Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?
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13.12.2009 um 17:18meine seele stirbt nicht und das bin ich.
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13.12.2009 um 17:18@Hammelbein
aber du hattest ne empfindung?! oder?
aber du hattest ne empfindung?! oder?
Hammelbein schrieb:Das Gefühl kannst du nicht beschreiben, und ich erinner mich nur noch sehr verblasst.Das heist doch, nachdem du den Herzstillstand...-nachdem Du "off" warst, (jetzt wäre die Zeit interessant) hast Du zumindest die wiederbelebung "empfunden"? obwohl dein Herz zu dem Zeitpunkt noch stillstand. richtig?
Aber es ist mit dem Gefühl vergleichbar wenn du dich auf den Boden legst, dich entspannst und jemand tritt dir ungewarnt gegen den Brustkorb und dir wird die ganze Luft rausgepresst.
Nach einiger Zeit des Schocks kannst du auch wieder Atmen und saugst gierig die Luft in deine Lungen und fühlst dich als ob dich jemand hochreisst.
was ich dabei dachte weiss ich nicht mehr.
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13.12.2009 um 17:20ja ebend nit
ich kann mich vage daran erinnern im RTW wachgeworden zu sein und es war kein gutes gefühl.
Naja als ich dann wach wurde stand es nich mehr still .)
ich kann mich vage daran erinnern im RTW wachgeworden zu sein und es war kein gutes gefühl.
Naja als ich dann wach wurde stand es nich mehr still .)
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13.12.2009 um 17:26@cabalistic24
Was macht denn dann die geburt und das Leben für einen Sinn, wenn wir nichts davon mitnehmen/lernenect. Dann brauch ich ja auch nicht durch ein sagen wir mal 75 jähriges leben zu laufen, fam. gründen, malochen, erfahrungen sammeln, reifen, höhen und tiefen erleben usw. Wenn unterm Strich dasselbe rauskommt als wenn ich mich nach der geburt hinsetze/lege nix tue und sterbe ohne irgendeine erfahrung zu machen.
Die theorie klingt für mich wiederum "unlogisch" dann denke ich eher, das danach etwas sein MUSS! Aber wie gesagt, ich bin mir nicht sicher und dieser umstand macht mich verückt. Ich will wissen!
Was macht denn dann die geburt und das Leben für einen Sinn, wenn wir nichts davon mitnehmen/lernenect. Dann brauch ich ja auch nicht durch ein sagen wir mal 75 jähriges leben zu laufen, fam. gründen, malochen, erfahrungen sammeln, reifen, höhen und tiefen erleben usw. Wenn unterm Strich dasselbe rauskommt als wenn ich mich nach der geburt hinsetze/lege nix tue und sterbe ohne irgendeine erfahrung zu machen.
Die theorie klingt für mich wiederum "unlogisch" dann denke ich eher, das danach etwas sein MUSS! Aber wie gesagt, ich bin mir nicht sicher und dieser umstand macht mich verückt. Ich will wissen!
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13.12.2009 um 17:29@Hammelbein
achso, dann hab ich das falsch verstanden. Du warst sozusagen erst nach der Wiederbelebung kurzzeitig bei bewustsein und hattest dann die empfindung!?
achso, dann hab ich das falsch verstanden. Du warst sozusagen erst nach der Wiederbelebung kurzzeitig bei bewustsein und hattest dann die empfindung!?
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13.12.2009 um 17:38was schätzt Du denn, wie lange du "off" warst (so ca...) vom bewustlos werden bis zum kurzen aufwachen im RTW ? Vielleicht warst Du nicht lang genug "off", oder nicht weit genug weg um etwas zu "sehen" ....(ala "Flatliners")
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13.12.2009 um 19:56@Gaukler
kann ich dir nicht sagen
mein kollege hatte mir damals gesagt der RTW kam sehr schnell und ich weiss nicht ob meine ohnmacht schon etwas mit dem kreislaufversagen zu tun hatte oder ob der kreislauf und das herz erst kurze zeit später ihren geist aufgaben
kann ich dir nicht sagen
mein kollege hatte mir damals gesagt der RTW kam sehr schnell und ich weiss nicht ob meine ohnmacht schon etwas mit dem kreislaufversagen zu tun hatte oder ob der kreislauf und das herz erst kurze zeit später ihren geist aufgaben
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13.12.2009 um 21:23Akzeptieren und das Leben genießen.
