Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?
22.08.2018 um 15:00... und über Typen, die billige Tricks aus der Klamottenkiste der Illusionisten anwenden müssen. Macht Deinen "Gott" nicht gerade glaubwürdiger.
Rao schrieb:... und über Typen, die billige Tricks aus der Klamottenkiste der Illusionisten anwenden müssen. Macht Deinen "Gott" nicht gerade glaubwürdiger.Oh, ja, da gebe ich Dir absolut Recht... da sind die meisten Christen auch keine Ausnahme. Das zeigt aber auch ein Stück das Herz Gottes, dass er keine Perfektionisten haben muss. Er achtet jeden Menschen gleich, auch wenn dieser in Zukunft große Fehler macht.
MaPi schrieb:Und genau deswegen lässt Gott nichts von sich hören, weil er nur freiwilligen Herzen begegnet. Sagt ein Mensch, dass er mit Gott nichts zu tun haben will, bleibt er fern.Was ist mit den Menschen die ihren Glauben verlieren und daran praktisch verzweifeln?
AtheistIII schrieb:Was ist mit den Menschen die ihren Glauben verlieren und daran praktisch verzweifeln?Diese Frage kann ich Dir nicht ausreichend beantworten. Ungeborene Babys, starke Geistesbehinderungen u.ä. da menschlich eine Gerechtigkeit zu finden ist in meinen Augen nicht möglich.
Leute die Depressionen kriegen weil sie an Gott glauben wollen es aber nicht mehr können?
MaPi schrieb:hier in Deutschland wird man große Probleme haben, sowas live zu sehen.ach was, Wunder am laufenden Meter: Stuttgart, Augsburg, Hamburg, Oldenburg
Die Herrlichkeit manifestierte sich in Form von Silberstaub auf der Kleidung von Leuten, den Stühlen sowie auf dem TeppichSilberstaub? Hm ...
MaPi schrieb:Ich schrieb von den Mainstream Medien.ist youtube doch auch?
Rao schrieb:Ich denke, wenn Menschen am Glaubensverlust verzweifeln und Depressionen kriegen, sind eher andere Menschen die Ursache, die ihnen den Glauben als ein "Muß" einreden.Ja, kann ich bestätigen. Nur, dass es dabei um Einbildung geht und nicht um den "Glauben"... diesem Irrtum sind sogar auch Christen erlegen.... ist aber ein anderes Thema.
Glaubensverlust ist nichts anderes als ein Erkennen, daß das, was man bisher glaubte, in dieser Form anscheinend keinerlei (brauchbare) Substanz hatte. Menschen "glauben" schließlich, weil sie meinen, daß das ihnen irgendetwas bringt. Und sei es nur das Urvertrauen des Kindes, das mal an die Allmacht der Eltern glaubte wie alle kleinen Kinder, bis es mit Größerwerden eines Besseren belehrt wurde, daß nämlich die Eltern auch nicht allmächtig sind, und in dieser Zeit setzt die Religion ein mit ihrem "jetzt aber garantiert allmächtigen" Ersatz-Eltern-Gott. Wenn dieser Mensch dann aber früher oder später merkt, daß Gottglauben eben auch kein Garant für ein glückliches Leben ist, kann es passieren, daß dieses (fehlgeleitete) kindliche Vertrauen sich auflöst. Dieser Mensch fühlt sich dann vielleicht eine Zeitlang ziellos, wenn er sehr stark von seinem Glauben abhängig war ... aber die Natur verabscheut bekanntlich ein Vakuum, und der Mensch findet bald neue Ziele, und wenn er seinen Verstand benutzt, auch realistischere.
Frag die Leute, da wirst Du aus erster Hand Menschen finden, die solche sichtbaren Wunder erlebt habenErlebt haben oder nur behaupten, sie erlebt zu haben?
Ich habe oben genug Beweismöglichkeiten angegebenNö. Keinen einzigen. DU verwechselst nur Behauptungen mit Beweisen.
off-peak schrieb:Nö. Keinen einzigen. DU verwechselst nur Behauptungen mit Beweisen.Doch, Ihr seid nur zu faul oder uninteressiert, den Sachen nachzugehen. Statt im Original zu suchen, wird Wikipedia herangezogen und dortige kritische Fakten sollen alles in Frage stellen. Also in der Recherche bekommt jeder, der so vorgeht, von mir eine glatte 6.
off-peak schrieb:Wobei Du Dich auch nicht zu wundern scheinst, dass diese angeblichen Wunder nur in entfernten Ländern stattfinden sollen, wo man eigentlich kaum hin kommt, um sie nach zu prüfen.Gestern las ich in einem Buch weiter und las genau eine Passage, die zu dieser Diskussion hier passt... auch eine Passage, die sehr wohl zeigt, dass öffentliche Medien an Wundern interessiert sind.
