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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

342 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

09.01.2014 um 21:43
Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?
Nun daher das ich Ihn/sie noch nicht getroffen habe kann ichs dir nicht sagen, aber wenn sich herrausstellen sollte das mein tot ein netter ist lass ichs dich wissen, doch bislang blieben wir auf abstand was mit sicherheit vom tot ausgeht daher antwort auf die frage:

;) ich und mein tot wir gehen uns aus dem weg, sollte er/sie jedoch meinen mal auf nen kaffee vorbeischaun zu wollen kann er/sie das gerne machen jedoch aber mit der vorraussetzung das er/sie ohne mich wieder nach hause geht ;) mit gefällts nämlich im diesseits noch recht gut und ein one way ticket ins jenseits klingt nicht sehr verlockend.. zumindest nicht bevor ich 70 bin :D


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

09.01.2014 um 22:04
Seit langer Zeit schaue ich mal wieder, was auf Allmy läuft.

Da fiel mir dieser Thread auf: „Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?“

Ich hatte im März 2012 eine Diagnose, dass ich noch 3 – 12 Monate leben könnte, vielleicht auch etwas länger.

Doch meine Zeit ist offensichtlich noch nicht um.

Vor meinem irdischen Tod fürchte ich mich nicht, denn ich weiß, wohin es geht.
Ich glaube an JESUS CHRISTUS und der sagte, dass wer an ihn glaubt, das EWIGE LEBEN hat (Johannes 6,47).

Wohlgemerkt: Bereits jetzt schon hat und nicht erst bekommt, wenn er stirbt.

Siehe auch Johannes 11,25 + 26.

Ich bin sowohl im Leben, als auch im Sterben mit Gott durch Jesus verbunden, deshalb bin ich getrost und jederzeit bereit, zu meinem HERRN zu gehen.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

09.01.2014 um 22:17
Angst vor dem Tod habe ich nicht.
Jedoch mache ich mir manchmal Gedanken darüber, wie ich sterbe, ob es eventuell sehr schmerzhaft wird etc... das macht mir ein wenig Angst.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 08:33
@AwakenDemons
Genau dies ist der Punkt, auf Deine Post bezogen. Wie ich vor einiger Zeit schon schrieb, die Menschen neigen dazu dieses Thema falsch zu definieren. Das Sterben an sich ist die Angst und nicht der Tod selber.
Wer es kann und sich dieses Thema mal genau anschaut und sich hinterfragt, wird ebenfalls zu dem Schluss kommen.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 08:46
@Uthred
Denke auch wir sollten uns noch Zeit nehmen, bis wir den Löffel abgeben. Ich könnte im Moment auch noch nicht weg hier, zu viele Termine!
Der Herr im Himmel könnte mich im Moment sicher noch nicht ertragen und der Teufel müsste Angst um seinen Posten haben, da ich an seinem Stuhl sägen würde. Wahrscheinlich würde bei mir noch nicht mal ein Selbstmord funktionieren, da die mich umgehend zurück schicken!
Das würde wohl in etwa so aussehen, das mir beim aufhängen der Strick reißt, beim erschießen die Knarre zerbröselt. Beim Sprung vom Hochhaus lande ich wohl in einem riesigen Komposthaufen. Vergiften ist sicher auch nicht, bei Tabletten greife ich zu Abfürtabletten(Hat sich eigentlich schon jemand tot geschissen?).


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 08:49
@bekchris
Das mit Gott und Jesus ist auch so eine Sache, die den Tot eventuell etwas Interessant machen könnte.
Ist Dir eigentlich mal der Gedanke gekommen, wenn wir unseren letzten Tag rum haben und vor unserem Schöpfer stehen, erkennen müssen, das alles falsch ist an was wir geglaubt haben?