Dann noch hoffen, dass nicht viele Schmertzen auftauchen und die Show dabei genießen.
Gruß
Hammer
Dann noch hoffen, dass nicht viele Schmertzen auftauchen und die Show dabei genießen.
Gruß
Hammer
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13.12.2009 um 21:26Nen bischen Risiko ist immer dabei, würde ich mir denken...passiert halt. :D
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14.12.2009 um 09:33Mit meinem eigenen sicher entspannter als mit dem Tod von mir wichtigen Menschen.
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14.12.2009 um 09:40Nach mir die Sintflut, oder auch nicht!
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14.12.2009 um 09:55Ich weiss es noch sehr gut! Ich hatte Kommunion und ein Junge hat mich geärgert,ich lief ihm hinterher und rutschte aus,und knallte voll auf den Hinterschädel.
Ich sahr plötzlich ein helles Licht,das unglaublich warm war aber nicht heiss!
Joa dann hat mich irgendwas wach gerüttelt und ich war wieder da.Vllt eine Schutzfunktion? Oder war ich kurz davor den Löffel abzugeben,keine Ahnung aber das war Hammer irgendwie. :D
Und nochwas
Meine Oma hatte nicht mehr lange zu leben und sie träumte,
das ihre Verwandten zu ihr sagen bleib hier bei uns.
Meine Oma meinte dann noch:"Die bekommen mich noch nicht"
Aber nur 3 Monate später war sie verstorben. :(
65zig ist doch noch kein Alter.
Ich sahr plötzlich ein helles Licht,das unglaublich warm war aber nicht heiss!
Joa dann hat mich irgendwas wach gerüttelt und ich war wieder da.Vllt eine Schutzfunktion? Oder war ich kurz davor den Löffel abzugeben,keine Ahnung aber das war Hammer irgendwie. :D
Und nochwas
Meine Oma hatte nicht mehr lange zu leben und sie träumte,
das ihre Verwandten zu ihr sagen bleib hier bei uns.
Meine Oma meinte dann noch:"Die bekommen mich noch nicht"
Aber nur 3 Monate später war sie verstorben. :(
65zig ist doch noch kein Alter.
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14.12.2009 um 20:47Ich gehe ziemlich gelassen mit meinem eigenen Tod um, schließlich ist er nichts weiter als das Ablegen einer Hülle, diese Hülle wird in den ewigen Kreislauf jeder Materie eingehen und meine Seele wird weiter die sein, die sie ist.
Angst vor dem Tod hat man nur, wenn man sich zusehr mit dem Materiellen identifiziert und dadurch den Blick für ewige Dinge verliert. Denn dann ist die Angst insofern berechtigt, als daß alles stirbt, was man sich angehäuft hatte... nichtige Dinge.
Ich habe dieses Jahr meine Oma in den Tod begleitet und ich kann nur sagen, verstehe es wer will, daß dies eines meiner berührendsten und schönsten bisherigen Lebenserlebnisse war. Gerade weil ich weiß, daß es auch unangenehmes Sterben gibt, war diese positive Erfahrung umso intensiver und nachhaltiger.
Was mir manchmal etwas zu schaffen macht ist der Gedanke, ich könne zu früh sterben, so daß ich nicht alle Aufgaben zu bewältigen schaffe.
Wenn dann aber meine Zeit gekommen ist hoffe ich nur, mich schnell vom Körper lösen zu können.
Das Leben geht weiter, es wird nicht unterbrochen.
Angst vor dem Tod hat man nur, wenn man sich zusehr mit dem Materiellen identifiziert und dadurch den Blick für ewige Dinge verliert. Denn dann ist die Angst insofern berechtigt, als daß alles stirbt, was man sich angehäuft hatte... nichtige Dinge.
