@Holzer2.0 (Du meinst nicht Gott, sondern die Menschen - oK.
"Gott hat damit nichts zu tun". In deren Augen schon.
und logisch: Wenn du Gott die Existenz absprichst, kannst du auch keine Aussage mehr darüber machen, mit was er zu tun habe. Höchstens darüber, was das Verhalten der Menschen mit dem (nicht existierenden) Gott zu tun habe - dann aber ja eigentlich nur noch mit deren Vorstellung von Gott...)
Spaß beiseite:
Du sagst: "Menschen, die ihren Glauben anderen direkt oder indirekt aufzwingen wollen."
(Für bloßes Wollen und auch für indirekte Einflußnahme kannst du aber schwerlich jdn. zur Rechenschaft ziehen, ja nicht einmal anklagen, ohne selbst denselben Fehler zu machen.)
Um Gläubige anklagen zu können, muss etwas Schwerwiegendes vorgefallen sein.
War das evt. bei dir der Fall? Kannst du eine Handlung gegen dein Recht als Nicht-Mit-Glaubender konkret benennen, oder hast du eine solche beobachtet? Ich denke, hier muss man auch konkret werden. - Du sollst das nicht erzählen, nur: Schwerwiegende Vorhaltungen müssen begründet sein. Im Vagen, allgemeinen dürfen sie nicht schweben.
Wenn so etwas nicht der Anlass war:
Ich persönlich verstehe nicht, warum man seine Mitmenschen nicht mit seinen Überzeugungen im Spirituellen behelligen dürfen soll. Wenn du eine tolle geschäftliche oder gesundheitliche Quelle weißt, erzählst du deinen Nachbarn doch auch davon. Warum ausgerechnet in der wichtigsten Sache der Welt nicht?
Man tut es doch, um ihm von den eigenen Freuden mitzuteilen!
Und wir leben in einer Gemeinschaft im Volk/Staat, auf allen Ebenen!
Natürlich rennt man keinem die Bude ein. Damit würde man dem eigenen Anliegen sowieso schaden.