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 10:12
Welche Gedanken kommen euch wenn ihr euch darauf konzentriert das jetzt dieser Augenblick schon da währe ?
Glaubt ihr das ihr euch an eurem letzte Tag nochmal wünscht das eine oder andere doch gemacht zu haben wie zB eine Reise oder irgend was anderes ?
Was denkt ihr müsst ihr noch erfüllen bevor ihr sterben werdet?
Ich habe den Gedanken lange Zeit verdrängt. Es war in jungen Jahren nie Thema, aber je älter ich werde, desto näher rückt er, desto präsenter wird er, weil immer öfter Menschen in meiner näheren Umgebung sterben, z.T. sogar in meinem Alter, also die Differenz an Jahren (Lebensalter) zu Gestorbenen wird immer geringer.
Damit drängt sich der Gedanke immer öfter auf.

Ich frage mich, ob es dann wirklich vorbei ist.

Angst bereitet es mir, vor dem Tod ein langes Sterben erleben zu müssen, Pflegefall ohne wirkliche Pflege. Was ich vor etlichen Jahren erlebte, als ich meine Oma im Altenheim besucht habe. Sie saß auf dem Topf mit heruntergelassener Hose, und es stank fürchterlich. Man hatte sie auf den Topf gesetzt und dann vergessen.

Pflegefall bei klarem Verstand über viele Jahre hinweg, wildfremde Menschen behandeln mich wie ein kleines Kind, nehmen mich nicht ernst, schließen von körperlichem Verfall auf geistigen, so stelle ich mir die Hölle vor.

--

wenn der Augenblick kommt, hoffe ich, alles Wichtige geregelt zu haben. Aktuell versuche ich, Altlasten mit meinen Eltern zu klären, bin aber innerlich zerrissen, weil sie schon sehr alt sind. Es könnte jeden Tag sein, dass sie sterben, und bei dem Gedanken habe ich ein schlechtes Gewissen.
Es könnte passieren, dass ich das, was ich erreichen will, nie erreiche und mir nach ihrem Tod den jetzigen Zustand herbei wünsche, dass also nichts besser, sondern durch die begrenzte Lebenszeit alles nur schlechter werden kann durch meine Aktion, die für alte Menschen belastend ist.
Aber alles so lassen und Schwamm drüber, ihnen zuliebe heile Welt spielen halte ich auch für falsch. Dadurch bliebe ich ein weiteres Mal auf der Strecke, nur damit deren Welt weiterhin heil bleibt.
So viel Barmherzigkeit habe ich noch nicht gelernt. Hoffentlich reicht die Zeit.

Ich wünschte jetzt schon, einiges getan und anderes unterlassen zu haben, dazu braucht es den Gedanken an den Tod nicht.

Ich hoffe, er kommt schnell und unerwartet, so dass meinem Gehirn keine Zeit bleibt, darüber nachzudenken.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 10:30
Wenn ich als Atheist schön angezogen und tot in meinem Sarg liege,
erhebt sich erst einmal die Frage: Wohin soll ich mich wenden? ;-)
Aber ich hoffe, dass mir diese Überlegung noch lange erspart bleibt,
habe nämlich noch so einiges vor!


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 12:48
@Klavier

Ja das is der Punkt es ganz schön viel schiefgehen. Wenn man sich Adernaufschneiden ne Sehne verletzt und überlebt, haste die selbe Scheiße, bloß daß de deine Hände nich mehr richtig benutzen kannst - tolle Wurst.

Ich muß mir aber auch noch´n Schwert besorgen, damit ich in die Halle von Einäugigen einziehen kann.


Es ham sich schon einige totgeschissen, denk nur an die Ruhr und andere Durchfallkrankheiten. DEn Effekt kriegste glaub ich auch mit Tabletten.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 14:54
@Uthred
Stimmt, das könnte ich auch nicht gebrauchen.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 14:58
@Klavier
Zitat von KlavierKlavier schrieb:Der Herr im Himmel könnte mich im Moment sicher noch nicht ertragen und der Teufel müsste Angst um seinen Posten haben, da ich an seinem Stuhl sägen würde.
Es gibt eine große Schlägerei um den Thron, wenn wir das zeitliche segnen :D


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 15:02
@WolfsSchild
Das ist klar. Es macht Sinn sich das eine oder andere mit in die Schuhschachtel legen zu lassen. Bei einer Feuerbestattung macht allerdings ein Baseballschläger aus Holz wenig Sinn. Selbst aus Alu schmilzt zu leicht!