Ich habe dieses Jahr meine Oma in den Tod begleitet und ich kann nur sagen, verstehe es wer will, daß dies eines meiner berührendsten und schönsten bisherigen Lebenserlebnisse war. Gerade weil ich weiß, daß es auch unangenehmes Sterben gibt, war diese positive Erfahrung umso intensiver und nachhaltiger.
Was mir manchmal etwas zu schaffen macht ist der Gedanke, ich könne zu früh sterben, so daß ich nicht alle Aufgaben zu bewältigen schaffe.
Wenn dann aber meine Zeit gekommen ist hoffe ich nur, mich schnell vom Körper lösen zu können.
Das Leben geht weiter, es wird nicht unterbrochen.
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14.12.2009 um 20:51@cabalistic24
cabalistic24 schrieb:wenn du sirbst stirbt alles auch dein bewusstsein.Exakt. Deswegen braucht uns der eigene Tod nicht zu interessieren, denn wir werden ihn nie kennenlernen. Die Nichtexistenz ist nichts Erfahrbares.
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14.12.2009 um 20:53@Sidhe
Das ließt sich bei dir so als ob du einen Kampf kämpfen müsstest.
Dinge noch hier erledigen.....gehst du davon aus das dass eine ins andere eingreift?
Ich möchte dir jetzt nicht zu nahe treten, aber warum müssen sich diese fürchten welche sich nur auf das Materielle fokussieren?
Wenn ein Mensch zum Beispiel eine gewisse geistige Reife erreicht hat und dann schließlich an Alzheimer oder Demenz verstirbt, was bleibt von dieser geistigen Reife dann noch übrig?
Nichts, sie werden sich gegen Ende wie ein verwundetes Tier in die Ecke legen und werden darauf warten zu sterben, weil sie selbst nicht einmal mehr wissen das sie existieren.
Das ließt sich bei dir so als ob du einen Kampf kämpfen müsstest.
Dinge noch hier erledigen.....gehst du davon aus das dass eine ins andere eingreift?
Ich möchte dir jetzt nicht zu nahe treten, aber warum müssen sich diese fürchten welche sich nur auf das Materielle fokussieren?
Wenn ein Mensch zum Beispiel eine gewisse geistige Reife erreicht hat und dann schließlich an Alzheimer oder Demenz verstirbt, was bleibt von dieser geistigen Reife dann noch übrig?
Nichts, sie werden sich gegen Ende wie ein verwundetes Tier in die Ecke legen und werden darauf warten zu sterben, weil sie selbst nicht einmal mehr wissen das sie existieren.
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14.12.2009 um 21:12@devanther
Viele Fragen auf einmal ;)
Der Reihe nach.
Einen Kampf? Nein, dieser Begriff ist mir zu hart und so meinte ich meinen Beitrag auch nicht. Ich bin aber der Ansicht, daß jeder Mensch in seinem Leben gewisse Lektionen zu erlernen und sich weiterzuentwickeln hat. Darum mein diesbezügliches Denken, wobei man sich selber auch nicht unter Druck setzen sondern einfach mit dem Rhythmus des Lebens mitfließen sollte.
Denn beim Hinübergehen zälht es nicht mehr, wer du auf Erden warst, es zählt nur noch die Unvergänglichkeit der Seelenwerte, die man sich angeeigne hat ... oder eben nicht, da man meinte man würde sowieso nur einmal leben und Party machen sowie Anhäufung materieller Güter wäre der Sinn des Lebens. In solchen Fällen sieht der Mensch dann recht bescheiden aus.
Geistig ist alles das, was unvergänglich ist und uns somit erhalten bleibt,
wir selber sind geistig.
Auch ist die geistige Entwicklung nicht an das Alter gebunden.
Das siehst du ja selber, es gibt sehr junge Menschen die eine erstaunliche Weitsicht aufweisen und aber auch alte Menschen, die ein Brett vor dem Kopf haben.
