen Teile anders aufgebaut als das ganze Bild. Setze ich alle Puzzle teile zusammen, dann ergibt sich das Bild Gottes. Doch auch dieses Bild besteht lediglich nur aus Teilen.
In der Religion gibt es auch Teile und ein Gesamtbild. Beides jedoch, so wohl die Teile, als auch das Gesamtbild, sind Rollen, Täuschungen, Ablenkungen vor der Wirklichkeit. Die kleinen Puzzle Teile sind für diejenigen da, die sich mit einem Stück zufrieden geben. Das Gesamtbild ist für diejenigen da, die sich nicht mit Puzzle Teilen zu Frieden geben können, weil immer wieder die Frage :
Warum...
wie ein Splitter in ihren Köpfen, ihnen zusetzt...
Einige Bilder, Rollen sind da größer als andere. Je größer die Frage, um so größer die Rolle....
Je geteilter etwas ist, um so mehr erkennt es sich nicht. Die Gleichheit zu sehen ist wiederum nur das Gesamtbild zu sehen. Sehe ich also in jeder Teilung eine Gesamtheit, dann sehe ich nicht die Gesamtheit (nicht die Rolle die ich mit diesen Gedanken übernehme, annehme), sondern nur die Teile die eine Gesamtheit ergeben sollen.
Habe ich ein Puzzle mit 500 Teilen und setze sie zusammen, dann habe ich ein gesamtes Bild vor mir. Das Bild jedoch entspricht nur seinen Teilen. Bildet das Bild einen Gott ab, dann sind die unterschiedlichen Teile anders aufgebaut als das ganze Bild. Setze ich alle Puzzle teile zusammen, dann ergibt sich das Bild Gottes. Doch auch dieses Bild besteht lediglich nur aus Teilen.
In der Religion gibt es auch Teile und ein Gesamtbild. Beides jedoch, so wohl die Teile, als auch das Gesamtbild, sind Rollen, Täuschungen, Ablenkungen vor der Wirklichkeit. Die kleinen Puzzle Teile sind für diejenigen da, die sich mit einem Stück zufrieden geben. Das Gesamtbild ist für diejenigen da, die sich nicht mit Puzzle Teilen zu Frieden geben können, weil immer wieder die Frage :
Warum...
wie ein Splitter in ihren Köpfen, ihnen zusetzt...
Einige Bilder, Rollen sind da größer als andere. Je größer die Frage, um so größer die Rolle....