helldiver
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Extremsituationen - der Glaube an Gott als Stütze
05.09.2011 um 12:08Guten Tag..
Zuerst einmal: Ich bin absoluter Atheist, glaube weder an Gott noch an ein Leben nach dem Tod. Glaube an keine Spiritualität oder an übernatürliche Dinge.
Das Vorweg.
Was ich mich gefragt habe:
Inwiefern kann der Glaube an Gott Menschen in Extremsituationen helfen?
Ich habe einen sehr interssanten Bericht über den Holocaust gelesen.
Beim Holocaust ist einer nach dem anderen gestorben, Freunde, Familie. Alle in der eigenen Gegenwart. Die Bedinungen waren derart schrecklich, dass es eigtl. kaum auszuhalten war. Willkürliche Autorität, Unwissenheit, Experimente waren an der Tagesordnung.
Wo konnte sich in solchen Bedinungen ein Keim Hoffnung bilden?
Nun, erstaunlicherweise haben nicht viele dort Selbstmord begangen, haben sich gegenseitiig immer unterstützt, geholfen und haben DEN GLAUBEN AN GOTT NIE VERLOREN. Denn egal wie schlimm die Situation auf Erden war, es gab Erlösung und somit innere Hoffnung für den Geist und die Seele.
Meine Frage nun aus psychologischer Sicht:
Was bewirkt der Glauben in einem?
Kann man so aus der Realität flüchten und sich an Dingen festhalten, die Zukunft versprechen?
Habt ihr selbst extreme Erfahrungen gemacht?
Hat sich (aus meiner atheistischen Sicht) vllt gerade deshalb das "Konstrukt Gott" gebildet, um Menschen in ihrer Psyche zu helfen und Dinge zu verkraften?
Lg
PS: Ich habe diesen Thread bewusst in Menschen & Gesellschaft gestellt, weil mich aus psychologischer Betrachtungsweise die Sache beschäftigt
Zuerst einmal: Ich bin absoluter Atheist, glaube weder an Gott noch an ein Leben nach dem Tod. Glaube an keine Spiritualität oder an übernatürliche Dinge.
Das Vorweg.
Was ich mich gefragt habe:
Inwiefern kann der Glaube an Gott Menschen in Extremsituationen helfen?
Ich habe einen sehr interssanten Bericht über den Holocaust gelesen.
Beim Holocaust ist einer nach dem anderen gestorben, Freunde, Familie. Alle in der eigenen Gegenwart. Die Bedinungen waren derart schrecklich, dass es eigtl. kaum auszuhalten war. Willkürliche Autorität, Unwissenheit, Experimente waren an der Tagesordnung.
Wo konnte sich in solchen Bedinungen ein Keim Hoffnung bilden?
Nun, erstaunlicherweise haben nicht viele dort Selbstmord begangen, haben sich gegenseitiig immer unterstützt, geholfen und haben DEN GLAUBEN AN GOTT NIE VERLOREN. Denn egal wie schlimm die Situation auf Erden war, es gab Erlösung und somit innere Hoffnung für den Geist und die Seele.
Meine Frage nun aus psychologischer Sicht:
Was bewirkt der Glauben in einem?
Kann man so aus der Realität flüchten und sich an Dingen festhalten, die Zukunft versprechen?
Habt ihr selbst extreme Erfahrungen gemacht?
Hat sich (aus meiner atheistischen Sicht) vllt gerade deshalb das "Konstrukt Gott" gebildet, um Menschen in ihrer Psyche zu helfen und Dinge zu verkraften?
Lg
PS: Ich habe diesen Thread bewusst in Menschen & Gesellschaft gestellt, weil mich aus psychologischer Betrachtungsweise die Sache beschäftigt