Wenn nun also z.B. ein an Demenz erkrankter Mensch stirbt, wird er nach dem Tode nicht mehr auf sein beschädigtes Hirn, welches als Übermittler innerer Eindrücke in die materielle Außenwelt diente, angewiesen ist. Alles wird wieder frisch und lebendig da sein. Was meinst Du, wie sehr der Tod für diese Menschen eine freudige Erlösung ist, und wie sie sich fühlen, wenn sie im Jenseits aufwachen und bemerken, daß sie plötzlich wieder viel jünger und gesünder sind? :)
Viele Fragen auf einmal ;)
Der Reihe nach.
Einen Kampf? Nein, dieser Begriff ist mir zu hart und so meinte ich meinen Beitrag auch nicht. Ich bin aber der Ansicht, daß jeder Mensch in seinem Leben gewisse Lektionen zu erlernen und sich weiterzuentwickeln hat. Darum mein diesbezügliches Denken, wobei man sich selber auch nicht unter Druck setzen sondern einfach mit dem Rhythmus des Lebens mitfließen sollte.
devanther schrieb:TIch möchte dir jetzt nicht zu nahe treten, aber warum müssen sich diese fürchten welche sich nur auf das Materielle fokussieren?Ich habe nicht geschrieben, daß sie sich fürchten müssen, sondern, daß ihre Furcht insofern nachvollziehbar ist, da sie sich selber nur als rein materielle Existenz wahrnehmen und in der Erkenntis der Vergänglichkeit alles Materiellem sich aufgrund dieser -fehlerhaften- Ansicht in ihrem Dasein bedroht fühlen und sich somit ängstigen.
Denn beim Hinübergehen zälht es nicht mehr, wer du auf Erden warst, es zählt nur noch die Unvergänglichkeit der Seelenwerte, die man sich angeeigne hat ... oder eben nicht, da man meinte man würde sowieso nur einmal leben und Party machen sowie Anhäufung materieller Güter wäre der Sinn des Lebens. In solchen Fällen sieht der Mensch dann recht bescheiden aus.
devanther schrieb:Wenn ein Mensch zum Beispiel eine gewisse geistige Reife erreicht hat und dann schließlich an Alzheimer oder Demenz verstirbt, was bleibt von dieser geistigen Reife dann noch übrig?Der Geist ist nicht das Gehirn!
Nichts, sie werden sich gegen Ende wie ein verwundetes Tier in die Ecke legen und werden darauf warten zu sterben, weil sie selbst nicht einmal mehr wissen das sie existieren.
Geistig ist alles das, was unvergänglich ist und uns somit erhalten bleibt,
wir selber sind geistig.
Auch ist die geistige Entwicklung nicht an das Alter gebunden.
Das siehst du ja selber, es gibt sehr junge Menschen die eine erstaunliche Weitsicht aufweisen und aber auch alte Menschen, die ein Brett vor dem Kopf haben.
Wenn nun also z.B. ein an Demenz erkrankter Mensch stirbt, wird er nach dem Tode nicht mehr auf sein beschädigtes Hirn, welches als Übermittler innerer Eindrücke in die materielle Außenwelt diente, angewiesen ist. Alles wird wieder frisch und lebendig da sein. Was meinst Du, wie sehr der Tod für diese Menschen eine freudige Erlösung ist, und wie sie sich fühlen, wenn sie im Jenseits aufwachen und bemerken, daß sie plötzlich wieder viel jünger und gesünder sind? :)
Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?
14.12.2009 um 21:26@Sidhe
>>>Ich habe nicht geschrieben, daß sie sich fürchten müssen, sondern, daß ihre Furcht insofern nachvollziehbar ist, da sie sich selber nur als rein materielle Existenz wahrnehmen und in der Erkenntis der Vergänglichkeit alles Materiellem sich aufgrund dieser -fehlerhaften- Ansicht in ihrem Dasein bedroht fühlen und sich somit ängstigen.<<<
Solange sie ihre materielle Existenz voll ausleben und sich keine Gedanken über die Konsequenzen ihres Handelns machen (weil diese Menschen am Ende meist immer die einsamen sind) ist das eine prima ausgleichende Gerechtigkeit (oder wie ich es gern nenne universelle Gerechtigkeit, ein ungeschriebens Gesetz). Sie kümmern sich um niemanden, als wird man auch nicht um sie kümmern.
