Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?
14.10.2020 um 19:43SpaceDemon schrieb:Das stimmt doch gar nicht. Die Wissenschaft ist sich weitestgehend einig, dass die Schreiber der Evangelien keine Augenzeugen waren.Aber das behaupten sie von sich selber.
Wenn du lieber Menschen glauben schenkst, die 2.000 Jahre später leben, dann kannst du das natürlich machen. Aus welchen Gründen auch immer.
SpaceDemon schrieb:Aber der ist Jesus nie begegnet.Denn ich (Paulus) tue euch kund, liebe Brüder, dass das Evangelium, das von mir gepredigt ist, nicht von menschlicher Art ist. Denn ich habe es nicht von einem Menschen empfangen oder gelernt, sondern durch eine Offenbarung Jesu Christi. (Gal 1,11-12)
SpaceDemon schrieb:Außerdem widersprechen sich viele Schreiber gegenseitig.Außer ein paar Kleinigkeiten, die ich noch nicht verstehe, sehe ich nicht, dass sich da was widerspricht. Im Gegenteil, je mehr man die Bibel liest, desto klarer wird sie.
SpaceDemon schrieb:Einige Prophezeiungen wurden erst nachträglich (also nach dem prophezeiten Ereignis) niedergeschrieben bzw. hinzugedichtetDas wird einfach so behauptet, z.B. beim Buch Daniel, aber ohne jegliche Belege o.ä.. Natürlich muss man als Ungläubiger einhaken, wenn man sieht, wie klar und deutlich Daniel prophezeit hat und wie es sich erfüllt hat. Und da man davon ausgeht, dass es Gott nicht gibt, muss es später aufgeschrieben worden sein.
SpaceDemon schrieb:Die Bibel gilt nur dort als zuverlässig, wo sie auch durch außerbiblische Quellen oder archäologischen Funden bestätigt werden kann. Andere Bibelstellen konnten hingegen bereits durch solche Quellen und Funde widerlegt werden.Im Gegenteil. Eine lange Zeit hat man das so gemacht. Die "Wissenschaft" hat die Bibel jahrelang in den Dreck gezogen, weil man z.B. keine außerbiblischen Belege für das Volk der Hetiter hatte. Und da die Bibel das einzige Buch ist, dass dieses Volk erwähnt, muss sie falsch sein. Und heute ist dieses Volk eines der am besten dokumentierten überhaupt.
Die Bibel ist die Wahrheit. Archäologische Funde, vor allem in den letzten Jahren in Israel, bestätigen immer wieder ihre Wahrheit. Es ist so ziemlich das Gegenteil, was du da behauptest.
AtheistIII schrieb:Viele in der Bibel als historisch beschriebenen Gegebenheiten sind äusserst fragwürdig (Ausszug aus Ägypten) bis schlichte Fantasie (Sintflut), Textstellen sind widersprüchlich (zwei verschiedene Schöpfungsgeschichten), der darin beschriebene Gott ist an vielen Stellen grausam, selbstsüchtig und tyrannisch und vor allem macht das komplette Konzept vererbarer Sünde und der angeblichen Selbstopferung Gottes einfach von vorne bis hinten absolut keinen Sinn.Auszug fragwürdig? Warum?
Sintflut Fantasie? Wie kommst du darauf? Gibt es mittlerweile nicht sogar Studien, die davon ausgehen, dass es sowas gegeben haben muss? Aber ich habe mich damit wenig befasst, ich meine mich nur zu erinnern.
Und ich kenne nur eine Schöpfungsgeschichte in der Bibel, vielleicht kannst du mir auch da weiterhelfen?
Und das da sonst etwas für dich keinen Sinn macht, ist ja kein Argument, sondern nur deine Meinung. Ich finde es total sinnvoll und verständlich und rational; und das muss es ja auch sein. Es ist ein rationaler Glaube, der einzige.