Symbole
28.03.2012 um 18:21
ja, bevor man sich mit einem symbol schmückt sollte man sich grob informieren was es bedeutet
ich bin ein ziemlicher fan von Triskelen, auch wenn die Triskele bei den nazis verwendung findet, oder in der BDSM szene, habe ich mit beiden ncihts zu tun, sondern für mich steht es für die dreieinigkeit
dazu ein Text von mir
Die Vier Jahreszeiten
Vorwort
Heute, ich saß gerade mit meiner Freundin im Bus, da schwebte sie herein. Die Muse kam zu mir um mich zu küssen. Zwar küsste sie mich sanft, doch mit Nachdruck. Ich hatte gerade mit meiner Liebsten über die Jahreszeiten geredet, und nun, so sagte mir diese Eingebung, sollte ich meine Gedanken und Gefühle zu den Jahreszeiten niederschreiben. Das habe ich Getan, doch wird es lange dauern bis es fertig ist, mindestens ein ganzes Jahr, denn manche Gedanken kommen nur in ihrer Jahreszeit, andere erst wenn selbige vergangen ist.
Frühling
Der Frühling, die erste Jahreszeit, an die gedacht wird. Mutter Natur nimmt ein Freundliches Gedicht an, sie schenkt allerlei Getier das Leben, lässt dich Pflanzen sprießen, schenkt uns süße Düfte und Wärme. Die ganze Welt erwacht aus einem Schlaf, oder dem Tode, das erste viertel des Zyklus beginnt. Der erste Wirbel des Triskels formt sich, das werden, alles Junge blüht auf, das alte kommt zu neuer Kraft. Gaia wirft ihr ganzes Können in die Schlacht und bleibt siegreich. Die große Mutter, sie bewacht den Schlaf der Neugeborenen bis sie alt genug sind, im Sommer
Sommer
Der Sommer, die Zeit großer Geschäftigkeit, alles erreicht seinen Höhepunkt, die Temperaturen machen die erde Hart, schinden die Arbeiter und machen die Erfrischungen erst erfrischend. Der Sommer ist die Zeit der Strengen Freundlichkeit, der Mensch muss sich weiterhin um seine Feldfrüchte kümmern und sie behüten, genau wie jede Mutter ihr Kind, doch bald schon sind beide reif, für die einen bedeutet dies den Tod, für andere, einen andauernden Kampf gegen diesen. Die Schwachen werden verdorren und zum Futter für die Starken, auf das die Starken die Welt beherrschen, bis einst auch sie wieder Schwach werden und beherrscht werden. Das zweite viertel ist angebrochen. Der Zweite Wirbel des Triskels, das Sein bildet sich. Die Große Mutter, Gaia oder Mutter Natur, sieht durch die Sonne, voller Freude auf ihr Werk herab und freut sich jeden Tag an den Früchten ihrer Arbeit, doch schon naht der Vernichter, der Herbst.
Herbst
Wild und mit Stürmen kommt er daher, allerlei Getier und auch die Menschen suchen zuflucht, die Früchte werden geerntet um nicht zu Hungern, manche warten aber auf die unvorsichtigen, an denen sie sich gütlich tun können. Wild jagt er über das Land um jene die zu hoch hinaus wollten mit sich zu reißen, bringt Regen und überschwemmt das Land. Nur der vorsichtige kann dieses Kräftemessen zwischen Gaia und der Zerstörer bewundern, ohne Schaden zu nehmen, manch einer genießt es sogar, doch nur die mit dem richtigen Sinn sind dazu in der Lage. Gaia kämpft verzweifelt, doch sie weis, sie wird untergehen bis zum erneuten Frühling, doch sie gibt in einem letzten Aufbegehren, ihren Geschöpfen die Möglichkeit ebenfalls zu überleben. Die Weibchen werden trächtig, die Samen fallen auf die erde, wo sie schlafen werden. Das dritte Viertel hat begonnen, und der Letzte Wirbel des Triskels entsteht, das Vergehen.
Winter
Der Winter ist der Schlaf, er strahlt eine kalte erbarmungslose Härte aus, hier können nur die ebenso Harten überleben, die schwächeren müssen sich verkriechen oder sterben. Jene die den Frühling sehen sind die Starken, sie werden von neuem das Leben, das Gaia gibt, in die Welt tragen. Doch bis dahin warten noch Kämpfe auf sie, der Winter ist nicht weniger wild als der Herbst, doch er ist härter, er wirft Eisnadeln um die Wesen zu erproben, er beißt mit brennender Kälte, er würgt mit Entbehrungen, und doch schenkt er nie da gewesene Schönheiten,erschafft sich Prunkbauten für seine Herrschaftszeit, gräbt seine Spuren tief in das Land, bis er wieder vergeht. Das letzte viertel ist angebrochen, die Triskele macht eine Pause um von neuem zu entstehen im Frühling. Die große Mutter schläft und träumt von neuem Leben das kommen wird.