>>>Denn beim Hinübergehen zälht es nicht mehr, wer du auf Erden warst, es zählt nur noch die Unvergänglichkeit der Seelenwerte, die man sich angeeigne hat ... oder eben nicht, da man meinte man würde sowieso nur einmal leben und Party machen sowie Anhäufung materieller Güter wäre der Sinn des Lebens. In solchen Fällen sieht der Mensch dann recht bescheiden aus.<<<
Und hier trennen sich unsere Wege:)
Ich möchte nicht anzweifeln dass es etwas größeres gibt, oder das dass Leben auch noch auf einer anderen Ebene in Zusammenhang steht.
Da könnte ich jetzt auch dagegenhalten dass die Seelenwerte auch davon abhängig sind in was für einer Umwelt man aufwächst und so nicht jeder die gleichen Startchancen besitzt.
Du kannst diese Welt auch nur in dieser Komplexität sehen, weil du früher einfachere, grundlegendere Erfahrungen gemacht hast wie jeder andere auch.
Viele behinderte Menschen können solch eine Erfahrung nicht machen, wobei man wieder in Schubladendenken hinein käme.
Die einen, dies können -die einen, dies können aber nicht machen -und die einen, dies nicht können.
Ich weiß nicht ob ich es momentan so annehmen kann, dieses "es zählt nur noch die Unvergänglichkeit der Seelenwerte, die man sich angeeigne hat".
Vielleicht denke ich in ein paar Jahren anders
>>>Ich habe nicht geschrieben, daß sie sich fürchten müssen, sondern, daß ihre Furcht insofern nachvollziehbar ist, da sie sich selber nur als rein materielle Existenz wahrnehmen und in der Erkenntis der Vergänglichkeit alles Materiellem sich aufgrund dieser -fehlerhaften- Ansicht in ihrem Dasein bedroht fühlen und sich somit ängstigen.<<<
Solange sie ihre materielle Existenz voll ausleben und sich keine Gedanken über die Konsequenzen ihres Handelns machen (weil diese Menschen am Ende meist immer die einsamen sind) ist das eine prima ausgleichende Gerechtigkeit (oder wie ich es gern nenne universelle Gerechtigkeit, ein ungeschriebens Gesetz). Sie kümmern sich um niemanden, als wird man auch nicht um sie kümmern.
>>>Denn beim Hinübergehen zälht es nicht mehr, wer du auf Erden warst, es zählt nur noch die Unvergänglichkeit der Seelenwerte, die man sich angeeigne hat ... oder eben nicht, da man meinte man würde sowieso nur einmal leben und Party machen sowie Anhäufung materieller Güter wäre der Sinn des Lebens. In solchen Fällen sieht der Mensch dann recht bescheiden aus.<<<
Und hier trennen sich unsere Wege:)
Ich möchte nicht anzweifeln dass es etwas größeres gibt, oder das dass Leben auch noch auf einer anderen Ebene in Zusammenhang steht.
Da könnte ich jetzt auch dagegenhalten dass die Seelenwerte auch davon abhängig sind in was für einer Umwelt man aufwächst und so nicht jeder die gleichen Startchancen besitzt.
Du kannst diese Welt auch nur in dieser Komplexität sehen, weil du früher einfachere, grundlegendere Erfahrungen gemacht hast wie jeder andere auch.
Viele behinderte Menschen können solch eine Erfahrung nicht machen, wobei man wieder in Schubladendenken hinein käme.
Die einen, dies können -die einen, dies können aber nicht machen -und die einen, dies nicht können.
Ich weiß nicht ob ich es momentan so annehmen kann, dieses "es zählt nur noch die Unvergänglichkeit der Seelenwerte, die man sich angeeigne hat".
Vielleicht denke ich in ein paar Jahren anders
Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?
15.12.2009 um 01:03es waere interessant zu beobachten, wie meine sterbliche huelle verrottet oder von irgendwelchen unterirdisch hausenden viechern verspeist wird;)
meine seele wird zu diesem zeitpunkt aber schon laengst wo anders sein
meine seele wird zu diesem zeitpunkt aber schon laengst wo anders sein