Leute, wenn ihr schon alles an den Naturgesetzen und den Wissenschaften festmacht, jedenfalls einige hier, habt ihr schon mal darüber nachgedacht, das Naturgesetze eine zuvor vorhandene Natur voraussetzen würden ? Wo bitte war diese Natur vor dem BigBäng?
Weiterführende Lektüre:
Dies ist vielleicht das entscheidende Argument gegen Hawkings These, der den Schöpfer einfach durch Naturgesetze ersetzen will. Lennox trifft mit seiner Kritik ins Schwarze: „Die erste Frage, die zu stellen wäre, ist: Was meint Hawking mit dem Wort >>Nichts<< in dem Satz: >>Das Universum kann und wird sich aus dem Nichts erzeugen<<? Denn man beachte die Annahme im ersten Teil: >>Da es ein Gesetz der Gravitation gibt …<<. Hawking geht also davon aus, dass ein Gesetz der Gravitation existiert. Das ist nicht >>nichts<<. (…) In Hawkings Satz finden sich gleich zwei Widersprüche. Er sagt, das Universum entstehe aus einem Nichts, das dann doch etwas sei (erster Selbstwiderspruch), und fährt dann fort, dieses Universum erzeuge sich aus sich selbst (zweiter Selbstwiderspruch). Aber auch sein Gedanke, ein Naturgesetz (Gravitation) erkläre die Existenz des Universums, widerspricht sich selbst, denn die Existenz eines Naturgesetzes hängt per definitionem von der vorherigen Existenz der Natur ab, die es zu beschreiben behauptet.“
John Lennox vs. Stephen Hawking - Das Universum und Gott.
http://hochschul.net/blog/2011/07/27/buchtipp-john-lennox-stephen-hawking-das-universum-und-gott/ (Archiv-Version vom 15.01.2014)oder
http://www.wort-und-wissen.de/info/rezens/b14.html