MaPi schrieb:Ja, kann ich bestätigen. Nur, dass es dabei um Einbildung geht und nicht um den "Glauben"... diesem Irrtum sind sogar auch Christen erlegen.... ist aber ein anderes Thema.Glauben und Einbildung sind häufig das gleiche. Glauben heißt ja, nicht wissen. Und wo kein Wissen, da regiert leicht die Einbildung. Schließlich "glaubt" jeder aus seinen eigenen privaten Gründen. Weil er sich einbildet, daß ihm das irgendwas bringt.
Rao schrieb:Weil er sich einbildet, daß ihm das irgendwas bringt.Ja. Das bezieht sich auf das Wort glauben (denken, vermuten, schätzen usw.)
Rao schrieb:Soll man an all dem nicht zweifeln, weil man es nicht sieht?Ich will es mal aus meiner Erfahrung her erklären:
Doch, Ihr seid nur zu faul oder uninteressiert, den Sachen nachzugehen.Und Du kannst Dir also wirklich nicht vorstellen, dass man durchaus der selben Sache nachgehen, aber zu völlig anderen Erkenntnissen gelangen kann?
die sehr wohl zeigt, dass öffentliche Medien an Wundern interessiert sind.)Und das beweist jetzt, dass es Wunder gibt? Oder beweist es nur, dass Menschen daran interessiert sind?
Glauben und Einbildung sind häufig das gleiche.Häufig? Nö. Immer. Glauben ist immer Einbildung.
Rao schrieb:Glauben heißt ja, nicht wissenIch sehe das differenzierter. Nicht wissen ist eben nicht wissen, aber Glauben heißt, vorzugeben, zu wissen, was man aber nicht weiß oder/und auch gar nicht wissen kann.
off-peak schrieb:Und Du kannst Dir also wirklich nicht vorstellen, dass man durchaus der selben Sache nachgehen, aber zu völlig anderen Erkenntnissen gelangen kann?Wenn Du mit Deinen eigenen Augen siehst, wie abgetrennte Gliedmaßen nachwachsen, dann wird es schwierig andere Erkenntnisse zu haben. Was daraus folgt, kann schon verschieden sein, denn ein miterlebtes Wunder führt nicht automatisch zum Glauben. Da kann man sogar zum Gegner Jesu werden, wie die Pharisäer damals... also die Religiösen Führer der damaligen Zeit. Die sahen die Wunder live, bekamen massenhaft Wunderheilungen aus erster Hand berichtet... UND... wollten Jesus umbringen. Heute kann man das nicht, aber man kann Jesus und seine Nachfolger ins lächerliche ziehen... auch nicht die feine Art.
off-peak schrieb:Und das beweist jetzt, dass es Wunder gibt? Oder beweist es nur, dass Menschen daran interessiert sind?Das beweist nur, dass Menschen daran interessiert sind... ich hatte das ja irgend wo weiter oben in Frage gestellt, dass die Mainstreammedien darüber nicht berichten wollen... ist ja bei uns derzeit so.. aber nicht weltweit...
off-peak schrieb:Häufig? Nö. Immer. Glauben ist immer Einbildung.Ja, da haben wir wieder das Hauptproblem.
Wenn Du mit Deinen eigenen Augen siehst, wie abgetrennte Gliedmaßen nachwachsen, dann wird es schwierig andere Erkenntnisse zu haben.1. Warum glaubst Du eigentlich etwas, dass in der Realität tatsächlich nicht vor kommt?
Du kennst den GLAUBEN offensichtlich gar nicht und willst mir sagen, dass GLAUBEN Einbildung sei??Dass Leute gluaben, ist wahr, aber das ist eigentlich nicht gemeint, wenn man sagt "Glauben ist Einbildung". In dem Fall sind die Glaubensinhalte gemeint, und die sind nun mal. mangels objektiver Belege oder gar Bweise in der Realität, Einbildung.