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 17:04
Bei mir ist fast alles schon geregelt und da ich - laut damaliger Prognose der Weißkittel - schon 2000/2001 hätte "dran" sein sollen, warte ich einfach ab und lasse mich überraschen :D .
So wie meine Oma oder meine Mutti vor mich hin siechen, möchte ich auch nicht unbedingt.
Lieber ein neuer Schlag und weg sein :D , Schlaganfall tut nicht weh - im Gegensatz zum Herzinfarkt ;) .

@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:erhebt sich erst einmal die Frage: Wohin soll ich mich wenden? ;-)
Da würden wir aber nicht schlecht staunen, wenn wir uns dann doch zufällig real treffen würden :D ...


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 17:07
@Thalassa

Na, das wär doch mal was - aber bis dahin werden wir uns noch lange hier lesen :-)


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 17:11
@ramisha

... an mir solls nicht liegen - aber, es kann mitunter sehr schnell gehen :) .
Viele von meinen Bekannten, Schulkameraden, Lehrkollegen usw, usf sind schon hinüber ...
Sogar jüngere Leute aus meinem Bekanntenkreis!


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 17:15
@allmotlEY
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Es könnte jeden Tag sein, dass sie sterben, und bei dem Gedanken habe ich ein schlechtes Gewissen.
Glaub mir, sogar ich habe ein schlechtes Gewissen, obwohl ich zumindest für meine Mutti alles Menschenmögliche getan habe, was ich damals im Stande war zu tun ...
Es bleibt immer soviel nicht gesagt oder richtig gestellt :( , auch wenn man ein besonders gutes Verhältnis mit und zu seinen Eltern hatte!


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 17:16
... klar sagen viele das Sterben gehört zum leben dazu doch hab ich angst davor nicht direckt vor dem tot eher wie man stirbt.
lg.die Nele


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 17:55
@Thalassa
@allmotlEY
Warum habt ihr ein schlechtes Gewissen? Davor jetzt vielleicht schon gehen zu müssen? Das halten wir doch gar nicht in der Hand. Hier wird doch an ganz anderer Stelle entschieden.
Noch etwas, wenn ein Mitglied aus der Familie geht, an dem man hängt, oder zu dem man ein ganz besonderes Verhältnis hat, hat man immer das Gefühl, etwas wurde nie gesagt , etwas fehlt.
Noch schlimmer ist es wenn ein Mensch geht und da ist vielleicht noch ein Streit voran gegangen, ist das Gefühl sogar noch schlimmer.
Als vor fünf Wochen mein Kater eingeschläfert werden musste, stelle ich mir noch heute die Frage, ob ich wirklich alles für ihn getan habe. Viele werden jetzt denken, das es doch bloss ein Tier gewesen ist, sehe ich auch anders. Für mich war es ein Mitglied der Familie, das mir in guten und schlechten Zeiten immer zur Seite gestanden hat.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 17:56
Zitat von ThalassaThalassa schrieb:Es bleibt immer soviel nicht gesagt oder richtig gestellt :( , auch wenn man ein besonders gutes Verhältnis mit und zu seinen Eltern hatte!
Das Gefühl habe ich auch. Immer ist man "zu spät" dran, oft merkt man es halt erst, wenn es zu spät ist. Das ist ein Scheißgefühl. Diese Entgültigkeit des Todes macht mir zu schaffen.

Jahrelang habe ich immer Ausreden gebraucht, nur um meine Mutter nicht besuchen zu müssen, weil sie sehr weit weg lebte und ihr Mann ein echter Unsympat war, und nun war ich im Rahmen einer Urlaubsreise in dem Land, wo sie gelebt hat und merkte erst jetzt, wie schön es gewesen wäre, sie zu treffen.
Ich habe mich beschissen gefühlt. Es waren so viele Jahre Zeit gewesen.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

11.01.2014 um 18:04
Das einzigste was Ich weiß ! Wer früher stirbt -ist Länger Tot !

Verschwendet Euere Zeit nicht!

Schönen Abend!


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