Schadet der Glaube der Intelligenz?

Spiritone schrieb:und noch was es geht uohne wissen aber nicht ohne glauben denk mal darüber nach

Wenn sich der Mensch nie Wissen angeeignet hätte wäre er schon längst ausgestorben, da nützt auch der eifrigste Glaube nichts.

@Spiritone

Wie man so voll daneben liegen kann zeigen deine unbeholfene "Annahmen" ^-^

DU solltest nicht so leichtsinnig wetten eingehen, das könnte sich rächen.

@Libertin

Danke, besser kann man darauf nicht antworten :)


Edit:

Spiritone schrieb:und noch was es geht uohne wissen aber nicht ohne glauben denk mal darüber nach

Verwechselst du @Spiritone Fantasie und Glaube hier vielleicht?? ^.^

Ich finde es witzig. Wissen hat die Lüge, im schlimmsten Fall die Lüge, an die die Menschen glauben, in die Welt gebracht, aber nicht die Wahrheit. Es schadet dem Menschen eben, zuviel zu denken und damit zu lügen.

Glauben jedoch ist der Wahrheit verpflichtet.

Nur weil einer sagt, Wissenschaft hinterfrage. Wissenschaft hinterfragt - nämlich die Wahrheit.

Aber glaube hinterfragt nicht.

Hinterfragt doch die Wahrheit.

Das ist auch das einzige, wo Glaube simpler ist als Wissenschaft: glaube an die Wahrheit ist eben einfacher, als Wissen um die Wahrheit. Von daher schadet glauben der Intelligenz nicht, wenn es Glaube heißt, recht zu haben, jedoch wissen schadet dem glauben, nämlich führt er den Zweifel ein.

Zweifel ist aber recht und unrecht haben zu können, glauben jedoch, ist es, nur recht haben zu können. Glauben schadet den Zweiflern, weil sie dadurch noch öfter unrecht haben, als es der reine zweifel haben könnte. den reine zweifel wäre folgender, der reine zweifel und die einzige wissenschaft wäre es, was sokrates sagte:

Ich weiß, dass ich nichts weiß. Jede andere Intelligenzleistung des Zweiflers, ist wahr und falsch zu gleich oder weder wahr noch falsch oder entweder wahr und falsch, aber der zweifler glaubt immer nur zufällig an das wahre, während der gläubige das schicksalshaft tut.

Es gibt aber keinen Zufall für die, die nicht an Gott glauben, denn sonst würden sie nicht glauben, dass sie ohne Gott etwas glauben können. Deswegen schadet Wissen der Intelligenz.

Wahr nur hier ist, dass Wissen falsch ist, Glauben wahr. Alles andere ist Zweifel am Glauben und damit Wissen - nämlich ewiges Irren.

Wie wahr - für den der weiß und/ oder glaubt, denn wahr nun alles hier ist.

@Libertin
wiso wäre die menschheit ausgestorben das beantworte mir mal

chiave schrieb:glaube an die Wahrheit ist eben einfacher, als Wissen um die Wahrheit.

Jop, weil man sich die Mühen ersparen kann um herauszufinden was sich hinter diese "Glaube" eigentlich versteckt!

Man muss nur das ganze vorgekaute einfach so akzeptieren und es als "Wahrheit" schlucken.

Mann muss sich nur diese ganze Märchen als Wahr einreden, ist viel bequemer.

@Keysibuna
Nein, weil Zeuge zu sein von der Wahrheit keine Überzeugung mehr braucht.

Der Wissende braucht dies jedoch.

@chiave
du sagst es wenn die wissenschaht die wahrheit hinterfragt haben sie trotzdem keinbe antwort weil sie nicht glauben aber was ist die wahrheit ? der glaübige kann es dir beantworten wohin der wissenschaftler nie die wahrheit findet . nun es gibt für ihn keine wahrheit des wegen wirt es im so sein so lange der glaube nicht ausstirbt das mit politik um macht zu haben ist schwachsinn das ist eine wahrheit wo auch die wissenschaftler zu stimmen.

Glauben und Wissen haben doch mit dem Willen zu tun etwas zu verwirklichen.
Was ist intelligenzmäßig besser: zu sagen: Ich glaube es zu schaffen, oder ich weiß, daß ich es schaffe. Da kommt es ja wohl auch auf die Ziele an, wie weit man sie steckt. Wir leben nunmaleben im Dualismus, da gibt es positiven wie negativen Glauben.
Ich weiß, daß ich es schaffe, da ich einen absoluten Willen habe. Klingt überheblich, oder?
Ich glaube, das ich es schaffen könnte, klingt doch realistischer, oder?

Spiritone schrieb:wiso wäre die menschheit ausgestorben das beantworte mir mal

Stimmt.
Der Mensch wäre erst gar nicht zur Entwicklung zum modernen Menschen gekommen wenn dieser sich niemals Wissen angeeignet hätte.

