@nemesis815 Hier mal in Ultra einfach.
Um von einer Hypothese zu einer Theorie zu kommen, ist es ein weiter Weg, einfach aufgestellt wird nur die Hypothese.
Wenn man nun eine solche hat, überlegt man sich, was dafür spricht und was dagegen spricht.
Dabei ist es sehr wichtig, dass man nach allen Möglichkeiten sucht, die dagegen sprechen.
Ebenso werden Vorhersagen getroffen und die dann überprüft. "Weil wenn das so ist muss bei einer Veränderung jenes passieren."
Nun kommt das schöne an Wissenschaft an und einer Theorie.
Eine wirklich gute Theorie, die vielen vielen Prüfungen stand gehalten hat, ist trotzdem nicht in Stein gemeißelt. Sie steht maximal zu 99% und wird Elemente haben, die Vorausgesetzt werden.
Nun beschäftigen sich Wissenschaftler in der ganzen Welt damit und einer findet etwas was dagegen spricht. Die Theorie ist also nicht korrekt oder muss erweitert werden.
Newtons Physik z.B. war nicht das Ende allen Wissens. Sie gilt schlicht nicht für Planetare Objekte.
Dann viel später kam Einstein und hat die unsinnige Äther These sehr erfolgreich widerlegt.
Noch zu seinen Lebzeiten kam die Quantenphysik dazu. Die Einstein erst ablehnte und er hat sehr stark versucht Fehler in ihr zu finden und wurde dann durch wissenschaftliche Methoden doch überzeugt.
Wenn also jemand was falsches gefunden hat, wird es früher oder später eben widerlegt.
Sowas ist brillant, da wir nicht fest gehalten werden, auf eine Sache. Wir entwickeln das Wissen über das Universum immer immer weiter.
Die vorigen falschen oder unzureichenden Theorien waren dabei wichtige Meilensteine um das immer genauer fest zu stellen, wie es wirklich ist.
Das Verbessern von einer Aussage, empfindest du also als schlecht?
Du lernst nicht gerne neue Dinge dazu und akzeptierst, wenn du einfach mal etwas falsch gemacht oder falsch gedacht hast?