@Fabiano @jayjaypg Kann es denn nicht eher Sein, daß die Absolutheit Gottes (Allwissenheit, Allmächtigkeit) sich in eine unendliche Zukunft verbirgt, und das schon immer?
Wenn man jetzt mystisch und nicht wörtlich bewußt an den Auspruch geht:
Am Anfang war "Das Absolute" (Gott) könnte sagen: Er ist nicht mehr dort, oder er war niemals da. Es hat nie einen absoluten Anfang (Plan) gegeben.
Und jetzt für unsere Vorstellungskraft und Verstand nicht erfassbar:
Und Gott war bei Gott.
Was soll das bedeuten? Wie kann eine Absolutheit bei sich selber Sein?
Und kann eine Absolutheit wie Gott überhaupt für sich selber existenz sein, wenn er nicht ist?
Das bedeutet dann doch, das es nie eine Absolutheit nur für sich gegeben hat, und das diese Absolutheit ein Wer oder Persönlichkeit braucht, die sie ausführt. Gottes Persönlichkeit war bei seiner Absolutheit.
Und nun kommt für uns das Unerfaßbare:
Und Gott war Gott.
Es findet hier eine göttliche transzendente Transormation statt. Wie ist es aber nach unserer Vorstellung von Absolutheit überhaupt möglich, das diese Absolutheit auf die Idee überhaupt kommt , sich transformieren zu müssen und das endlos in eine unendliche Zukunft weisend.
Es gibt also einen Willen der Persönlichkeit Gottes, welcher über seiner Absolutheit steht. Und wenn er zu jeder Zeit auf seine Absolutheit besteht, würde es uns, diesen Willen und gar Gott als Persönlichkeit nicht geben. Das heißt auch, daß unser freier Wille (Ego), der nach Absolutheit strebt, sich bewußt machen muß, das diese eine Illusion ist, die niemals erreicht werden wird, da es einen persönlichen Willen dieses absoluten Gottes gibt, der sich selber und uns einen höheren Sinn geben möchte.
Ist zwar von mir jetzt weit ausgehohlt, aber könnte doch der Wahrheit vielleicht etwas näher kommen.