Er hätte nie daraus gelernt die Vorteile des aufrechten Ganges zu nutzen, er hätte nie gelernt sich Werkzeuge zu basteln und diese effektiv einzusetzen, er hätte im Kampf um fressen und gefressen werden nie ausgeklügelte Überlebensstrategien gelernt richtig zu nutzen usw. usf. das kann man jetzt noch ellenlang weiterführen.

Aber schon klar, wer braucht schon sowas unnützes wie Wissensaneignung wenn man einen festen Glauben hat und wenn man mit diesem in den Tod gehen muss.

@chiave

chiave schrieb:Nein, weil Zeuge zu sein von der Wahrheit keine Überzeugung mehr braucht.

Auch Zeugen Irren sich, und das mit falschen Erinnerungen!!

Also wie viel Wahrheit kann man in solchen Aussagen beimessen??

Wer nicht glaubt, der nicht gewinnt.

Aber der Zweifler allein kann auch den Lügen glauben, denn er führt zwei Wahrheiten ein, von der er nur eine glauben kann.

@Keysibuna
du bist ein unwissender und ein ungläübiger du hast in sonen ernsten themen nichts zu suchen sammle ehrfahrung dann kannst du mal wieder mitreden.

@Spiritone

Du bist am aller wenigsten in der Lage das zu beurteilen und zu bestimmen wo ich was zu schreiben habe!

@chiave

chiave schrieb:Aber der Zweifler allein kann auch den Lügen glauben

Paradoxon; Zweifler wird nie eine Lüge glauben so lange er nicht davon überzeugt ist.

Er wird sie in Kenntnis nehmen und sie solange als eine Version der Schilderung betrachten bis er es wiederlegen oder bekräftigen kann.

@Keysibuna

Genau, dein Paradoxon sagt es, der Zweifler zweifelt unendlich und wird nie etwas glauben. Wenn er es doch tut, glaubt er, dann ist es kein Zweifler, glaubt er jedoch nie, hört er nie auf zu zweifeln.

Wenn du recht hast, dann kann der Zweifler auch nie etwas wissen.

Das habe ich aber nicht behauptet.

Er wird nur nie etwas glauben.

Du behauptest jedoch, dass er glauben wird.

@Libertin
Wenn sich der Mensch nie Wissen angeeignet hätte wäre er schon längst ausgestorben, da nützt auch der eifrigste Glaube nichts.

Jetzt haust du aber Nägel rein lieber Libertin.
Annahme/Glaube ist das wichtigstes Baustein von Wissen, also ohne annahme/glaube kein wissen.
Oder kennst einen Wissenschaftler der wusste wonach er suchte ? und warum sucht er dann wenn
er das weiss.

@chiave

chiave schrieb:Wenn du recht hast, dann kann der Zweifler auch nie etwas wissen.

doch wenn ;

Keysibuna schrieb: er es wiederlegen oder bekräftigen kann.

@chiave
ja wie gesagt es gibt nur gott wenn du glaubst dann gibt es ihn wirklich für einen, aber im allumfassenden gibtes gott auch weil alles von gott ist das versteht der zweifler aber nicht weil er nicht glaubt aber das ist ja sein ding ein glaube ist mehr weert als jedes wissen !!!

chiave schrieb:Wenn du recht hast, dann kann der Zweifler auch nie etwas wissen.

Das habe ich aber nicht behauptet.

Er wird nur nie etwas glauben.

Was auch nicht immer verkehrt ist denn glauben heisst nicht wissen und wie oft haben sich Menschen schon getäuscht die allein auf Basis ihres persönlichen Glaubens von einer Sache überzeugt waren und am Ende bitter enttäuscht wurden.

Zweifel ist gesund - solange man sich nicht stehtig blinden Glauben unterwirft denn der gesunde Menschenverstand dient sicher nicht nur als "innere Kopfdeko", man darf keine Angst haben diesen auch mal zu gebrauchen.

@Keysibuna

Dann glaubt er seinen Beweisen, doch wie kann er es wissen?

Wenn du recht hast, kann ein Zweifler nie etwas wissen, sondern er muss immer etwas glauben, nämlich seinen Beweisen.

Ich glaube jedoch, ein Zweifler sollte dies nie tun, sonst wäre er ein Paradox in sich, oder nicht, oder doch, was glaubst du?

@chiave

chiave schrieb:Dann glaubt er seinen Beweisen, doch wie kann er es wissen?

In dem er seine Beweise anderen zu Überprüfung vorlegt und es mit vielen beredet.

Durch diese Überprüfungen von vielen erkennt er die Schwachstellen seiner Beweise und kann so alles neu überdenken.

Macht das ein Gläubiger auch so?? ^.^